Wo ist Rebecca Reusch?

Faultier schrieb:Suchen thw/Polizei aktuell noch? Langsam wird’s ja wieder dunkel...

Laut den Nachrichten auf prosieben sollen die Sucharbeiten auch nach Einbruch der Dunkelheit weiter gehen.

Könnte die Spurensicherung eigentlich feststellen, ob eine Leiche "verlegt" wurde und eingrenzen wie lange dies her ist?
Wie genau wäre das möglich?

FraumitHut schrieb:Britz44 schrieb:
Könnte man anhand der Handydaten des TV nachvollziehen, in welchem Funkmast er wo / wann eingeloggt war? Also quasi beim Mobilfunkprovider?

Natürlich, wenn er so "doof" war es mitzunehmen.

Der hat das Handy mindestens AUS gehabt , auf beiden Fahrten, sonst hätten die nicht solange den Ort gesucht - AUS oder zuhause gelassen - Aber das weiss ja fast jeder, es gab sogar Paranoika Leute, die haben verlangt, dass man den AKKU bei "Geschäfts-Gesprächen" rausnimmt !! Kein Scherz, die glaubten, dass das Handy auch AUS heimlich senden könnte (das weiss ich aber nicht, denke nicht)

DerAndale schrieb:Die Ermittler haben doch bereits selbstständig herausgefunden, dass er log. Mindestens 2 Mal. Sie werden selbst ohne die Aussage eines Drogenbarons die Mittel haben, seine Angaben zu überprüfen

Dazu hätte ich Gerne eine Quelle.

Thodde schrieb:Er könnte aber die Wahrheit sagen, was in im Haus bis zu seiner Abfahrt betrifft.

Das hat er ja anscheinend versucht, hat man ihm aber nicht geglaubt.

jackie251 schrieb:Ist die Frage ernst gemeint?
Es ist auch deine gutes Recht ohne Schulabschluss mit Hilfsjobs durch Leben zu gehen.
Und trotzdem werden Mama und Papa das kritisieren.

Deine Argumente sind einfach zu verworren, ich kann auf sowas nicht eingehen. Sry...
Du faselst Paar Seiten vorher was von Rechsstaat usw... Aber unterstellst dem TV das er die Ermittlungen behindert weil er von seinem Recht gebrauch macht zu schweigen?
Ich hoffe du bemerkst trotz der Tragik dieses Falls die Komik deiner Argumentation. Bitte sprich mich nicht mehr an.

jackie251 schrieb:Die Veröffentlichung des Fotos des Verdächtigen durch die Ermittler wird kritisiert, weil sich der Verdächtige nun nirgens mehr sehen lassen könne ohne als Kindermörder zu gelten..

Diese Handlung wird wohl gut von den Behörden überlegt worden sein. Und es geht auch nicht um die Veröffentlichung der Bilder.
Sondern um die ganze Details zur Ermittlungsarbeit, die im Zusammenhang mit dem gezeigten Bildern die Explosive Mischung ausmachen.

Ich glaube nicht an eine heiße Spur... Ich denke auch, das sie aufgrund der Medienpräsenz unter enormen Druck stehen und nach jedem möglichen Strohhalm greifen wollen. Sie wollen nichts unversucht lassen....
Aber an eine heisse Spur glaube ich nicht !
Wir werden sehen.

donniebrasco01 schrieb:man kann ja anhand der reifenspuren, bzw wie tief diese in den Boden geprägt sind, das Gewicht des Autos berechnen. So könnte man errechnen ob es ein Twingo war.

Das wird kaum gelingen da es sehr stark von der Bodenbeschaffenheit zum Zeitpunkt des drüber fahrens abhängt und diese nur erahnt werden kann. Die Unterschiede des Gewicht von Kleinwagen die diesen Reifentyp benutzen sollten nicht sllzu groß sein und dann wäre noch die Frage der Zuladung. Kaum realisierbar imo.

Sie brechen diesmal nicht bei Dunkelheit ab, weil sie nicht nach einer Leiche suchen, sondern weitere Spuren sichern, wahrscheinlich weitere Reifenabdrücke.

Britz44 schrieb:Könnte man anhand der Handydaten des TV nachvollziehen, in welchem Funkmast er wo / wann eingeloggt war? Also quasi beim Mobilfunkprovider?

