Robin76 schrieb:FrokenLisbeth schrieb:
Im Wald einen Mann gesehen zu haben, ist ein ungewöhnlicheres Ereignis als die eigene Nachbarin auf der Straße zu sehen. Evtl. ist das Gehirn daher eher in der Lage, dieses Ereignis einem bestimmten Tag (sie werden vermutlich nicht jeden Tag dort entlang reiten) zuzuordnen und sich an Details zu erinnern, da dieses Treffen ein einmaliges 'besonderes' (im Sinne von nicht alltäglich) Ereignis war.
Oder aber man glaubt der Nachbarin und dem anderen Mädchen nicht, weil diese Sichtung nicht in die Theorie der Ermittler passt.
Oder:
Die Theorie ist eher, dass er es war. Ihr Ablegen steht vollkommen fest. (Fund im Auto, Haus, und auf dem Schulweg)
Vemute was sie haben langt allen intelligenten Menschen, das auch so zu sehen. Sobald und falls es dann mal raus ist. Eventuell passiert das nie (seine Whatsapps von dem morgen oder das gemeinesame Vernehmen mit Ehefrau werden wir nicht sehen besonders nicht ohne Verhandlung).
Gibt grad 90% Chance (fuer mich 99%), dass er was mit ihrem Verschwinden zu tun hat und eine 90% Chance, dass er davon kommt, weil es keine Leiche gibt sehr bald. Er ist jetzt wirklich nicht das beste Beispiel fuer jemanden dem Unrecht widerfaehrt im Moment. Ein Rechsstaat funkt so.
Aber was ich so lustig finde ist diese moralische Aussage die so viele implizit taetigen.
Fuer den angeblichen Drogendeal den er vermeintlich dem Schwiegervater verklickert hat, sollte er schon absitzen. Und dass er die Ermittlungen so verzoegert falls er es nicht war. Am Dienstag Abend um fast 23 Uhr haette er sich auch um seine vermisste Schwägerin kuemmern koennen. 1,5 Tage vermisst. Das haetten normalos gemacht.
Ich hab mit dem kein Mitleid. Jemand der zu schnell auf der Autobahn faehrt und in einen Unfall mit verwickelt wird bekommt teilweise mehr Knast weil er zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort war. Der hier? Also da gehoert schon mehr dazu was der in den Tagen nach ihrem verschwinden abgeliefert hat.