Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.530 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 12:43
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Das bedeutet realistisch: Der Ehemann ist der Pächter der Jagdreviers und es gibt vor eine Person, einen Jäger, die für ihn diese Verantwortlichkeiten wahrnimmt, evtl. gibt es einen oder mehrere Begehungsscheininhabe
Das denke ich auch, mindestens muss es ja, rein praktisch, jemanden geben, bei dem der Ehemann (und ggf. weitere Familienmitglieder) dort übernachten können. Es ist ja schlichtweg nicht machbar, dass man 300 km anfährt, mal auf die Jagd geht und dann einfach zurück fährt....


melden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 12:47
@brigittsche
Nein, das geht alles nicht von 330 km Entfernung. Wenn dort nachts ein Wildunfall ist, muss ein Jäger raus, auch dann wenn er am nächsten Morgen noch zur Arbeit muss.
Es muss also immer jemand abrufbereit in kürzester Zeit vor Ort sein können. Die Nachsuche nach verunfalltem Wild, braucht auch Zeit, das übernimmt nicht die Polizei vor Ort.
Und auch Wildschäden müssen pünktlich gemeldet werden.
Ich selbst brauche 10 Autominuten zum Revier. Alles was mehr als 60 Minuten Anfahrt braucht, ist auf Dauer überhaupt nicht praktikabel.


melden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 14:00
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Jeder der selbst Jagdpächter ist, weiß, dass man sich um ein gepachtetes Jagdrevier auch zu kümmern hat.
Du hast das weiter unten in deinem Beitrag schon ausgeführt, aber hier noch ein Beispiel aus meinem beruflichen Alltag:

Ich arbeite, das habe ich ja schon mehrfach hier im Forum erwähnt, bei den US Streitkräften hier in Deutschland, mein Arbeitsplatz ist bei der Militärpolizei. Ich bekomme also mehr "normale" Polizeiarbeit mit als vom Militär an sich.
Der Stützpunkt an sich ist weitläufig, daran schließt sich ein riesiger Truppenübungsplatz der Bundeswehr an. Es ist also recht viel unberührte Natur ringsum, inklusive Wild...
Wildunfälle sind also unser täglich Brot - und dazu kommen noch Wildtiere, die sich auf den Stützpunkt verirren oder dort leben - und sich dann in die Wohngebiete ausbreiten, zB Wildschweinrotten.
Da die Amis sich hier ja nicht aufführen dürfen wie in Wildwest, darf ich dann immer die dt. Polizei benachrichtigen, weil die ja für jede Lösung ein Problem haben.. 😬😬😁😁

Bei Wildunfällen, wo das Tier an der Unfallstelle ist, egal ob tot oder verletzt, verweist die Polizei auch immer an den Jagdpächter, der das Tier sowohl fachgerecht erlegt als auch entsorgt.

Vor einigen Monaten (im Herbst oder Winter, war jedenfalls noch vor Corona) hatten wir das Problem, dass ein Wildschwein spätabends im Wohngebiet war. Ich weiß nicht mehr, ob es dort nur aggressiv herum lief oder verletzt war, aber aus Sicherheitsgründen sollte es erlegt werden. Jagdpächter, Revierförster und Stellvertreter konnten nicht erreicht werden. Die Polizisten dürfen ohne triftigen Grund und ohne Anweisung von oben nicht innerhalb eines bestimmten Radius um bewohnte Gebiete (und darin) schießen. So hat es mir zumindest einer der Beamten erklärt.
Erlegt hat das Tier zuguterletzt einer unserer Soldaten, der einen (deutschen) Jagdschein hat und über die entsprechenden Waffen verfügt.

Wenn ich solche Erfahrungen auf diesen Fall übertrage, dann frage ich, wie man als Jagdpächter ein Gebiet betreuen kann, inklusive aller Nebenaufgaben, die gemeinhin anfallen, wenn man nicht mal gerade innerhalb von 10 Minuten an Ort und Stelle sein kann, um nach dem Rechten zu sehen...
Das würde ja auch schon fast bedeuten, dass der Ehemann und/oder die anderen jagenden Familienmitglieder jedes Wochenende dort sein müssten, im Idealfall von Freitag Abend bis Sonntag Abend...
Eigentlich wäre es in der Situation nur sinnvoll, eine Nutzungserlaubnis des eigentlichen Jagdpächters zu besitzen. Keine Ahnung, wie das heißt.
Aber ganz so einfach, von wegen nach der Arbeit mal schnell vom "Revier" ins Revier zu düsen und dem Häschen oder Füchschen mal schnell eins auf den Pelz zu brennen ist da leider nicht drin... 😩


melden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 14:37
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Und selbst wenn, einem Richter braucht man mit einer hanebüchenen story nicht kommen, der wird auf grund einer solchen story keinen Durchsuchungsbeschluss erlassen. In unserem Fall wäre das wohl auch kaum notwendig, da die Staatsanwaltschaft vermutlich genug andere Gründe hätte.

