holey110 schrieb:Ich hatte heute morgen eine interessante Theorie gelesen, finde sie leider nicht wieder.
Wenn es zwei Bilder von dem Nummernschild gibt ( vormittags - nächsten Tag abends)
und man diese übereinander legt, müßte man doch am Höhenunterschied den Beladungszustand
des Fahrzeuges sehen können . Ich denke mal das es sich sogar in kg bestimmen läßt.
Erst einmal vorweg, bevor hier wieder eine nebensächliche Diskussion ausbricht: KESY scannt nicht nur die Nummernschilder, sondern macht zusätzlich auch noch Aufnahmen des Autos, wurde hier schon mehrfach geklärt.
Die Theorie mit dem Höhenunterschied klingt wirklich interessant. Weiß jemand, ob um die 70 Kilo schon einen erkennbaren Höhenunterschied verursachen würden?
Ich habe hier gestern eine Theorie geäußert die in eine ähnliche Richtung geht, nämlich ob auf den Bildern eventuell bei der ersten Fahrt "etwas größeres" im Kofferraum zu sehen gewesen sein könnte, auf der zweiten Fahrt nicht. Auch wenn die Qualität der Bilder vielleicht nicht ausreicht um zu sehen was, könnte man vielleicht zumindest erkennen, dass da etwas ist.
Darauf gekommen bin ich, weil ich mir nach der Freilassung des TV den Kopf zerbrochen habe, was die Ermittler so sicher machen könnte es mit einem Tötungsdelikt zu tun zu haben, das man aber trotzdem auch irgendwie anders erklären könnte.
Blutspuren oder ähnliches im Haus fallen daher weg, denn dann wäre das Tötungsdelikt eindeutig, und der TV als einziger Anwesender stünde garantiert immer noch unter dringendem Verdacht.
Bei "etwas großem/schweren" im Auto sieht die Sache schon etwas anders aus. In Kombination mit ihrem Verschwinden spricht es zwar für ein Tötungsdelikt, aber man könnte leicht behaupten einfach etwas anders transportiert zu haben.
Verdächtige Aufnahmen des Autos passen daher meiner Meinung nach besser als eindeutige Spuren im Haus 1. zur Aussage "Tötungsdelikt/das Haus nicht verlassen" und 2. ebenfalls dazu, dass der dringende Tatverdacht Raum für Interpretationen erlaubt.