Snayder schrieb:Die Variante mit der Müllverbrennungsanlage ist denkbar, wenn der Körper unbemerkt in den Bunker gelangt und dann ins Feuer, wars das.
Eine überaus simple Sichtweise, aber wollen wir uns diesbzgl. keine Erfahrungswerte andichten. Du hast nur kurz zuvor übrigens selbst gepostet, wie schwer eine "rückstandslose" Beseitigung ist. Dem pflichte ich bei.
(...) für mitteldeutsche Verhältnisse für unrealistisch, viel eher glaube ich an das "perfekte" Versteck.
Es muss doch gar nicht perfekt sein. Der TV kann irren Vorsprung haben, eure Grundannahmen hier sind ohne Fundierung. Wenn es so ist, wie ich als Möglichkeit in einem früheren Post aufzuzeigen versuchte, nämlich dass der TV nicht spontan handelte sondern eine u.U. zehn Jahre lang (solche Gedanken beginnen häufig schon in der Jugend oder Adoleszenz) geplante Tat umsetzte, dann kann er genauso viel Zeit gehabt haben, irgend etwas vorzubereiten. Wir wissen all das nicht! Wobei das "perfekte" Versteck für mich ohnehin nicht so klingt wie etwas, dass sich realistisch innerhalb von ein paar Stunden aus dem Hut zaubern lässt. Also zumindest muss ihm schon etwas vorgeschwebt sein, oder er hat recherchiert, etc. Richtig ist, es könnte daher praktisch unmöglich sein, Rebeccas sterbliche Überreste zu finden - dann ist eine Verbrennungsanlage aber so mit das Letzte, woran ich denke, vom Risiko mal ganz zu schweigen, das ist relativ aberwitzig. An seiner Situation und Perspektive änderte all das ohnehin wenig. Wirklich wenig. Und für uns hier ehrlich gesagt auch, wir werden einen Prozess verfolgen, ob mit oder ohne Leiche. Für Rebeccas Angehörige sieht das natürlich anders aus.
DerAndale schrieb:mE hat ihm das Telefonat mit der Schwiegermutter das Genick gebrochen. Er musste sagen, sie wäre nicht mehr im Haus. Die Gefahr, dass sie gesagt hätte "dann gib sie mir mal bitte kurz" wäre zu groß gewesen.