Aber wie gesagt, bisher ist die Existenz einer solchen Hütte nirgends bestätigt.

Nein, ich denke XY wollte es sich einfach machen, es gibt eh viele Leute in der Bevölkerung, die an diese Wunderhunde glauben, und so hat man ihnen das einfach vorgesetzt.
Bevölkerung leider incl. Polizei und auch Entscheidern dort. Nicht anders kann ich mir auch erklären, dass für eine solche Suche über eine solche Strecke immer wieder Autobahnteile gesperrt wurden.
Ich hoffe, dass sich die weniger glaubensbasierte, sondern auf Fakten und seriöse Wissenschaft basierte Sicht, die auch der Diensthundeausbilder im verlinkten Spiegel-Artikel vertritt, durchsetzt.

Spannend wäre so ein Durchsuchungsbeschluß dann gewesen, weil sich so ggf. eine juristische Klärung hätte ergeben können, ob und in welchem Rahmen Mantrailer-Ergebnisse als belastbar angesehen werden können.
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Hier sind die beiden Routen markiert der die Mantrailer angeblich gefolgt sind.
Aktuell finden sich die Karten nicht (mehr?) bei den beiden Links. Woher stammen die Karten bzw. die genauen Angaben über die beiden Routen?
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Einmal eine grundsätzliche Frage zu den Mantrailern:

Wenn die Mantrailer wirklich die Spur von BR über 330 km verfolgt haben, dann würde das doch bedeuten, dass im Auto die lebende BR war. Oder?

Das hieße, dass BR entweder freiwillig zum Jagdgebiet fuhr oder dorthin entführt worden wäre.
Beide Varianten sind für mich nicht sonderlich realitätsnah.
Wenn die beiden Mantrailer wie von @Hercule Poirot geschildert tatsächlich zwei verschiedene Routen, aber mit dem selben Ziel ablieferten, muß rein logisch einer der beiden eine Phantasiespur abgeliefert haben.
Das einer irrt, der andere die richtige Spur findet, aber beide nach über 300km an der selben Stelle enden, dürfte nach meinem Verständnis von Zufällen und Wahrscheinlichkeiten nur damit zu erklären sein, dass beide Mantrailer bei der Suche von dem möglichen Ziel wußten.


1x zitiertmelden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 14:49
@TatsachenTreue
Meine Frage zielte darauf ab, ob klar ist dass die Hunde ausschließlich die Spur einer lebenden BR verfolgten.
Wenn es Mantrailer waren, kann es doch eigentlich nur sein, dass die Ermittler davon ausgehen, dass BR freiwillig zum Jagdgebiet fuhr oder dorthin entführt wurde.
Die Mantrailer wären nicht der Spur einer verstorbenen BR gefolgt.


melden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 15:29
@Kreuzbergerin
Das es Mantrailer waren, dürfte wohl ein allseits anzuerkennender Fakt sein.
Dissens besteht womöglich bei der Frage, ob Mantrailer der Spur einer Person im Auto folgen können (was für mich persönlich ausgeschlossen ist).
Wiederum eher Konsens vermute ich bei dem Aspekt, Mantrailer verfolgen qua Lehrmeinung (Duftspur, Hautschüppchen uä.) nur die Spur einer lebenden, maximal vor kurzem verstorbenen Person, da nach dem Tod der Mensch einen solchen Duft und somit eine Duftspur nicht mehr produziert/hinterlässt.

Im hiesigen Fall ist das für mich aber nur theoretisch/philosophischer Natur, da ich es für ausgeschlossen halte, dass die beiden Mantrailer (ob nur auf derselben Route oder auf zwei verschiedenen) die von ihnen abgelieferte Spur durch das verfolgen der Duftspur von BR durch die Mantrailerhunde erarbeitet haben.

