Suinx schrieb: Natürlich kann man sagen -er hatte sich das anders vorgestellt in dem z.B. die Witwe dann aufgeben würde um in die Fußstapfen zu treten. Aber ist nicht genau diese Variante die naivste?
Zum einen weil man dafür keine Garantie hätte und wenn sie schon weiter macht wäre es doch naheliegend dass man sie erst recht einschüchtert (...dass dir nicht ein Unfall passiert...). Welchen Grund hätte der Täter einen ziemlich perfekten Unfall vorzutäuschen wenn er nach dem A kein B mehr sagt?
@SuinxIch kann mich aber gut an die Szene im XY-Film erinnern, in dem einer der Polizisten im Büro den anderen fragte: Was ist damals eigentlich aus dem Geschäft geworden?
Antwort: Das wurde verkauft..
Antwort: Da sollten wir ansetzen
Das ist nicht der Wortlaut. So ungefähr hab ich es in Erinnerung.
Man sehr wohl geguckt, wer das Geschäft schließlich übernommen hat. Vielleicht wurde ja ein vetrauenerweckender Strohmann vorgeschickt, der mit der Witwe verhandelt hat, damit sich nicht Verdacht schöpft und zur Polizei rennt?
Man hat sich schließlich viel Mühe mit der Vertuschung des Mordes gegeben.
Wenn die Witwe von Kriminellen zum Verkauf gedrängt worden wäre, hätte sich die Frau vielleicht an die Polizei gewendet und die, nicht blöd, hätten sich die Unfallfotos nochmal angeguckt und evtl. Verdacht geschöpft.
Darum sah der Verkauf durch die Witwe nach außen normal aus, aber wenn man jetzt drauf guckt, sieht man, wohin das Geschäft letztendlich gegangen ist.
Ich denke mir, dass die Kriminellen, die den Mann umgebracht haben (oder den Auftrag gaben), sich damals keine polizeilichen Untersuchungen leisten konnten.
Darum musste der sang und klanglos getötet werden.
Wenn die Polizei damals gesehen hätte, dass es Mord ist- und vielleicht geahnt hätte, wer dahinterstecken könnte, wäre noch viel mehr aufgeflogen.
Ich frage mich nämlich auch, warum man damals diese Weg gewählt hat.