Wo ist Rebecca Reusch?

@Carole60, ja, ich habs zumindest so verstanden dass die Reiterinnen den Hinweis erst gaben, als die Polizei bereits angerückt war, also im Zuge der Suchaktion vor Ort, es zuvor also einen anderen Hinweis bzw. Hinweise auf das Areal gegeben haben mußte.

follow schrieb:Du verwechselst das mit Kummersdorf-Gut ! Das sind zwei komplett verschiedene Orte

Oh okay... dann nehm ich alles zurück, hatte nur gelesen südlich von berlin, da dacht ich das ist dasselbe 🙈

@Markuss
Wie dem auch sei. Der mutmaßliche Täter und die Familie werden nie wieder glücklich werden. Der TV wird abgestempelt und der Familie wird vorgeworfen die Ermittlungen zu behindern, da Insiderwissen vorliegt.
Egal wie...niemand wird wieder froh werden.

Alexdieerste schrieb:Sollte er wirklich 36 Stunden unterwegs gewesen sein, glaube ich noch weniger an seine Unschuld. War er denn nicht dabei, als R bei der Polizei als vermisst gemeldet wurde? Immerhin ist sie ja in seinem Haus verschwunden. Also die Schwägerin verschwindet und er verschwindet 36 Stunden. Da die Eltern von R ja erst später von den Fahrten erfahren haben muss das doch montags bzw. Dienstags Zweifel geweckt haben?

Wäre er 36 Stunden weggewesen, würde er seit der 37. Stunde in U-Haft sitzen, nicht erst seit Anfang der Woche.

Der 2. Suchtag eines großen Waldes - Die finden die - Carolin Gruber aus Endingen war nur um die Ecke (!) joggen
und man brauchte 3 Tage bis man sie fand ?! Hier sind ja mehr Profis die diese Details wissen ..
Ein Lob an die Berliner 3. Moko, ihr macht den Sack bald zu, wer so nah ist..

Markuss schrieb:Und dieses Schweigen kotzt mich sowas von an,

Markuss schrieb:medial die Stimmung und das Unverständnis in der Öffentlichkeit wächst doch ohnehin schon täglich!

Du bringst da etwas durcheinander: es geht weder um deinen Würgereiz noch um das Verständnis der Öffentlichkeit. Es geht um eine Ermittlung wegen eines möglichen Tötungsdeliktes.
Wie du oder ein anderer Unbeteiligter sich dabei fühlt, ist u zum Glück völlig unerheblich. Merkste selber, oder?

sunshine8718 schrieb:Ja, aber gerade dann müsste es doch in ihrem Interesse sein, dass die Polizei die Suche dort einstellt, und woanders ansetzt. Weil in dem Wald suchen sie, da der TV sich hier aufgehalten haben soll. Laut Familie ist er ja aber unschuldig. Dann würde ich doch an deren Stelle die "kostbare Zeit" dort nicht verstreichen lassen und auspacken, warum er es denn nicht gewesen sein kann.

Das ist doch das Unglaubliche. Wertvolle Zeit verstreicht und weder Familie noch TV helfen der Polizei mit dem Schweigen.

@Steppi
Ich denke auch, entweder stellt sich der Erfolg in den nächsten Tagen ein bei der Suche oder erst einmal längere Zeit nicht und ich rede dabei nicht nur von Monaten.

@5words
Hoffe du hast Recht. Ansonsten wäre die Polizei in diesem Falle echt extrem nachlässig gewesen.

Hallo, lese hier schon von Anfang an mit; habe aber sehr wahrscheinlich Vieles verpasst. Kann also sein, dass meine Überlegungen völliger Quatsch sind und schon diskutiert wurden.

Wenn man nun davon ausgeht, dass der TV tatsächlich die Leiche ( wenn es denn eine gibt, wovon aber leider auszugehen ist) mit dem Twingo weggefahren hat, so muss man sich doch fragen, wie weit/ ob er mit diesem Kleinwagen Feldwege/ Waldwege fahren kann. Sehr weit kommt man da mit einem kleinen Auto wohl nicht. Klar, schmale Wege würden u.U. gehen, aber mit einem Twingo fährt man wahrscheinlich nicht so gut über " Stock und Stein".
Das heißt, es könnte doch möglich sein, dass der TV sich eine Stelle ausgesucht hat, an der er mit dem Auto gut hinkommt und vor allem nicht eine 60 -70 kg schwere Leiche vom Kofferraum aus tief in den Wald schleifen müsste, was definitiv Spuren hinterlassen würde! Und ich glaube kaum, dass er ein solches Gewicht weit vom Auto wegtragen könnte.
Die Leiche müsste also in der Nähe zum abgestellten Auto versteckt werden! Also in der Nähe zur Straße / zum Weg. Ergo nicht sehr tief im Wald. Und eben las ich was von Wolfsrudeln? Mal angenommen, der TV weiß das auch? Evtl. " traute " er sich alleine womöglich nicht tief in den Wald ( liest sich lächerlich, aber wer weiß. Ich würde nicht alleine in ein Waldgebiet gehen, wo es Wölfe gibt)

Eine andere Möglichkeit wäre ein See/ Gewässer an das er problemlos mit dem Twingo fahren könnte. Kofferraum auf, Leiche ins Wasser. Kein Tragen, kein über den Boden schleifen.

ich war n Augenblick weg und jetzt ist die Rede von 3 Reiterinnen? Gibt es dazu eine Qulle/ Bericht den man lesen kann?