Nehme ich jetzt mal an, ich wäre bei der Suche in der Einsatzleitung gewesen, keiner der Trailer wusste vom Gelände und beide gelangen auf verschiedenen Wegen dorthin. Dann hätte ich - mit sicherer Geheimhaltung - selber eine Spur gelegt/legen lassen und die beiden Hunde mit ihren Hundeführern losgeschickt. Wenn dann einer, ggf. bei mehreren Versuchen immer die korrekte geliefert hätte, hätte ich dem geglaubt und wäre bzgl. meiner Skepsis beim Mantrailing mindestens bei diesem Hund vom Glauben abgefallen.


melden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 17:51
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Schließlich hätte derjenige, der die Ausweise mutwillig verschwinden ließ, das ja im Zuge der polizeilichen Ermittlungen zugeben müssen!
Nein. Wieso?


melden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 18:10
@redsherlock
Ich habe da nur wiedergegeben, was die anderen dazu geschrieben haben.. Das stammte nicht von mir...


melden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 18:11
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Ich glaube schon, dass sie nach dem Studium berufstätig war.
Ich glaube, es wurde in Xy-Film gesagt, dass nicht.
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Der 27jährige, der noch zuhause lebt, ist das älteste Kind, nicht wahr? Dann war BR bei seiner Geburt 31.
Bis dahin konnte sie bereits rund 5 Jahre lang in ihrem Beruf tätig gewesen sein.
D. h. mit 22 Studium beendet? Nein. Bachelor gab es damals noch nicht.


melden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 18:14
@redsherlock

Ich glaube, so detailliert ist XY nicht auf die Berufstätigkeit eingegangen.
Aber mit einem Lehramtsstudium sollte man eigentlich mit Mitte zwanzig durch sein... Oder wieviele Semester sollen die Lehramtskandidaten studieren? Sind doch nicht alles Bummelanten...


1x zitiertmelden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 18:27
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Ich glaube, so detailliert ist XY nicht auf die Berufstätigkeit eingegangen
Es hieß bei Aktenzeichen, dass BR Geschichte und Biologie studiert hat, aber nie in diesem Bereich gearbeitet hat.


melden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 19:29
Sie hat 4 Kinder. Der grosse Sohn ist 27. Wie soll sie vorher mit Studium gross gearbeitet haben?


1x zitiertmelden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 19:36
@TatsachenTreue
Aktuell finden sich die Karten nicht (mehr?) bei den beiden Links. Woher stammen die Karten bzw. die genauen Angaben über die beiden Routen?
Ich habe die beiden Karten nach Angaben der jeweiligen Quelle erstellt, die fehlenden Abschnitte wurden vom Routenplaner vorgeschlagen.

Die Fuldaer Zeitung schreibt dazu folgendes:

Die Spürhunde hatten demnach nun die Polizisten des Essener Kriminalkommissariats zunächst zur A3 geführt und von dort weiter, bis der Suchtrupp am vergangenen Donnerstag gegen Mittag Geisa erreichte, wie die Südthüringer Zeitung berichtet. Von dort ging es weiter über Dermbach bis Kaltensundheim und Richtung Kaltenwestheim.


Bei Aktenzeichen xy ungelöst ist sie von Mülheim an der Ruhr bis zur Ausfahrt Steinau zu sehen.
Laut AZ xy ungelöst liefen beide Mantrailer die in der Sendung gezeigte Strecke ab.


1x zitiertmelden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 19:42
Evtl. war der Ehemann kurz vor dem Verschwinden von BR in seinem Jagdrevier und hatte sein Mobiltelefon dabei. Es wäre für die Polizei dann ein Leichtes dieser elektronischen Spur zu folgen und es den Hunden in die Schuhe zu schieben ;-)


1x zitiertmelden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 19:44
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Bei Aktenzeichen xy ungelöst ist sie von Mülheim an der Ruhr bis zur Ausfahrt Steinau zu sehen.
Laut AZ xy ungelöst liefen beide Mantrailer die in der Sendung gezeigte Strecke ab.
Also ich habe das ganz anders verstanden. Die Mantrailer sind mit den Hunden im Auto auf der Autobhan von Ausfahrt zu Ausfahrt gefahren. Sind an jeder Ausfahrt ausgestiegen und haben gewartet, ob die Hunde Witterung aufnehmen. Wenn nicht, sind sie weitergefahren zur nächsten Ausfahrt. Und bei der genannten Ausfahrt in der Nähe des Jagdreviers haben die Hunde das erste mal angeschlagen.

