Wo ist Rebecca Reusch?

ChrisToffie schrieb:Aufgrund der Wahrscheinlichkeit aber natürlich auch weiter gegen den TV/Beschuldigten ermittelt wird. Sonst wäre später auch kein rechtsstaatliches Verfahren möglich.

Ich stimme dir in allen genannten Punkten zu! Und ich glaube auch dass die Indizien evtl. Einen anderen Täter zulassen könnten, sonst wäre er nicht aus der Haft entlassen. Aber am Ende spricht für mich alles was ich vom Fall kenne und hier auch gelernt habe an vergleichbaren Verbrechen gegen ihn. Vielleicht kommt es auch wie in anderen Fällen zu einem Freispruch und der Richter sagt dass der TV es mit einer großen Wahrscheinlichkeit war. Deshalb hoffe ich, dass er einsieht, dass er ins Gefängnis gehört und einen letzten Funken Anstand hat und die Polizei zur Leiche führt.

Maira schrieb:Viele, mich eingeschlossen, liegen im Bett und schreiben WA. Ich schlafe dazwischen sogar ab und zu ein!

Seltsam, dass man ihm zwar nachsagt er wäre betrunken (oder gar bekifft oder beides, hier wurden schon solche Vermutungen gebracht) Auto gefahren aber nie erwähnt, dass er sich - weil berauscht - eventuell nicht genau an den Ablauf erinnern konnte.

Wer kann schon minutengenau sagen wann er was getan hat?

Er hat angeblich geschlafen als er auf der Autobahn unterwegs war. Ich könnte sehr wohl unterscheiden zwischen Schlaf und Autofahrt... Und das alleine ist schon Grund genug ihn dringend zu verdächtigen.

ChrisToffie schrieb:Aufgrund der Wahrscheinlichkeit aber natürlich auch weiter gegen den TV/Beschuldigten ermittelt wird. Sonst wäre später auch kein rechtsstaatliches Verfahren möglich.

Ich stimme dir in allen genannten Punkten zu! Und ich glaube auch dass die Indizien evtl. Einen anderen Täter zulassen könnten, sonst wäre er nicht aus der Haft entlassen. Aber am Ende spricht für mich alles was ich vom Fall kenne und hier auch gelernt habe an vergleichbaren Verbrechen gegen ihn. Vielleicht kommt es auch wie in anderen Fällen zu einem Freispruch und der Richter sagt dass der TV es mit einer großen Wahrscheinlichkeit war. Deshalb hoffe ich, dass er einsieht, dass er ins Gefängnis gehört und einen letzten Funken Anstand hat und die Polizei zur Leiche führt.

Oragani schrieb:Die Schwiegermutter musste ihn aber angeblich aus dem Tiefschlaf wecken... Passt nicht ganz mit Halbschlaf und WhatsApp daddeln zusammen...

Vielleicht hat er als sie anrief tatsächlich geschlafen, gerade fest eingeschlafen, musste sich erst mal sammeln um überhaupt antworten zu können. Schon mal aus der Sicht betrachtet? Ob er vorher 1 Stunde im Halbschlaf war und WA geschrieben hat ist dann völlig egal, als sie anrief schlief er!

Ob schuldig oder unschuldig, im letzteren Fall hält sich mein Mitleid für den TV für das Anprangern seiner Person in der Öffentlichkeit in Grenzen. Er selbst hätte von Anfang an nur reden müssen.
Alles was er weiß hätte er auf den Tisch knallen können, seine Fahrten ohne zu zögern erklären, die Lügen in Sachen Whatsapp/Schlaf hätte er sich sparen können, er hätte einfach nur reden müssen. Wenn er jemanden schützen sollte, warum? Rede. Was kann schlimmer sein als ein Familienmitglied zu verlieren und die Chance nicht zu nutzen, dazu beitragen zu können es wieder nach Hause zu holen.

Oragani schrieb:Es wirkt nämlich gerade erst komisch und auffällig, wenn man in so einem Zustand klare Zeiten Aussagen kann... Zudem ist ihm das mit der Decke ja sofort aufgefallen.... So berauscht wird er wohl nicht gewesen sein....

