Wo ist Rebecca Reusch?

FrokenLisbeth schrieb:Daraus kann man schon ein verdächtiges Zeitfenster abstecken. Niemand hier kennt die Wahrheit, aber zumindest der Verdacht, dass in dieser Zeit etwas passiert ist, drängt sich auf.

Das ist im Prinzip völlig richtig und da bin ich bei dir. Auch mir ist der Schwager höchst suspekt.
Allerdings lässt sich aus den genannten Umständen zwar ableiten, dass Rebeccas Handy noch im Haus war, nicht aber, wann es zu einer Tat kam. Und genau um diese Frage geht es mir ja.

Woher dann das Handy und in diese Richtung sollte man ermitteln !!!

Richtig ich glaube der Zeugin auch vor allem weil die im Video sehr sicher klang und auch der Schwester V. Direkt nach dem sie vom verschwinden erfahren hat geschrieben hat.
Das mit dem Handy ist die entscheidende Frage.
Könnte ja sein das sie ein Date hatte mit der internetbekanntschaft m. Und Sie deshalb an dem Tag die Schule geschwänzt hat

@FrokenLisbeth
das sind schon enorm verdächtige Gründe warum man FR als TV belastet. Jeder der in nicht als TV sieht oder etwas anderes vermutet als die Polizei muß doch selbst erkennen das der TV sich nur selbst aus dieser eigens in diese Lage gebrachte Situation bringen kann durch dem Er redet und die Wahrheit spricht.

hajohh schrieb:Kaum ist man 1 stunde abwesend, scheinen die Ermittler neue Fakten durchzustoßen …...wo wurde dass jetzt wieder bekanntgegeben, Quelle ?

Ne nicht schon wieder. Einfach die letzten Seiten lesen, Quellen wurden überall genannt. Die Staatsanwaltschaft sprach gestern deutlich von Fakten. Das muss nun reichen.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/03/schwager-frei-rebecca-Kritik-Anwaeltin-Ermittler.html (Archiv-Version vom 24.03.2019)

Zitat : solange mein Mandant nicht von einem Gericht verurteilt wurde, zählt er als unschuldig.

FrokenLisbeth schrieb:(Ihr Handy war danach in keiner Funkzelle eingelogged).

Woher ist diese Info? War nicht bisher nur vom WLandie rede?

Am 25 02. um 14: 48 Uhr S. 9 wurde ein RTL Text gepostet, in dem es heißt, die Familie habe den Router ausgelesen. Letztes Log in wäre 7.00 Uhr plus minus 1 Std gewesen.

Mortizia79 schrieb:Dann schau mal bitte hier ins Wiki. Da steht, dass der Router am 25.2. ausgelesen wurde.

Da hier immer wieder Fragen und eine Menge Halbwahrheiten zu den Routerdetails und Einstellungen gepostet werden hier mal ein paar Fakten dazu.
Ich habe täglich mit den verschiedensten Routertypen zu tun und kann zumindest ein paar Dinge gesichert sagen.

Es handelt sich hier ja um eine FritzBox und diese Fritzboxen werden und wurden durchaus, je nach Modell und Vertragsabschlusszeit, in verschiedenen Vorkonfigurationen ausgeliefert.
So können sich die Voreinstellungen der Anbieter z.B. Telekom, Kabel Deutschland/Vodafone oder 1&1 durchaus unterscheiden, weil die teils „gebrandete“ Versionen der Fritzboxen voreingestellt ausgeliefert haben.
Hier kommt es aber wirklich darauf an, welches Modell ist es genau, von wann war der Vertrag bzw. welche Software/Firmeware ist installiert.

Viele besitzen zu Hause sicher nicht immer die neuesten Modelle, da sie über Jahre hinweg den gleichen Vertrag haben. Es hat sich aber an den Einstellungen und Konfigurationen, auch aufgrund veränderter Gesetzeslage, in den letzten Jahren einiges geändert.

