Wo ist Rebecca Reusch?

mhnko99999 schrieb:6-8 Uhr war Rebeccas Handy im WLAN.

Nein!

Zwischen 6-8, nicht von-bis.

chrikos schrieb:Aber das wäre für mich persönlich noch der viel größere Gau als zb Kesy, wenn die Mordkommission der Hauptstadt Deutschlands keinen IT-Forensiker stellt, der weiss was Snapchat ist oder wie die Prozesse sind 🤔

Man weiß nie. Deutschland ist was IT und digitale Angelegenheiten angeht, wirklich schlecht informiert :D

Die Spuren, welche auf ein nicht lebendigen Zustand hindeuten in dem R das Haus verlassen hat, würden mich interessieren. Welche könnten das sein? Blut in größeren Mengen wurden ausgeschlossen, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

Ich weiß nicht ob das schon mal Thema war.

Man ist ja noch bis zu einem gewissen Radius in der Nähe vom Router eingeloggt und dann nicht mehr. Wenn Rebecca doch das Haus verlassen hat ? So um ca 8.15 Uhr?

Und Florian wirklich nach geschaut hat und gesehen hat, das sie weg ist?

Dann würden ja die Zeugen Sichtungen stimmen. Vielleicht ist es wirklich anders wie man vermutet und es gibt doch noch einen anderen Täter

Needle schrieb:Zwischen 6-8, nicht von-bis.

Ja klar, dachte das geht aus meinem Text heraus. Habe das aber in meinem etwas größeren Text, wo ich alles genau erkläre, erwähnt. (Findet man auf Seite 1551 glaube ich)

mhnko99999 schrieb:Polizei schaut sich ihr Snapchat an, wischt rüber, sieht aber keinerlei Nachrichten, das heißt, sie denken, dass es ganz einfach keine gab, das heißt wiederum, sie fragen erst gar nicht nach, weil sie nicht wissen, dass die Nachrichten in der Regel verschwinden und nie automatisch gespeichert werden. Das ist das was ich meine.

Kann ich mir nicht vorstellen. Die haben ihre IT und Netzwerk Spezialisten und was das "normale Fussvolk" weiß, wissen die bestimmt schon lange

...gibt es eigentlich aktuell irgendwelche Aufrufe der Familie ihre Tochter zu finden / freizulassen ?

Zasa schrieb:Die Spuren, welche auf ein nicht lebendigen Zustand hindeuten in dem R das Haus verlassen hat, würden mich interessieren. Welche könnten das sein? Blut in größeren Mengen wurden ausgeschlossen, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

Wir wissen es nicht, da bezüglich vorgefundener Spuren jeglicher Art keine Ermittlungsergebnisse von Seiten der Polizei kommuniziert wurden.

Warum wird angenommen, dass man nach der Tötung der Person das Handy nicht ausschaltet bzw. offline nimmt? So soll eben suggeriert werden: "RR ist weg. Keine Ahnung wo." Außerdem hält man es nervlich wohl kaum aus, wenn das Handy des Opfers fröhlich weiterklingelt, pfeift und vibriert. Absolut nschvollziehbar, dass man das im Schock ausmacht.

mhnko99999 schrieb:Man weiß nie. Deutschland ist was IT und digitale Angelegenheiten angeht, wirklich schlecht informiert :D

So ganz Unrecht hast du da zwar nicht, aber sie holen auf. Zumindest bei der Polizei ist der Kenntnisstand so schlecht nicht, die haben schon gute IT Leute. Was sonstige öffetnliche oder auch staatliche Einrichtungen angeht, besteht schon noch größerer Nachholbedarf

Thodde schrieb:mhnko99999 schrieb:
Meint ihr eigentlich, die Ermittler wissen, dass bspw. auf Snapchat, Nachrichten i.d.R. nicht gespeichert werden? Denn die Polizei ist ja, wenn ich es richtig verstanden habe, im Besitz des Handys. Sollte es ein vereinbartes Treffen gegeben haben, müssten sie ja ganz easy die dementsprechenden Nachrichten finden können, ES SEI DENN, die Nachricht gab es auf Instagram, welche man auch wieder sehr einfach löschen kann, ODER auf Snapchat, wo ohnehin die Nachrichten nicht mehr nachzuvollziehen sind, es sei denn man speichert sie MANUELL selber.

