Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

Osteuropäische Trinkersubkultur könnte auch zutreffen. Dann würde die Fahndung schwierig.

Berlinoise schrieb:Genau wie das abgetrennte Label, junge Leute tragen Labels meiner Meinung nach spazieren, ohne darüber nachzudenken, während eher die etwas älteren Generationen sowas abtrennen.

meinst Du jetzt das äussere Label? Das trennt man doch eigentlich nicht ab, gehört es doch zum Stil der Kappe.......

parabol schrieb (Beitrag gelöscht):Antifa- Leute oder auch Rechtsextreme oder auch alternative Leute, die etwas aggressiver drauf sind

ja genau...... :shot:

flincibinci schrieb (Beitrag gelöscht):So 08/15 finde ich sie nicht, das wäre eine typische Basecap, was aber diese hier nicht ist.

musst mal nach Kappen googlen, es gibt zig ähnliche Varianten.....

Egi schrieb:Osteuropäische Trinkersubkultur könnte auch zutreffen. Dann würde die Fahndung schwierig.

:ask:

Grasmücke schrieb (Beitrag gelöscht):Wie kommst du darauf? So eine Kappe kann man sich bei jedem vorstellen, dem Mode und gutes Aussehen egal ist.

so eine Kappe kann durchaus auch ein modisches Accessoire sein, kommt immer darauf an, wie und wozu man sie trägt.

Jetzt einfach mal höchst spekulativ und hypothetisch, sowie es mir grade reingekommen ist:

Die Mütze scheint auf mich relativ ungetragen, dennoch fehlt das Label. Das deutet für mich darauf hin, dass es absichtlich entfernt wurde- möglicherweise, um den Ort und die Zeit des Kaufes zu verschleiern. Dann deutet einiges darauf hin, dass der Täter dieses Cap für die Tat gekauft hat und nicht jeden Tag trug. Möglicherweise eine Form der Maskierung. Ich vermute, sonst ist er überhaupt kein Mützentyp. Das aber würde auf eine lange strategische Planung hindeuten. Wenn an diesem Tatort bereits vorher Belästigungen von Frauen stattgefunden haben und wir einmal spekulieren, dass der Täter der gleiche ist, dann scheint sein Täterradius nicht sehr gross zu sein- was aber keinen Rückschluss auf seinen Wohnort zulässt. Der Tatort/Fundort ist einsam, liegt aber am Kreuzungspunkt mehrerer Radrouten. Als Fahrradfahrer könnte man diese Stelle zuvor entdeckt haben, ohne aus der unmittelbaren Umgebung stammen zu müssen. Die regelmäßig vorbei donnernden Züge geben eine zusätzliche Akustische Tarnung, sodass man in Ruhe den nächsten Zug abwarten kann, um dann einen tätlichen Angriff zu starten. Nimmt man diese Indizien alle zusammen, dann ergibt sich für mich ein ziemlich strategisches Planungsmuster, das der Täter verfolgt hat. Dementsprechend hätten die Vorbereitungen erheblich viel Zeit gekostet und würden ein spontanes Handeln ausschließen. Dann würde er aber auch nicht so leicht zu finden sein. Aber wie gesagt, alles nur Spekulation!!

@Superflyon

Ich fürchte, Du denkst zu umständlich. Wenn er so gut plant, hätte der Mörder die Mütze mit verräterischen DNA-Spuren (Haare, Hautpartikel) niemals am Tatort zurückgelassen.
...
Den Smiley da oben kann ich nicht deuten. In Berlin gibt es aber tatsächlich große Probleme mit osteuropäischen Obdachlosen, darunter befinden sich auch hochaggressive Schwerstalkoholiker. Wer es nicht glaubt, braucht sich nur rund um den Ostbahnhof umzuschauen. Z.t. genügt schon ein Besuch der Tiefgarage. Gern biete ich auch eine Führung an.

@Egi
das ist ein FrageSmilie. Warum sollte es sich denn um diesen Personenkreis handeln?

Superflyon schrieb:Die Mütze scheint auf mich relativ ungetragen, dennoch fehlt das Label. Das deutet für mich darauf hin, dass es absichtlich entfernt wurde- möglicherweise, um den Ort und die Zeit des Kaufes zu verschleiern.