Wo früher z.B. Fritzboxen nur das ausloggen von WLAN Geräten protokolliert haben, ist es inzwischen vollkommen normal, dass sowohl das Ein- und Ausloggen Sekundengenau protokolliert wird. Bei den meisten Anbietern und Geräten muss dies über einen Haken in der Konfiguration eingestellt werden, es gibt aber auch bei Kabel Deutschland/Vodafone und 1&1 Geräte die mit dieser Voreinstellung ausgeliefert wurden. Hier handelt es sich ja wohl um eine 1&1 FritzBox und es ist durchaus möglich, dass diese Logfunktion voreingestellt war.
Außerdem besitzen diese Boxen eine interne Logfunktion, um den Hersteller bei Fehlfunktionen zu unterstützen, hier werden allerdings keine MacAdressen getrackt und je nach Box ist die Aufzeichnung auch nicht Sekundengenau, sondern speichert lediglich ein Intervall, sodass man sagen kann das Gerät war innerhalb z.B. dieser 5 Minuten dort eingeloggt.
Eine Angabe 6-8 Uhr befand es sich im Netz ist aber Quatsch, wenn die Daten tatsächlich ausgelesen wurden, können die Ermittler ziemlich genau sagen, bis wann das Gerät (Aussage Mutter war ja auch bis 7:40 Uhr) eingeloggt war - vielleicht +-5 Minuten. Aber man muss ja nicht alles offiziell bekannt geben.

Ein auslesen der gesamten Daten der Box über z.B. Telnet Verbindungen ist heute nicht mehr üblich und wurde nach und nach eingeschränkt. Es gibt allerdings auch heute noch Wege, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, an diese verschlüsselten Daten heran zu kommen. Wer dazu mehr wissen will, kann es ja selbst z.B. auf mengelke nachlesen.

Für das loggen der genauen Datenpakete braucht es dann aber tatsächlich mehr u.a. einen eingeschalteten Server/PC der dieses Logging mitschneidet, zumindest für einen Nutzer/User solcher Boxen.
Ermittler sollten dies nicht benötigen, denn wohin von der Box genau connected wurde erfahren Sie über den Serviceprovider und damit benötigen Sie eigentlich keine weitergehenden Logs der Box, die privat auch nur die wenigsten aktiv haben dürften.

Die Hotlines die hier oben kontaktiert wurden, sind Endkunden Hotlines. Ich bezweifle sehr stark das dort gewusst wird, was die Box tatsächlich loggt und was nicht und wie man ggf. interne Logs der Box auslesen kann. Dafür sind die Hotlines sicher nicht die richtigen Ansprechpartner. Diese kennen sich maximal mit der Konfigutation aus und selbst hier braucht es wahrscheinlich ein wenig „Losglück“ zu welchem MA man durchgestellt wird. :)

FrokenLisbeth schrieb:1. Ihre Mutter schreibt ihr um 8:42 Uhr eine Nachricht, die zugestellt wird (zwei graue Häkcheni WhatsApp). Der Schwager behauptete jedoch um 8:30 Uhr, sie habe das Haus bereits verlassen. (Ihr Handy war danach in keiner Funkzelle eingelogged).
Das lässt vermuten, sie hatte um 8:42 keinen Zugriff mehr auf ihr Handy. Das scheint der wesentliche Punkt zu sein (vor dem Hintergrund, dass sie verschwunden ist).

Um 8.42 Uhr schickt Rebeccas Mutter ihrer jüngsten Tochter eine WhatsApp-Nachricht: „Hallo meine Süße, ich hoffe, du bist pünktlich zur Schule gekommen. Ich konnte dich gar nicht erreichen.“ Sie kommt auf dem Handy an, wird aber nicht gelesen.
Nachdem die Familie eine 2. Sim bestellt hat, wurde die Nachricht von den Ermittlern gelesen.

FrokenLisbeth schrieb:1. Ihre Mutter schreibt ihr um 8:42 Uhr eine Nachricht, die zugestellt wird (zwei graue Häkcheni WhatsApp). Der Schwager behauptete jedoch um 8:30 Uhr, sie habe das Haus bereits verlassen. (Ihr Handy war danach in keiner Funkzelle eingelogged).
D

Gibt es eine Quelle dafür, dass das Handy nie wieder im Netz war? Oder kann die Polizei nicht auf die Daten zugreifen, da sie nicht mehr existierten als sie aktiv wurden.

smoove schrieb:Und genau um diese Frage geht es mir ja.

Für mich sieht es so aus, als ob ihr vor 8:42 Uhr etwas geschehen ist. Sie ist im Haus, die Nachricht wird zugestellt, sie liest sie nicht.
Evtl. auch schon vor dem Anruf der Mutter, dagegen spräche allerdings das Einloggen ins WLAN (vorausgesetzt, sie hat das Handy selber bedient).

Meiner Meinung nach wäre bei einer sehr dünnen Indizienlage bzgl. des Verdachtsgrades gegen den TV eine ganz andere und viel deutlichere Erklärung von Seiten der RA des TV zu erwarten gewesen. Gerade ihr sollte ja besonders daran liegen, die Unschuldsvermutung des TV zu bestärken, insbesondere vor dem Hintergrund der Kritik, die sie übt. Und in diese Richtung kam eigentlich nicht wirklich etwas.

