Waytogo schrieb:@all:
Wenn ihr euch entscheidet müsstet, haltet ihr es für wahrscheinlicher, dass Frau Rösing noch in der Nacht etwas zugestoßen ist (egal ob innerhalb oder außerhalb der Wohnung) oder erst am kommenden Tag?
Ich vermute am nächsten Tag. Aus folgenden Gründen:
- Das Bett war frisch gemacht. Das spricht nicht gerade dafür, dass es am Abend bis 00:40 noch benutzt wurde. Da würde man doch eher die Sachen liegen lassen.
- Es steckte eine Tageszeitung im Kasten am Freitagmorgen. Es kann sich nur um die vom Freitag gehandelt haben, also wurde die vom Donnerstag noch entnommen (sonst würden zwei drin stecken am Freitag, bei der Rückkehr des Sohnes). OK könnte auch der Ehemann oder Sohn entnommen haben am Donnerstag.
- Der 14:30 Termin. Meiner Ansicht nach könnte es sich um eine Falle gehandelt haben (unklare/ausweichende Antwort auf der Arbeitsstelle: "Termin", unklarer Kalendereintrag, Termin-Beteiligte(r) melden sich nicht). Wie man sich sicher sein konnte, dass sie niemandem etwas sagte, ist mir rätselhaft. Vielleicht, indem man ihr es gar nicht sagte, mit wem sie es zu tun hat, sondern z. B. Informationen in Aussicht stellte, die ihr nützlich waren, wie auch immer.
- Ich vermute eine
geplante Tat. Meiner Ansicht nach gibt es Mitwisser.
Dass die Geräusche im und vor dem Haus in der Nacht tatsächlich gegeben hat, möchte ich nicht in Frage stellen. Aber das muss nicht im Zusammenhang mit dem Verschwinden von BR stehen.
schustermaedel schrieb:Sonst wäre sie mit Sicherheit von Nachbarn o.ä. gesehen worden. In solchen Einfamilienhäuser-Siedlungen kennt man sich.
Das glaube ich nicht. Also schon, dass man sich kennt. Abgesehen von Corona Zeiten ist in Einfamilienhäuser-Siedlungen tagsüber nichts los. Deswegen sind z. B. die meisten Einbrüche tagsüber. Alle auf der Arbeit, Schule etc. Jedenfalls wäre es nachts auffälliger, meiner Meinung nach.