Wo ist Rebecca Reusch?
11.03.2019 um 09:39Gibt es denn schon Infos,außer das die neuen Hinweise bearbeitet werden,wie es jetzt weiter geht?
trailhamster schrieb:Hier über das Motiv zu spekulieren ist gewagt. Dazu wissen wir viel zu wenig über die Hintergründe.Ja das ist korrekt. Mich stört es nur ein bisschen, dass hier öfter von Vergewaltigung, Belästigung, notgeilheit wegen Suff des TV gesprochen wurde.
Grüffelo123 schrieb:Dürfte er sich über seine Anwältin an die Öffentlichkeit wenden?Er hat Kontakt zu ihr. Also müsste er ihr doch nur sagen, richte bitte von mir aus: „...“
Hercule-Poirot schrieb:die U-Haft dürfte auch das wirksamste und probateste Mittel sein ihn zu einem Geständnis zu bewegen.Auch wenn ich die Drogenstory nicht glaube: Jemanden zu einem Geständnis zu bewegen, ist allerdings nicht Ziel und Zweck der Untersuchungshaft. Sie dient allein der Sicherung des Strafverfahrens.
Robin76 schrieb:Aber dann würde mich mal interessieren, ob seine Frau über eventuelle Drogengeschäfte Bescheid wusste. Wenn nein, müssten bei ihr jetzt alle Alarmglocken schrillen. Wenn er ihr diese verheimlicht hat, so kann er ihr auch verheimlichen, falls er mit dem Verschwinden ihrer Schwester zu tun hat.Von ihr hört man ja auch nicht wirklich viel..wenn ich so überzeugt wäre von der Allgemeinen Unschuld meines Mannes,würde ich reden...meines Erachtens hält sie sich sehr zurück
Skeila schrieb:Mein Kumpel hatte Stress mit nem Dealer und ich musste ihm helfen aber erzählt das bitte nicht der Polizei. Ich will nicht, dass er Probleme kriegt.“Nein, wenn er dann vorgezogen hätte dem Kumpel zu helfen, anstatt sich um das Leben seiner Schwägerin zu sorgen hätte die Familie nicht verstanden. Es musste etwas sein, was ihn selbst in Schwierigkeiten bringt und er sagen kann, deshalb muss ich schweigen
Absg38 schrieb:Aber die Alternativen der Familie sind: Florian R glauben und die Hoffnung behalten, dass die Tochter noch lebt oder ihm nicht glauben, was die Version der Ermittlungsbehörden sehr wahrscheinlich macht und die Tochter ist tot. Ich halte es für plausibel, sich in einer traumatischen Extremsituation an Strohhalme zu klammern. Traumatisierte Menschen dissoziieren mitunter erstaunlich die Realität weg aus Selbstschutz. Da sollte man mit der Familie nicht so hart ins Gericht gehen.Ich verstehe nun auch wirklich nicht, wie man ständig die Familie als völlig naiv und sogar blöd bezeichnen kann. Das ist schlicht und ergreifend völlig empathielos und menschenverachtend. Aber so sind ja viele hier, in Ihrer schnellen Vorverurteilung, wie die Polizei die sich an wenige Indizien klammert. und unter Druck steht:
Uniqueone schrieb:Der TV kommt von einer Firmenfeier um 5.45 Uhr nach Hause.Wenn die "Drogenfahrt" an diesem Morgen bereits fest geplant war, ist es erstaunlich, dass er so lange durchgefeiert hat.Hinzu kommt, dass der TV nach Angaben seiner Kollegen betrunken war.Die Ermittler gehen davon aus, dass diese Fahrt eine Schutzbehauptung ist, die ihn von dem Verdacht, Rebecca lebend oder tot verbracht zu haben, entlasten soll. Diesen Plan kann er sich auch schon zurecht gelegt haben, bevor das Fahrzeug auf der A 12 erfasst wurde. Das war vermutlich für den Fall, dass er evtl. von jemandem gesehen wurde...Ansonsten ist der dargelegte Sachverhalt der Ermittler für mich ziemlich schlüssig. Es gibt keinen Grund, da irgendwelche anderen Räuberpistolen zu konstruieren oder sich dahingehend zu verbiegen, dass man in jeder Hinsicht klüger scheinen will, als die Experten, die hier lediglich ihren Job machen.Und bevor hier einige vor Mitleid mit dem Tatverdächtigen zerfließen, sollten wir lieber an die vermisste Rebecca denken. Um DIE geht es nämlich hier.Hier mal ein link zu dem Chefermittler der M 3 LKA Berlin:Genau so sieht es aus. Fakt sei doch, der Tatverdächtige könne den Tatvorwurf nicht entkräften. Die Behörden haben scheinbar massig an Indizien und Beweise bis her zusammengesammelt. Es gebe immer wieder und wieder Widersprüche in seinen Aussagen. Warum das bei einem "total Unschuldigen" der doch nichts zu verbergen habe vorkomme, wäre mir nicht bekannt.