In der heutigen Zeit ist es Standard-Polizeiarbeit alle Chatverläufe und -partner zu ermitteln und das sehr erfolgreich. Was auf Deinem Smartphone gelöscht ist, ist nicht auf den entsprechenden Servern gelöscht.

Ich schreib's nicht gern, aber ihr seid hier echt alle total daddelfixiert, oder? Ist ja furchtbar, ich weiß auch nicht ob man das irgendwann selbst nicht mehr schnallt, aber das geht hier jetzt, und ich meine von Beginn an, gefühlt huuuunderte Seiten, auf und ab, um Handys, WLAN, Akkus und i'welche Chats, wtf?! Hat die Polizei im Zusammenhang mit diesem Fall eigentlich ein mal irgendwelche Chat-Apps oder Logs oder was auch immer erwähnt? Ihre Funkspur, bzw. die eines Gerätes - das mal ihr gehörte - von dem aber keiner weiß, wie lange sie darauf zugreifen konnte (und nicht etwa andere), ist da ein kleines, winziges Indiz, das alles aber belegt nichts. Und es führt hier auch nicht weiter. Es ist da zudem niemand virtuell im Chat gestorben, Leute? Ein realer Mensch ist hochwahrscheinlich um's Leben gekommen, ja, wie's aussieht sogar gewaltsam. Und das alles hat mit Snapchat & co null, null, null, null, null, null null, zu tun. Glaubt ihr das nicht?

Britta160280 schrieb:Ne,ich denke er wird sich in Berlin in seiner näheren Umgebung gut auskennen und einen Platz gefunden haben wo er RR abgelegt hat..
Ich würde sogar soweit gehen das er sich nicht mal "groß " Mühe gemacht hat Sie zu vergraben ect..
Eventuell auch einfach nur irgendwo ne Böschung runter oder sowas..

Das ist fast unmöglich, denn es gibt so viele Hundebesitzer, die jeden Tag dort sämtliche Wege benutzten, so viele Menschen, die überall langlaufen, wenn da jemand „irgendwo abgelegt“ wird fällt es sofort auf.
Aber es gibt wirklich viele Laubengärten, kann mir kaum vorstellen, dass wirklich alle durchsucht wurden. Vllt gehört ja eine davon sogar ihm...

Jay77 schrieb:Dann würden ja die Zeugen Sichtungen stimmen. Vielleicht ist es wirklich anders wie man vermutet und es gibt doch noch einen anderen Täter

Unwahrscheinlich. Die eine Zeugin sah sie Nachmittags mit der Decke aber niemand sonst hat sie gesehen.

Die nächste Zeugin sah sie telefonierend an der Bushaltestelle. Das Telefon war aber aus. Unwahrscheinlich, dass sie sich ein anderes organisiert hat. Ich denke die Zeugin hat sich im Tag geirrt, sollte sie Rebecca wirklich gesehen haben.

Und wer soll dann der Täter sein. Von einem Treffen wüsste man, weil man ihre Chatverläufe wohl ausgewertet hat.

Ein Täter, der sie zufällig irgendwann irgendwo abgegriffen hat ist auch äußerst unwahrscheinlich.

