Suinx schrieb:Verdrehst du mir jetzt auch noch die Worte im Mund? Wo habe ich bitteschön was von "Machenschaften" geschrieben? Ich habe mit meiner Aussage lediglich sagen wollen, dass das Toilettengeschäft offenbar undurchsichtig ist und die Betreiber pauschal in Gut und Böse zu unterscheiden dem komplexen Sachverhalt nicht gerecht wird.
@SuinxNein. Keineswegs.
Aber deine letzte posts haben in ihrer Aussage eine bestimmte Wirkung.
Lies dich doch mal mit etwas Abstand. Du versucht dem Opfer etwas anzudichten.
Das Opfer wird als rechtschaffen beschrieben. Der Mann hat sich ein kleines Geschäft aufgebaut, von dem er und seine Familie gut leben konnten.
Offenbar hat er eine Möglichkeit für sein Unternehmen gefunden. Der Markt war damals offenbar noch nicht komplett zwischen den illegal operierenden Gruppen aufgeteilt.
Und das hat die natürlich auf den Plan gerufen.
Seine Sorgen (aufgrund der Bedrohungen), hat er versucht vor seiner Familie geheim zu halten.
Darum hat die Frau vielleicht wirklich an einen Unfall geglaubt.
Ich hab auch schon überlegt, ob er seine Angestellten vielleicht zur Arbeit gebracht und nach Hause gefahren hat, weil er nicht wollte, dass ihnen unterwegs etwas passiert.
Nicht alle Menschen sind schlecht, kriminell und korrupt.
Wenn vom Opfer gesagt wird (und seine Finanzen wurden sicher gründlich durchforstet, allein schon, um zu gucken, ob er Schutzgelder gezahlt hat), dass es mit kriminellen Machenschaften nichts zu tun hatte, kann man das mal so stehen lassen.
Wenn etwas anderes herausgekommen wäre, würde die Polizei das sagen.
Hast du selber nicht schon bemängelt, dass die XY-Filme nicht immer detailgetreu sind?
Jetzt nimmst du die Trinkgeldszene und fragst, ob so etwas legal ist.
Der Regisseur wollte doch nur darstellen, dass der Mann seinen Angestellten nicht das Blut abpresste. Er hat sie ordentlich bezahlt - und ihnen einen Anteil vom Trinkgeld gelassen.
Ein filmisches Mittel ist das, mehr nicht.
Das muss doch nicht wirklich dergestalt gewesen sein.
Und außerdem muss der Trinkgeldempfänger mit dem Finanzamt klar kommen.