Carole60 schrieb:Ich vermute, dass die 3 Reiterinnen nicht die einzigen Zeuginnen sind, dass es noch andere gab, von denen wir nichts wissen, die den TV oder das Auto dort gesehen haben

Datamine schrieb:Ich bin mir nicht sicher ob bei einer Verhandlung die Beweissicherung angezweifelt werden könnte, und dann wäre es gut wenn man da nochmal drüber kann. Möglicherweise. Je wichtiger die Spuren desto eher bleibt das Auto konfisziert.

Gut möglich. Ich weiß es nicht. Aber Beweise sind ja eigentlich doppelt und dreifach gesichert. Da gibt es ja auch schon klare Vorschriften. Gesicherte Beweiskette, Vieraugen- Prinzip, etc. Das wäre eine Frage an die Volljuristen, Kriminaltechniker u. ä. unter uns. Kopernikus weiss das bestimmt. Der hat hier schon richtig gute Dinge eingebracht. Der muss irgendwie vom Fach sein. Kennt sich sehr gut aus wie es in Deutschland läuft mit Ermittlungen, etc. Vielleicht kommt er ja noch.

calligraphie schrieb:Dieser twingo ist in meinen Augen als Berlinerin farblich eine Seltenheit.

Mir fallen schöne Oldtimer auf. Aber die sieht man ja wirklich selten. Der Twingo wäre mir nie aufgefallen. Kann mich nur an ein Auto erinnern, was mir arg aufgefallen ist. Eine Freundin fuhr damals (ich werde alt fällt mir gerade auf) einen Seat Marbella, irgend was Ende 80er/Anfang 90er Modell. Sah aus wie der alte Fiat Panda damals. War also eigentlich kein Auto. Und die Farbe, knallig, grelles rosa-pink. Da bekam man Augenkrebs. Das war schon schräg. Dazu war die Besitzerin um die 1,90 und stämmig (und dann so ein winziges Auto), selber voll schräg mit bunten Haaren und das alles auf dem Dorf. Ein Hingucker durch und durch. Aber eher fällt mir sowas auch nichts auf (-;

@Steppi
Ich sehe das ähnlich. Wenn es nicht einen einschlägigen Hinweis gäbe, würde man nicht eine Hundertschaft mehrere Tage zur Suche ausschwärmen lassen. Das ist nicht einfach so "Lauft mal los und mit etwas Glück..."

Irgendjemand hat vorhin gefragt ob die Polizei schonmal erfolgreich

Holzhoden schrieb:Wie dem auch sei. Der mutmaßliche Täter und die Familie werden nie wieder glücklich werden

Wieso? Wenn seine Unschuld bewiesen ist, ist alles ok. Die Öffentlichkeit vergisst eh schneller als man zu denken vermag

arineta schrieb:Das System fotografiert das Auto von hinten. Einen Fehler kann man doch dann auscchliessen was das Kennzeichen angeht.

@inci2

So soll der scann wohl aussehen.
Ähnlich wie ein Blitzerfoto nur von hinten.

Bzgl des suchgebietes in wolzig bzw am See wurde von einigen erwähnt das sich dort auch alte Tunnel und Bunker befänden.

Kennt jemand von euch Urban Explorer oder betreibt es selber gerne als Hobby?

Vielleicht kennen sich einige dort aus und können Auskunft über geheime Zugänge zu alten Tunneln etc berichten ähnlich wie bei den Pariser katakomben die Geheime illegale Zugänge haben.

@FrokenLisbeth
Ist selbstverständlich schon klar, aber du weißt was ich meinte!

Sehr schöner Bericht, inklusive Audio mit dem Anwalt Stefan Conen, in dem er erklärt, warum KEIN fairer Prozess mehr möglich ist.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/03/interview-fall-rebecca-stefan-conen-vereinigung-berliner-strafverteidiger.html (Archiv-Version vom 05.07.2019)

inci2 schrieb:Was wenn das Kennzeichen (Achtung: Fiktives Kennzeichen!)
am Twingo, B-12345 lautet, das auch gescannt wurde, aber man auf eine
händische Überprüfung verzichtet hat, weil es gepasst hat, aber das tatsächlich
gescannte Kennzeichen B-12845 lautete?

Dein Ernst?!
Du kannst glaube ich alleine auf Grundlage des normalen Menschenverstandes und dem Umstand, dass die Polizei nicht 100% blöd ist davon ausgehen, dass sie genau das ganz sicher getan haben - den ausgelösten Alarm des Systems händisch überprüft.