Thodde schrieb:Wir wissen es nicht, da bezüglich vorgefundener Spuren jeglicher Art keine Ermittlungsergebnisse von Seiten der Polizei kommuniziert wurden.

ich weiß das wir es nicht wissen. Deshalb frage ich mal nach ob jemand eine Idee hat, welche das sein könnten. Mir fällt nix ein. Bin vielleicht nicht clever genug ;-)

sonnsee schrieb:Warum wird angenommen, dass man nach der Tötung der Person das Handy nicht ausschaltet bzw. offline nimmt? So soll eben suggeriert werden: "RR ist weg. Keine Ahnung wo." Außerdem hält man es nervlich wohl kaum aus, wenn das Handy des Opfers fröhlich weiterklingelt, pfeift und vibriert. Absolut nschvollziehbar, dass man das im Schock ausmacht.

Volle Zustimmung, natürlich hat der Schwager es ausgeschaltet nur wann?

Vor/während/nach dem Mord, oder erst als er die Leiche wegbrachte.

mhnko99999 schrieb:Meint ihr eigentlich, die Ermittler wissen, dass bspw. auf Snapchat, Nachrichten i.d.R. nicht gespeichert werden?

Nein, ich glaube bei der Berliner Polizei wissen sie so etwas nicht, die sind komplett doof. Die haben auch keine IT-Forensik oder sowas. Sorry für die Ironie, aber ist die Frage wirklich ernst gemeint?

@Jay77
Aber wenn sie in den Bus eingestiegen ist, hätten sie dann nicht mehr als 2 Personen sehen müssen?

sonnsee schrieb:Warum wird angenommen, dass man nach der Tötung der Person das Handy nicht ausschaltet bzw. offline nimmt? So soll eben suggeriert werden: "RR ist weg. Keine Ahnung wo." Außerdem hält man es nervlich wohl kaum aus, wenn das Handy des Opfers fröhlich weiterklingelt, pfeift und vibriert. Absolut nschvollziehbar, dass man das im Schock ausmacht.

Eben und außerdem hat man vermutlich Angst, dass das Handy nicht geortet wird später oder irgendeine App womöglich mithört etc. Ich finde es logisch, dass jemand, der womöglich im Affekt jemanden umgebracht hat und in Panik ist, erst mal das handy des Opfers ausschaltet.
Intelligenter wäre es natürlich gewesen, damit eine falsche Fährte zu legen oder den Verdacht von sich zu lenken etc. , aber in so einer Panik ist das für jemanden, der das nicht geplant hat, ausgeschlossen. Der hat zu dem Zeitpunkt andere Sorgen.

taren schrieb:Hätte es dann nicht an Schuhen und Pedale oder Fussmatten im Auto auch Spuren geben müssen.

Ja, aber die kann man beseitigen? Dafür war genug Zeit?
Bedenke wann das Auto und Haus von der Spusi untersucht wurde.

Normalerweise machen Menschen Fehler bei solchen Delikten.

@Berliner72

Meine Vermutung ist immernoch, dass er sie vor KESY verbracht haben muss. Beim Anruf der Schwester kann er einfach so behauptet haben, dass sie nicht mehr da ist. Auch kann er mit Abbruch des WLANS um 8:30 Uhr beim Anruf der Schwester noch zu Hause gewesen sein und ist erst dann los.

Meine Frage ist auch wie oft er von KESY bereits erfasst wurde und zu welchen Zeiten. Wenn diese angeblichen und nicht bestätigten Drogendeals nur zum Zeitpunkt des Verschwindens vorkamen, dann ist es offensichtlich nur ein falsches und schlechtes Alibi. Möglicherweise ist er nur dahin gefahren, hat irgendwo angehalten und ist dann wieder zurückgefahren.

Merkwürdig auch, dass er sein Handy aus hatte, da er dann nicht mit der Person mit der er sich getroffen hat kommunizieren konnte zwecks Absprache wann er genau da ist falls sich die Ankunft verzögert.

Also meine Vermutung ist immernoch zwischen 7:15 und 8:00 Uhr ist im Haus etwas passiert. Denn freiwillig geht niemand aus dem WLAN raus ohne das Haus auch verlassen zu haben.