Wo ist Rebecca Reusch?
02.03.2019 um 16:46Ich hab heute noch mal darüber nachgedacht, wie es abgelaufen sein könnte, wenn es tatsächlich der Beschuldigte war. Und egal wie man es dreht, er muss wirklich viel kriminelles Glück gehabt haben:
Meine Angaben gehen davon aus, dass die Heimkommzeit des Schwagers so stimmt.
1. Szenario: Schwager verübt die Tat unmittelbar nach Eintreffen zu Hause also gegen 6.00 morgens. Da er davon ausgehen muss, dass die Frau bald aufwacht, lässt er R auf dem Sofa liegen, deckt sie zu und stellt sie schlafend dar und geht selbst ins Bett. Problem: Wenn die Schwester jetzt morgens doch an das Bett/Sofa von R kam, um sie vlt an die Schule zu erinnern, doch zu wecken, wäre der Verdächtige aufgeflogen. Also sehr riskant das Vorgehen
2. Szenario: Schwager verübt die Tat beim Eintreffen und versteckt R in der Garage/Gartenlaube/sein Auto wie auch immer. Falls die Schwester doch nach R gesehen hätte, wäre diese eben wie auch tatsächlich geschehen, „weg“. Der Täter müsste den Körper dann nach dem Verlassen der Schwester entsorgen. Hier ist die Gefahr, dass die Schwester vlt doch in die Garage schauen wollte, oder sein Auto nehmen wollte wie auch immer. Also wieder ehe riskantes Vorgehen
3. Szenario: Tat ereignete sich nach dem Verlassen der Schwester. Hier wäre theoretisch ein längeres Zeitfenster möglich aber als die Mutter um 8.30 anrief, sagte er aus, sie wäre schön weg. Heißt, zu dem Zeitpunkt müsste die Tat verübt worden sein. Nun es war jetzt aber schon hell, wenn er jetzt mit dem Wagen irgendwo hin fährt, wäre die Gefahr groß, dass irgendwelche Nachbarn sein Auto davon fahren sehen, was ihn sofort mega verdächtig gemacht hätte
4 Szenario: er hat den Körper für länger irgendwo im Haus versteckt und ihn dann weggebracht, als es nicht mehr so auffällig wäre (am Nachmittag oder so) aber dann hätten ja eventuell Spürhunde was riechen müssen
So oder so bleibt ihm für die Tat an sich ca 1 Stunde egal bei welchem Szenario. Das wäre mit verstecken usw sehr wenig Zeit. Außer er war doch viel früher im Haus.
Was mir noch eingefallen ist, was aber unwahrscheinlich ist: angenommen der Schwager lässt sich vom Taxi oder Freunden zum Haus bringen, lässt sich aber an einer Hauptstraße absetzen, um nicht die Nachbarn zu stören oder weil er laufen wollte (manche betrunkene sind ja eigen). Er geht also los, findet aber das Haus nicht und schreibt R bei WhatsApp, dass sie ihn draußen aufgabeln soll. Sie steht auf, zieht sich an und sucht nach ihm. Es kommt dann draußen irgendwo zu der Tat und er versteckt sie irgendwo dort? Kommt nach Hause, schmeißt ihre Sachen in Restmüll oder in sein Auto um sie zu entsorgen? Wäre das möglich?
Meine Angaben gehen davon aus, dass die Heimkommzeit des Schwagers so stimmt.
1. Szenario: Schwager verübt die Tat unmittelbar nach Eintreffen zu Hause also gegen 6.00 morgens. Da er davon ausgehen muss, dass die Frau bald aufwacht, lässt er R auf dem Sofa liegen, deckt sie zu und stellt sie schlafend dar und geht selbst ins Bett. Problem: Wenn die Schwester jetzt morgens doch an das Bett/Sofa von R kam, um sie vlt an die Schule zu erinnern, doch zu wecken, wäre der Verdächtige aufgeflogen. Also sehr riskant das Vorgehen
2. Szenario: Schwager verübt die Tat beim Eintreffen und versteckt R in der Garage/Gartenlaube/sein Auto wie auch immer. Falls die Schwester doch nach R gesehen hätte, wäre diese eben wie auch tatsächlich geschehen, „weg“. Der Täter müsste den Körper dann nach dem Verlassen der Schwester entsorgen. Hier ist die Gefahr, dass die Schwester vlt doch in die Garage schauen wollte, oder sein Auto nehmen wollte wie auch immer. Also wieder ehe riskantes Vorgehen
3. Szenario: Tat ereignete sich nach dem Verlassen der Schwester. Hier wäre theoretisch ein längeres Zeitfenster möglich aber als die Mutter um 8.30 anrief, sagte er aus, sie wäre schön weg. Heißt, zu dem Zeitpunkt müsste die Tat verübt worden sein. Nun es war jetzt aber schon hell, wenn er jetzt mit dem Wagen irgendwo hin fährt, wäre die Gefahr groß, dass irgendwelche Nachbarn sein Auto davon fahren sehen, was ihn sofort mega verdächtig gemacht hätte
4 Szenario: er hat den Körper für länger irgendwo im Haus versteckt und ihn dann weggebracht, als es nicht mehr so auffällig wäre (am Nachmittag oder so) aber dann hätten ja eventuell Spürhunde was riechen müssen
So oder so bleibt ihm für die Tat an sich ca 1 Stunde egal bei welchem Szenario. Das wäre mit verstecken usw sehr wenig Zeit. Außer er war doch viel früher im Haus.
Was mir noch eingefallen ist, was aber unwahrscheinlich ist: angenommen der Schwager lässt sich vom Taxi oder Freunden zum Haus bringen, lässt sich aber an einer Hauptstraße absetzen, um nicht die Nachbarn zu stören oder weil er laufen wollte (manche betrunkene sind ja eigen). Er geht also los, findet aber das Haus nicht und schreibt R bei WhatsApp, dass sie ihn draußen aufgabeln soll. Sie steht auf, zieht sich an und sucht nach ihm. Es kommt dann draußen irgendwo zu der Tat und er versteckt sie irgendwo dort? Kommt nach Hause, schmeißt ihre Sachen in Restmüll oder in sein Auto um sie zu entsorgen? Wäre das möglich?