Pkj schrieb:Das ist doch ganz einfach. Wenn man nicht wie Du - wie ich behaupte - gegenüber den Ermittlungsbehörden voreingenommen ist - könnte man ja auf die Idee kommen, dass die Polizei auch andere entlastende Zeugen in ihre Recherchen miteinbezieht:
Wir können uns hier nun gegenseitig vorwerfen, Obrigkeitsgläubig oder -Kritisch zu sein aber das ist doch nicht zielführend. lass uns lieber über Sachthemen diskutieren. Okay?
Pkj schrieb:Wenn ein solcher Zeuge z.B. sagt (ohne in der Presse von der von der Familie geleakten Info von der Decke gelesen zu haben): "Ich habe die RR gesehen und die hatte eine lila Decke dabei" - dann wäre das ein starkes Indiz dafür, dass die Zeugin WIRKLICH RR gesehen hat. Da aber diese Information mehrfach in der Presse gestanden hat, ist eine solche Zeugin heute "nicht mehr soviel wert". Habe ich das verständlich erklärt? Ich denke doch. Ich könnte noch viele weitere Beispiele hierzu machen ... .
Bitte mal ein weiteres Beispiel machen, wie versprochen, denn das hier dargestellte zieht nicht.
Siehe Auftritt der Ermittler in XY: Es wird überhaupt nicht nach Zeugen für den Verbleib von Rebecca gesucht sondern nur nach Gegenständen/Kleidungsstücken, die sie bei sich getragen hat. Genau die Gegenstände und Kleidungsstücke werden aber von den Ermittlern selbst genannt. Die Ermittler können nicht selbst Informationen in die Öffentlichkeit tragen, und gleichzeitig den Angehörigen die Veröffentlichung der gleichen Ifnromationen vorwerfen. Diese Kombination ist völlig grotesk, es geht hier offenbar nicht um ehrliche Anliegen sondern nur um ein Ablenkungsmanöver um von dien soweit bescheidenen Ermittlungsergebnissen und -Fehlern abzulenken.
Wenn gar nicht nach Rebecca gesucht wird, und öffentlich behauptet wird Rebecca hätte das Haus des Schwagers nicht lebend verlassen, kann man nicht gleichzeitig behaupten, die Suche nach Zeugen für den Aufenthaltsort von Rebecca nach dem Verlassen des HAuses würde erschwert. Das macht einfach keinen Sinn. Sorry.