Also *nicht*: die Mantrailer sind zu Fruß mit den Hunden auf der Autobahn gelaufen. Im Grunde ist die genaue Strecke egal, sobald man eine entsprechende Ausfahrt gefunden hat.


1x zitiertmelden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 19:48
Klar, das wurde in der Sendung auch so erklärt, trotzdem ergibt sich daraus eine zusammenhängede Strecke von der der überwiegende Teil in einem Fahrzeug zurückgelegt wurde. Die Frage ist doch warum berichten sie in Aktenzeichen xy ungelöst von einer ganz anderen Strecke als in der Fuldaer Zeitung relativ kurz nach dem Verschwinden.


1x zitiertmelden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 19:51
Kann ja sein, dass sie beide Strecken getrennt abgefahren sind. Ich habe das auch so verstanden, dass sie z. B. ab einem Autobahndreieck bei Frankfurt in mehrere Richtungen weiter suchen mussten.


melden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 19:57
Nein, es wurde explizit erwähnt, dass beide Hunde exakt dieselbe Strecke erschnüffelt haben, an Unsicherheiten bei Frankfurt kann ich mich nicht erinnern.
Es ist mMn vollkommen lächerlich den Hunden ein solches Kunststück zuzutrauen. Nach vier Wochen wurde da auch noch das letzte Molekül entweder von Autos oder vom Wind verweht. Die Hunde hatten einfach mal Bock auf einen Ausflug in die Rhön der ihnen passend nahegelegt wurde ;-)


melden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 20:09
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Also ich habe das ganz anders verstanden. Die Mantrailer sind mit den Hunden im Auto auf der Autobhan von Ausfahrt zu Ausfahrt gefahren. Sind an jeder Ausfahrt ausgestiegen und haben gewartet, ob die Hunde Witterung aufnehmen. Wenn nicht, sind sie weitergefahren zur nächsten Ausfahrt. Und bei der genannten Ausfahrt in der Nähe des Jagdreviers haben die Hunde das erste mal angeschlagen.
Wenn man unterstellt, die Hunde könnten unter den Bedingungen eine Spur verfolgen, dann müßten sie an jeder passierten Abfahrt (und jeder anderen Abfahrtsmöglichkeit wie Raststätten, die sehr oft Anbindungen an das untergeordnete Straßennetz haben, die zwar nicht für jedermann zugelassen, aber in allen mir bekannten Fällen nicht wirklich mechanisch gesperrt sind) wie zwischen den Abfahren die Spur von BR aufnehmen können. Nur an dieser einen Abfahrt hätten sie dann anzeigen müssen, die Spur verläßt dort die Autobahn.Insofern kann die von @redsherlock verstandene Version aus meiner Sicht nicht sein.

Nebenbei: die nehmen keine Witterung auf, womit eher allgemein menschlicher Geruch gemeint ist (den zB Trümmerhunden nach Erdbeben, Hauseinstürzen usw. suchen). Auch schlagen sie eben nicht an, worunter wohl eher gelerntes verbellen auf gelernten Reiz verstanden wird, sondern nehmen schnüffelnd die Spur auf und folgen der bis zu deren Ende.


1x zitiertmelden

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.04.2020 um 20:12
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wie soll sie vorher mit Studium gross gearbeitet haben?
Könnte sie schon, d. h. sie war doch bei der Geburt des ersten Kindes (heute 27) 30/31 Jahre alt. Geht man davon aus, dass sie mit 20 Abitur gemacht hat, dann fünf Jahre Studium. Also Examen mit 25. Dann noch zwei Jahre Referendariat, wenn sie Lehrerin werden wollte, also hätte sie mit 27 ihre erste "richtige" Stelle als Lehrerin antreten können. Somit wären zwei bis drei Jahre Arbeit als Lehrerin möglich gewesen. Auch wenn das natürlich nicht sehr viel gewesen wäre.

Allerdings wissen wir ja nicht, ob das Studium nicht vielleicht länger gedauert hat, ob sie vielleicht vorher etwas anderes studiert hat usw. Dann sieht es natürlich anders aus.

Möglich wäre natürlich auch, dass sie zwar Examen gemacht hat, dann aber z. B. in der Arztpraxis ihres Mannes mitgearbeitet hat. In dieser Generation war das ja durchaus üblich, dass Frauen ihren eigenen Beruf aufgaben um in der "Firma" des Ehemannes mitzuarbeiten.

Allerdings spielt diese Frage bei der möglichen Lösung des Falles keine Rolle, denke ich.


1x zitiertmelden