Auch wundert es mich sehr, warum sie nicht von einer Leiche spricht, die es höchstwahrscheinlich nicht gibt, wenn es keine stichhaltigen Hinweise auf ein Tötungsdelikt geben sollte.

Für mich insofern ein recht schwachter Auftritt der Ra des TV.

Miss_kathrin12 schrieb:Zitat : solange mein Mandant nicht von einem Gericht verurteilt wurde, zählt er als unschuldig.

hört sich fast so ähnlich an wie: ohne Leiche können Sie mir gar nichts. Was aber nicht bewiesen ist ob das im Wortlaut so gesagt oder überhaupt gesagt wurde. Jedoch ergibt beides das gleiche im Sinn.

Enterprise1701 schrieb:Ne nicht schon wieder. Einfach die letzten Seiten lesen, Quellen wurden überall genannt. Die Staatsanwaltschaft sprach gestern deutlich von Fakten. Das muss nun reichen.

also ich bin nochmal bis zu der seite zurück wo ich zuletzt war …… da ist keine quelle zu fakten …..
Also gibt es doch nichts neues, und du trollst dich hier nur aus.

Bitte hier nicht wieder anfangen mit neuen Fakten/Indizien/Beweisen. Die Staatsanwaltschafft hat gestern nun bestätigt dass die Indizienlage recht dünn ist, deshalb auch die Freilassung des Schwagers.

FrokenLisbeth schrieb:Für mich sieht es so aus, als ob ihr vor 8:42 Uhr etwas geschehen ist. Sie ist im Haus, die Nachricht wird zugestellt, sie liest sie nicht.
Evtl. auch schon vor dem Anruf der Mutter, dagegen spräche allerdings das Einloggen ins WLAN (vorausgesetzt, sie hat das Handy selber bedient).

Genau, das ist das abgesteckte Ende des Tatzeitfensters. Wo ist aber der zeitliche Anfang des Tatzeitfensters, wann beginnt es und aufgrund welcher Annahme?

Uniqueone schrieb:Um 8.42 Uhr schickt Rebeccas Mutter ihrer jüngsten Tochter eine WhatsApp-Nachricht: „Hallo meine Süße, ich hoffe, du bist pünktlich zur Schule gekommen. Ich konnte dich gar nicht erreichen.“ Sie kommt auf dem Handy an, wird aber nicht gelesen.

Warum schreist du so? Ich habe doch nichts anderes geschrieben: zwei graue Häkchen, bedeutet, die Nachricht wurde zugestellt aber nicht gelesen.
Letztlich weiß ich aber natürlich nicht, ob der kursierende Screenshot der Mutter wirklich echt ist.

Da J mit ihrer Tochter zu Fuß in die Kita ging und danach zur Arbeit, würde es mich interessieren, ob es immer so war, oder öfters. Und wieviel Fußweg sie (vor allem mit der Tochter) bewerkstelligen musste.

➡️Falls FR sie vielleicht darum gebeten hat zu Fuß zu gehen, wann war das genau? Vielleicht am Freitag schon, da er mit dem Auto zu einem "Termin" musste? Kam es öfters vor? Das könnte ihn evtl be- oder entlasten und könnte wichtig sein.

Da J von der Unschuld ihres Gatten überzeugt ist, scheint es für sie normal zu sein, dass er auch ihren PKW nutzt.

Ich kenne persönlich nur Eheleute, wo jeder ausschließlich oder fast ausschließlich das eigene Auto nutzt, falls jeder eins zur Verfügung hat.

Ich weiß auch nicht, wie es in der Großstadt aussieht und ob an jeder Ecke eine Kita steht. Hab jedoch 2 Kinder jahrelang in die Kita gebracht und kenne eigentlich so gut wie keine Mutter oder keinen Vater, der sein Kind nicht mit dem Auto fährt. Oder das Auto vor der Türe lassen und freiwillig zu Fuß gehen. Vor allem berufstätige Eltern. Die haben es immer besonders eilig. Und mit 2 jährigen die sowieso noch nicht so gut zu Fuß sind und langsam, haben die meisten keine Geduld. Das kann schon anstrengend werden. War eine von ganz wenigen, die lieber zu Fuß geht.

Kommt natürlich auch auf die Länge der Strecke an und auf die Person. Aber danach auch noch zu Fuß zur Arbeit. Respekt!

Was können die Großstädter hier berichten?