Es gibt auch noch eine andere Variante: Die Ermittler verfügen schlichtweg nicht über ERkenntnisse, die weit über die bereits veröffentlichten hinausgehen. Zu irgendeinem Zeitpunkt sind sie mit ihrere Hypothese zu Lasten des TV zu weit über's Ziel hinausgeschossen und sie sind nun einigermaßen verzweifelt, weitere Hinweise aufzutreiben. Die frühe öffentliche Suche mit dem Foto des TV spricht m.E. stark dafür.trailhamster schrieb:Offensichtlich könnze ein TV in der U-Haft indirekt über Dritte über Ermittlungsansätze, Ermittlungsstrategien etc. informiert werden. Zum Beispiel über Angehörige eines vermutlichen Opfers, denen die Polizei das im Vertrauen mitgeteilt hat. Daraufhin kann der TV seine Aussagestrategie anpassen oder aber veranlassen, dass über Dritte die Spurenlage draußen verändert wird.
Von daher ist es nicht nur legal, sondern auch äußerst sinnvoll, dass die Ermittlungsbehörden ihren Ermittlungsstand nicht on time dem TV bzw. seinem Anwalt zur Verfügung stellen.
I’m flugmodus mit wlan empfängt man keine Anrufe, außer man hat wlan Anrufe aktiviert. Geht nicht bei allen Anbietern, möglich ist es zb bei o2
Sag ich doch.
Nein. Je nach Ablauf des Tatvorgangs ist das Opfer beim Erwürgen mehrere Minuten bei Bewußtsein und erstickt langsam. Nach wenigen Sekunden verliert man nur das Bewußtsein, wenn beide Halsarterien gleichzeitig abgedrückt werden (typisch beim Erdrosseln). Das ist beim Erwürgen aber selten der Fall.
Absolut, wir sind uns völlig einig. Ich wollte das nochmal bestätigen, da hier viele so schreiben, als wären die Ereignisse weitgehend geklärt.
Vermutlich fällt das Bad als Tatort aus, weil genau aus diesem Raum offensichtlich keine persönlichen Sachen von R. verschwunden sind (z.B. Unterwäsche, Zahnbürste etc.).
War vielleicht missverständlich. In dem von mir beantwortetetn Beitrag hatte die Userin suggeriert, die Anwältin würde quasi über jeden neuen Ermittlungsschritt auf dem laufenden Stand gehalten. Dies ist selbstredend nicht der Fall, die Polizei/StA gibt nicht standby aktiv alle aktuellen Entwicklungen an den TV/Verteidiger weiter. Dieser kann nach § 147 StPO Akteneinsicht beantragen, die gewährt - oder unter bestimmten Umstände- auch versagt werden kann. Ob Versagungsgründe vorliegen oder nicht, war nicht die Diskussion. Akteneinsicht ist etwas anderes als "ständig auf dem Laufenden gehalten werden".
Das würde ich persönlich mal so unterschreiben...Bin Mutter einer 15 jährigen, da werden Mamas Nachrichten nicht immer bevorzugt behandelt 🙄Mauritz schrieb:Ich vernachlässige auch oft meine Mutter bei WhatsApp und schreibe erst jemanden anderen zuerst, bevor ich mich ihr widme. Das kann also sein, dass sie ihrer Mutter nicht sofort geantwortet hat und dann ging's nicht mehr
Mordechai schrieb (Beitrag gelöscht):ch möchte auch darauf hinweisen das ganz zu anfang aus dem polizeilager gemutmasst wurde das es zu einen vorfall bereits am sonntag gekommen sein muss.Das habe ich mir auch gut vorstellen können. Es ist wahr, dass so gut wie nichts wirklich (für uns hier) belegt ist. Einzig ist jetzt klar, weil die Polizei offenbar dafür eindeutige Belege hat, dass sie das nicht mehr verlassen hat.