Da er sich nicht genau an die genauen Zeiten erinnern kann, ist es also nicht "komisch"

Die aussage mit der decke machte "nicht" F. , sondern Beccis Vater …….. 578x in diesem Forum geklärt -.-

@Choron61
Das wird nicht der Grund für lebend /tot sein.
Dafür werden andere Indizien sprechen, die wir nicht wissen (Täterwissen)

Das bedeutet nur, dass nachgewiesen werden konnte, dass R. Bzw ihr Handy zu dem Zeitpunkt noch im Haus war obwohl ausgesagt wurde, R. sei nicht mehr da.

@Maira
Nein, da ja nachgewiesen wurde das er aktiv im Internet war zu genau der Zeit.

Später wo er angeblich auch geschlafen hat freudig mit dem Auto gefahren ist....

Also irgendwie.....

Oragani schrieb:Das wird nicht der Grund für lebend /tot sein.Dafür werden andere Indizien sprechen, die wir nicht wissen (Täterwissen)

Und dieses "Täterwissen" hat die Staatsanwaltschafft dem Haftrichter natürlich verschwiegen …… er könnte ja involviert sein -.-

Überlegt doch mal bevor ihr schreibt

Sonoma schrieb:Sonomaheute um 09:04
anwesend
Kennt sich jemand mit der rechtlichen Lage aus, wie die Gelder für die Suche zur Verfügung gestellt werden?
Da der TV ja nun aus der Untersuchungshaft entlassen ist, hat sich da etwas geändert? Darf die MOKO sich weiterhin auf den TV fokussieren und Gelder dafür in Anspruch nehmen?

Ja weil es als Offizialdelikt geahndet wird. Das Geld kommt aus den Steuergeldern

@hajohh
Wer sagt das es dort verschwiegen wird?!

Ging um die Medien... Um uns... Wovon wir nichts wissen.

Mit Täterwissen meine ich es geht nicht an die Öffentlichkeit.... Leider erfährt er wahrscheinlich über seine Anwältin welche Indizien dafür sprechen.

Oragani schrieb:Das wird nicht der Grund für lebend /tot sein.
Dafür werden andere Indizien sprechen, die wir nicht wissen (Täterwissen)

Das bedeutet nur, dass nachgewiesen werden konnte, dass R. Bzw ihr Handy zu dem Zeitpunkt noch im Haus war obwohl ausgesagt wurde, R. sei nicht mehr da.

Das ist mir schon klar, dass das nicht das einzige Indiz ist und mit einer Aussage wie deiner, das R. bzw. IHR HANDY noch im Haus war, komme ich viel eher klar, denn es könnte ja wirklich eben nur das Handy noch imHaus gewesen sein.

Kaietan schrieb:Das kann so nicht richtig sein, denn sonst hätte man den TV ja nicht aus der U-Haft entlassen.

Es war schon zu Beginn eine knappe Entscheidung, er kam erst nach einer Beschwerde in Uhaft.
Und wenn sich seitdem nichts grundlegendes an den Indizien geändert hat, dann ist die Uhaft eben nicht mehr angemessen.
Was sich durch die Entscheidung nicht geändert hat ist die Einschätzung der Ermittler, dass sie nur ihn für tatverdächtig halten. Und das sagt für mich aus, dass es überzeugende Hinweise gibt, die den Zeitpunkt des vermuteten Tatgeschehens festlegen und damit andere Personen ausgeschlossen werden können.
Natürlich können die Ermittlungen noch anderes ergeben und dritte Personen wieder in den Mittelpunkt der Ermittlung rücken, oder gar einen Fremden ergeben. Aber daran glaube ich nicht. Dazu waren die Äußerungen der Staatsanwaltschaft zu klar.

Oragani schrieb:Ging um die Medien... Um uns... Wovon wir nichts wissen.

Der Haftrichter wird wohl genauestens nachgefragt haben, welche indizien vorliegen. Und wenn da auch nur das geringste auf ein verbrechen hin gedeutet hätte, wäre F. wohl nicht frei. 2 Haftrichter sind nun der Meinung, dass die Indizien nicht ausreichend sind. Selbst die Sta. gibt dieses zu

Oragani schrieb:Das bedeutet nur, dass nachgewiesen werden konnte, dass R. Bzw ihr Handy zu dem Zeitpunkt noch im Haus war obwohl ausgesagt wurde, R. sei nicht mehr da.

Bitte nicht genervt sein, ich weiß wir diskutieren das hier schon mit dem Wlan seit Ewigkeiten aber: Man hat doch auch noch am Haus draussen eine Wlanverbindung. Sie könnte demnach auch noch draussen am Haus, in Nähe des Hauses z.B. beim Weggehen gewesen sein. Die Frage ist: Kann man überprüfen ob das so war? Trotzdem glaube ich ja, dass im Haus selbst irgendwas gravierendes gefunden wurde.