Klar könnte man das, jedoch nur, wenn er sein Handy an hatte. Das wird er wohl aus gehabt haben und deshalb sitzt er wohl auch in UHaft.

mhnko99999 schrieb:Also wenn ich so darüber nachdenke, ist die durchgesickerte Info mit KESY der Knackpunkt. Wäre dies nie öffentlich geworden und hätte man den TV ein paar Tage länger beobachtet, könnte man diese zwei Fahrten besser verstehen.

Soweit ich mich erinnere, war der Schwager durch seine widersprüchlichen Aussagen doch schon Tatverdächtiger, bevor die Fahrten öffentlich gemacht wurden. Ich kann die Entscheidung, nach Zeugen zu suchen, die ihn bzw. das Auto eventuell gesehen haben, schon nachvollziehen, da ich bezweifle, dass der Tatverdächtige (der, wie gesagt, zu dem Zeitpunkt sowieso schon im Visier der Ermittler war) noch ein drittes Mal eine Fahrt getätigt hätte.

@steep11
Das kann auch gut sein. Ich frage mich dennoch wen ich Fr wäre und an dem Abend eine vermisstenzeige erstattet wurde und ich der letzte im Haus morgens war und alle sich Sorgen machen. Ob ich dann abends noch mal zu Ort yx fahre um was zu erledigen ob ich da nicht lieber an der Seite meiner Frau bin um zu helfen sie zu suchen oder zu erreichen. Ich würde jeden Termin absagen.

Steppel schrieb:dabei seit 2019

Sie würden nicht im dunklen weiter suchen, wenn sie nicht an etwas dran wären!
Ich hoffe, sie finden Rebecca bald :(

Das hoffen wir alle.

Vielleicht überlegt sich der TV jetzt schon eine neue Räuberpistole, wie er die Anwesenheit des Twingo dort erklären kann.

„Also, ich fuhr gerade fröhlich nach Polen, zu meinen Drogengeschäften, da wurde ich auf der Autobahn überfallen, kurz vor der Abfahrt Storkow hat man mich mitten auf der Autobahn ausgesetzt. Ich musste nach Hause laufen. Als ich nach über 36 Stunden Fußmarsch wieder zuhause ankam, stand der Twingo wieder vor der Tür. Ich weiß nicht, wo die Täter mit dem Auto hin waren..“

Roydiga schrieb:Das wird er wohl aus gehabt haben und deshalb sitzt er wohl auch in UHaft.

unter anderem deswegen, ja. Und weil Rebeccas Handy ebenfalls nirgendwo eingeloggt gewesen sein wird (Haus nie verlassen).

Ich hab kurz ne technische Frage:
wenn der TV das letzte mal am 18.2. dort gewesen sein soll, wie können den Reifenspuren noch vorhanden sein? Werden die nicht weggespühlt/verwischt durch Wetterbedingungen?

Dirk.l schrieb:@steep11
Das kann auch gut sein. Ich frage mich dennoch wen ich Fr wäre und an dem Abend eine vermisstenzeige erstattet wurde und ich der letzte im Haus morgens war und alle sich Sorgen machen. Ob ich dann abends noch mal zu Ort yx fahre um was zu erledigen ob ich da nicht lieber an der Seite meiner Frau bin um zu helfen sie zu suchen oder zu erreichen. Ich würde jeden Termin absagen.

Wird er getan haben, aber dann ab 22 Uhr halt nicht mehr ;)

Despero schrieb:Könnte die Spurensicherung eigentlich feststellen, ob eine Leiche "verlegt" wurde und eingrenzen wie lange dies her ist?
Wie genau wäre das möglich?

Ja, das geht definitiv. Sollte die MoKo jedoch einen "Zwischenlagerungsort" gefunden haben, wäre dieser gesichert und mit Sichtschutzzelt versperrt. Auch hier wären ja relevante Spuren, die gesichert würden und vor der Witterung geschützt werden müssten.

jackie251 schrieb:Ich finde deine Weltsicht sehr fragwürdig.
Du forderst vehement alle Rechtsstaatlichkeit für den Verdächtigen.