Denkst Du der Täter hatte geplant, die Kappe am Tatort zurückzulassen?
Das zeigt mir eher ein ungeplantes und unüberlegtes Handeln. Wahrscheinlich wurde er auch gestört und hat Hals über Kopf den Tatort verlassen.
Gut, dass die BLÖD alles veröffentlicht, hoffentlich sieht man die Kappe und den Hinweis auf Kratzspuren dort an jeder Ecke.
Wird rund um den Tatort auch plakatiert? Das wäre sicher hilfreich.

@Tussinelda

Ähnliche Kopfbedeckungen habe ich schon bei Angehörigen des o.g. Milieus wahrgenommen.
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Ohne die Staatsangehörigkeit der Beteiligten zu kennen - folgender aktueller Vorfall wäre typisch für diese Szene:

https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/zwei-betrunkene-zuenden-mann-an-klinik

Auf jeden Fall ist es unglaublich blöd, die Kappe am Tatort zu lassen. Er wird sie während der Tat verloren und dann vergessen haben, aber spätestens zu Hause muss es ihm doch aufgefallen sein. Warum hat er sie dann nicht wieder geholt? Sieht ja schon fast danach aus, als hätte jemand eine falsche Spur legen wollen (nein, ich behaupte nicht, dass es so war). Jedes Kind weiß doch heutzutage, dass verlorene Gegenstände des Täters sehr oft zu seiner Identifizierung führen.

Die Mütze könnte von der Marke Carhartt sein, die hatten früher solche Modelle.

Meine Güte Leute, googelt doch einfach nur mal Army Cap, dann bekommt ihr solche Mützen in zig Variationen zu sehen, zu kaufen in jedem x-beliebigen Laden, u.a. auch Amazon. Was soll denn darüber abgeleitet werden ? Das ist Massenware.

@Photographer73

Genau. Von der Form her ist die Mütze den Flecktarn-Mützen der Bundeswehr sehr ähnlich

Ich habe bei amazon einfach army cap eingeben. Da kommen hunderte , aber genau diese Kombination nicht.
Die Mütze wird wohl ein Auslaufmodell sein ?

Hat schon mal jemand die reverse Bildersuche bei Google versucht?

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Photographer73 schrieb:Meine Güte Leute, googelt doch einfach nur mal Army Cap, dann bekommt ihr solche Mützen in zig Variationen zu sehen, zu kaufen in jedem x-beliebigen Laden, u.a. auch Amazon. Was soll denn darüber abgeleitet werden ? Das ist Massenware

Mag sein, aber ich habe keine gefunden, die ein Label an dieser Stelle mit dieser Art Befestigung hat...

@Egi
da kommt man zur Polizei und zu den Medien, die dieses Bild veröffentlichten, wohin auch sonst?

Denkst Du der Täter hatte geplant, die Kappe am Tatort zurückzulassen?

Nein, aber das ist meiner Ansicht nach unerheblich, da er sich eh keine Mühe gegeben hat, seine DNA zu verbergen. Möglicherweise war er sich sicher, dass diese bislang noch nicht registriert ist. Und das man die Mütze bei solch einer Aktion leicht verlieren kann, das wird er in Kauf genommen haben. Ich will damit nicht sagen, dass er mit militärischer Akribie und höchster Intelligenz an sein Vorhaben gegangen ist, dennoch vermute ich eine gewisse Planung und kein spontanes Handeln.

Ich glaube, die Mütze wird keine Rückschlüsse auf seine Person zulassen, von daher ist es egal, ob er die Mütze verliert oder nicht. Seine DNA hat man ja sowieso.

Ist jemand von euch bei XING? (Bin selbst nur bei LinkedIn). Vielleicht sollte man dem Veranstalter einen dezenten Hinweis geben, die Seite zu ändern?

https://www.xing.com/events/bvmw-senkrechtstarter-plattform-grunder-1948751

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@Tussinelda

Etwas mehr Kreativität bitte. Bei geschickter reverser Bildersuche gelangt man vielleicht auch zu einem Hersteller oder Händler der Mütze.

Diese Art Mütze (Fidel Castro läßst grüßen) ist schon ein Modeding und überall zu kaufen - gerade bei Festen oder auf Märkten gibt es diese im Dutzend an den Ständen. Ich komme aus einer Studentenstadt und bei uns sieht man diese am häufigsten eben an Studies, Modell 'leicht ökologisch angehaucht', in den 80er Jahren wären diese Zivis gewesen. Die Mütze an sich würde ich keinem 'suspekten' Personenkreis zuordnen, was natürlich nicht aussschließt dass sich einer modisch verirrt
Das Label könnte auch die Polizei entfernt haben oder dem Träger war die Marke peinlich.