Kaietan schrieb:Das kann so nicht richtig sein, denn sonst hätte man den TV ja nicht aus der U-Haft entlassen. Eigentlich müsste es sogar seit seiner Inhaftierung neue Erkenntnisse geben, die gegen seine Täterschaft sprechen. Denn wenn die Beweislage noch genau so wäre wie noch vor einigen Wochen, also als Staatsanwaltschaft und Richter eine U-Haft für angemessen hielten, dann hätten Staatsanwaltschaft und Richter jetzt ja nicht genau gegenteilig entschieden (U-Haft nicht mehr angemessen).

Das ist so nicht korrekt.
Verhältnismäßigkeitsgrundsatz auch für Entscheidung der Haftfortdauer relevant

In einer aktuellen Entscheidung entschied das Bundesverfassungsgericht ferner, dass auch für die Entscheidung über die Haftfortdauer die Verhältnismäßigkeit beachtet werden müsse (BVerfG Beschluss vom 22. Januar 2014, Az. 2 BvR 2248/13). Mit zunehmender Dauer der Untersuchungshaft steigt das Gewicht des Freiheitsanspruchs regelmäßig. Je länger die Haft aufrechterhalten werden soll, desto strengere Anforderungen an die Zügigkeit der Ermittlungsarbeiten und desto höhere Anforderungen an den Haftgrund müssen gestellt werden.
Quelle: https://www.strafrecht-bundesweit.de/strafrecht-blog/wie-lange-darf-die-untersuchungshaft-dauern/

Ich frage mich, welcher Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Tiergarten die Freilassung des TV angeordnet haben könnte?
War es der Richter, der am Anfang den Haftantrag ablehnte, oder war es der Richter, der -nach der Beschwerde- Haftantrag erliess?

@hajohh


Hä? Natürlich!

Da es ihm selbst bisher nicht 100% nachgewiesenen werden konnte.

Was nicht bedeutet, dass sie nicht mehr von einem Tötungsdelikt ausgehen, tun sie nach wie vor und sehen in ihm auch nach wie vor den Hauptverdächtigen.

Es konnte nur kein zusätzliches Indiz gefunden werden, deshalb durfte er vorerst aus der U Haft raus.

Die Beweislage ist die Selbe geblieben, die auch dazu führte, dass er überhaupt t in U Haft gekommen ist.

Maira schrieb:Wie ich das mitbekommen habe, hat er sich hinterher korrigiert auf 8:25 als ihm gesagt wurde, dass das Handy von Rebecca um 8 Uhr noch mal im WLAN Router des Hauses eingeloggt war. Das war ein erster Widerspruch in seinen Aussagen
Das besagt aber nicht, dass R IM Haus war. Sie kann genauso gut ausserhalb gewesen sein hatte aber noch Wlan-Empfang. Insofern ist das kein Widerspruch denn dann ist sie für FR, der sich IM Haus befand, nicht sichtbar und "schon weg" gewesen.

Sie war gewiss nicht von 7:15 bis 8:25 draußen vor dem Haus. Außerdem hat er sich ja selbst korrigiert mit der Uhrzeit. Also Widerspruch/Lüge Es kommt auch auf die Reichweite des WLAN an.

DieKatze27 schrieb:Das ist so nicht korrekt.
Verhältnismäßigkeitsgrundsatz auch für Entscheidung der Haftfortdauer relevant

In einer aktuellen Entscheidung entschied das Bundesverfassungsgericht ferner, dass auch für die Entscheidung über die Haftfortdauer die Verhältnismäßigkeit beachtet werden müsse (BVerfG Beschluss vom 22. Januar 2014, Az. 2 BvR 2248/13). Mit zunehmender Dauer der Untersuchungshaft steigt das Gewicht des Freiheitsanspruchs regelmäßig. Je länger die Haft aufrechterhalten werden soll, desto strengere Anforderungen an die Zügigkeit der Ermittlungsarbeiten und desto höhere Anforderungen an den Haftgrund müssen gestellt werden.
Quelle: https://www.strafrecht-bundesweit.de/strafrecht-blog/wie-lange-darf-die-untersuchungshaft-dauern/

Das ist genau das, was ich geschrieben habe, mit mehr Worten.