Und du vertraust dem Rechststaat und seinen Ermittlern, seinen unabhändigen Richtern gleichzeitig nicht.
Ja was denn nun.
Entweder du willst den Rechtstaat oder nicht.

Das ist doch billige Polemik.
Ja natürlich ist die Rechtsstaatlichkeit eines unserer höchsten Güter. Aber das bedeutet doch nicht, dass dort keine Fehler gemacht werden können oder Dinge falsch eingeschätzt werden können. Menschen sind fehlbar, auch Ermittler.
Es gibt Fehlurteile, es gibt Ermittler, die sich verrennen, es gibt Menschen, die unter Druck einen Schritt zu weit gehen (Verhör des Mörders von Jakob von Metzler)... Ich maße mir nicht an, dass mir das nicht auch passieren könnte, aber ich bin zum Glück nicht in dieser Situation.

Es gibt auch seitens einiger Rechtsanwälte Bedenken, ob dieses Vorhehen der richtige Weg war. Schön für dich, wenn du ohne Zweifel bist. Ich sehe das wie viele andere auch ambivalent. Täterschutz darf nicht vor Opferschutz gehen. Aber auch Tatverdächtige haben Rechte. Eines davon ist die Unschuldsvermutung - und die wurde hier außer Kraft gesetzt.
Mag sein, dass es der einzig gangbare Weg war - aber es ist dennoch ambivalent zu betrachten!

Tulpenblüte schrieb:Ich glaube nicht an eine heiße Spur... Ich denke auch, das sie aufgrund der Medienpräsenz unter enormen Druck stehen und nach jedem möglichen Strohhalm greifen wollen. Sie wollen nichts unversucht lassen....
Aber an eine heisse Spur glaube ich nicht !

Wieso sollen dann bei "fehlender heißer Spur" Unmengen Staatsgelder im Ofen verbrannt werden?
Völliger Quatsch. Die Polizei arbeitet akribisch jeden Hinweis ab.
Mein Nachbar ist bei der Kripo und auch er hat uns erzählt wie oft da mal Hinweise eingehen. Man bedankt sich in den meisten Fällen höflich und dann wars das auch schon. Selten sind externe Hinweise brauchbar.
So ein Aufruhr wird nur gestartet, wenn es eine "heiße Spur" gibt.

Bei uns kreisen im Sommer wöchentlich Helis mit Scheinwerfern über dem Wohngebiet (angrenzend an See). Es verlaufen sich gerne mal Rentner vom benachbarten Seniorenheim am See. Bislang wurden alle Personen unbeschadet wieder gefunden, gerade wegen dieser Maßnahmen.

lovexxo schrieb:Ich hab kurz ne technische Frage:
wenn der TV das letzte mal am 18.2. dort gewesen sein soll, wie können den Reifenspuren noch vorhanden sein? Werden die nicht weggespühlt/verwischt durch Wetterbedingungen?

Es kommt auf die Bodenbeschaffenheit an, bei lehmigen Boden wären sie z. Bsp. länger zu sehen

lovexxo schrieb:Werden die nicht weggespühlt/verwischt durch Wetterbedingungen?

Kommt ganz auf die Bodenbeschaffenheit an. Und wenn der Weg mit Bäumen bedeckt ist, könnte es sein, dass der Regen nicht so stark durchkam. Auf jeden Fall wird die Polizei annehmen, dass die Spuren vom Twingo stammen könnten. Sonst hätten sie die nicht gesichert.

indrigando schrieb:unter anderem deswegen, ja. Und weil Rebeccas Handy ebenfalls nirgendwo eingeloggt gewesen sein wird (Haus nie verlassen).

Ich wollte unter anderem schreiben und hab es wohl vergessen.
Allein, wenn sein Handy und das Handy des Opfers zum gleichen Zeitpunkt ungefähr ausgehen, ist das schon ein Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt. Dass er das nicht plausibel erklären kann, kommt dann hinzu.
Oder sein Handy und das Handy des Opfers loggt sich außerhalb des hauses nochmal irgendwo gleichzeitig ein etc.
Viele Möglichkeit, wieso die Polizei davon spricht, dass das Telefonverhalten beider zu Schluss führen, dass sie das Haus nicht lebend verlassen hat.