Irina A. - Mord im Frankfurter Park
19.09.2019 um 15:41Ich kann gar nichts Neues finden? Mittlerweile gab es doch noch einige Prozesstage? Warum ist es plötzlich so ruhig um den Fall geworden?
Thekenprolet schrieb:einen charismatischen TV.Naja, darüber lässt sich streiten 😁 , auch ohne den aktuellen Mordprozess...
. Am Morgen nach dem Mord hatte sich M. mit dem Geschäftsführer der Kelterei Possmann um 9 Uhr zum Frühstück in der Innenstadt getroffen.Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen ! Nach eigener Geschichte, hatte er kurz vorher die Leiche einer guten Freundin\Bekannten\Geschäftspartnerin gefunden. Nicht nur, daß er nicht zur Polizei ging, nö, er hatte auch nach diesem erschütterten Fund noch die Muße, frühstücken zu gehen und wirkte völlig normal. Unglaublich !
Als am Morgen publik wurde, es könne sich bei der Toten um seine Geschäftspartnerin Irina A. handeln, habe M. versucht, diese anzurufen und ihr auf die Mailbox gesprochen, obwohl er bereits wusste, dass A. tot ist.Das gesamte Verhalten ist einfach nur unehrlich. Sowohl beim Geschäftspartner als auch bei der "Freundin plus" spielte der Angeklagte mit falschen Karten. Jan M. hat ziemlich viel dafür getan, wie ein Schuldiger auszusehen. Wenn jetzt auch noch die harten Fakten auf ihn hindeuten, dann gute Nacht!
Paulina schrieb:Wie geht dass denn, man bestellt ein Auto für 400k um damit Geld zu verdienen? Das ist alles so absurd.Naja, prinzipiell wäre das schon denkbar, dass er einen Käufer hatte, der bereit war, mehr zu bezahlen als die 400k. Wahrscheinlicher ist, dass Mai wie seit Jahren üblich weit über seine Verhältnisse lebte und den Schlitten für sich kaufte, ihn dann aber schnell wieder loswerden wollte/musste. Vielleicht war das Auto auch Bestandteil irgendeines anderen Deals, wir werden da nie ganz dahinter sehen.
Mr.Stielz schrieb:Jan M. hat ziemlich viel dafür getan, wie ein Schuldiger auszusehen. Wenn jetzt auch noch die harten Fakten auf ihn hindeuten, dann gute Nacht!Richtig. Und deshalb bin ich mir auch sicher, daß er da nicht mehr raus kommt. Seine Story stinkt von Vorne bis hinten. Absolut nicht plausibel.
emz schrieb:Egal ob man seine Variation zugrunde legt oder die der Anklage, es ist unfassbar, wie man, nachdem man mit einer Leiche, deren Gesicht aufgeschlitzt war, konfrontiert war, gemütlich zum Frühstück gehen kann, ohne dass einem jemand irgendwelche Gemütsregungen anmerkt.Diese extreme Skrupellosigkeit läßt mich jetzt wirklich an meiner bisherigen Theorie (Ungeplante Eskalation) zweifeln. Mittlerweile kommt für mich auch ein geplanter Mord in Frage, besonders wenn man sieht, wie sehr er finanziell mit dem Rücken an der Wand stand.
Die Nacht nach dem Auffinden der Leiche hatte M. bei der 32-Jährigen verbracht. Als am Morgen publik wurde, es könne sich bei der Toten um seine Geschäftspartnerin Irina A. handeln, habe M. versucht, diese anzurufen und ihr auf die Mailbox gesprochen, obwohl er bereits wusste, dass A. tot ist. Der Vorsitzende Richter Volker Kaiser-Klan staunte über die Aussage der 32-Jährigen: „Das Telefonat passt nicht, es sei denn, es ist jemand völlig verrückt geworden.“Mit "jemand" ist Mai gemeint? Inwiefern der Richter da staunte, würde mich auch interessieren. Hat er da ein komisches Gesicht gemacht, oder einen Kommentar abgegeben?
Paulina schrieb:Ich finden die "verrückt" geworden Bemerkung bedenklich, vor allem wenn sie einem Richter kommt.Das war nicht die Aussage des Richters sondern der 32-jährigen.
marlonc schrieb:Das war nicht die Aussage des Richters sondern der 32-jährigen.Würde ich so nicht interpretieren.
Der Vorsitzende Richter Volker Kaiser-Klan staunte über die Aussage der 32-Jährigen:
„Das Telefonat passt nicht, es sei denn, es ist jemand völlig verrückt geworden.“
emz schrieb:Bevor wir jetzt noch ewig darüber diskutieren, will ich doch mal den originalen Wortlaut hier einstellen,Und wenn wir den vorherigen Satz noch dazu nehmen, beinhaltet der wiederum die "Aussage"der Zeugin, auf die sich der erstaunte Kommentar des Richters bezog.
Der Vorsitzende Richter Volker Kaiser-Klan staunte über die Aussage der 32-Jährigen: „Das Telefonat passt nicht, es sei denn, es ist jemand völlig verrückt geworden.“
Als am Morgen publik wurde, es könne sich bei der Toten um seine Geschäftspartnerin Irina A. handeln, habe M. versucht, diese anzurufen und ihr auf die Mailbox gesprochen, obwohl er bereits wusste, dass A. tot ist. Der Vorsitzende Richter Volker Kaiser-Klan staunte über die Aussage der 32-Jährigen: „Das Telefonat passt nicht, es sei denn, es ist jemand völlig verrückt geworden.“ Der Prozess wird am 14. Oktober fortgesetzt.
julimond schrieb:auf die sich der erstaunte Kommentar des Richters bezog.Auf welchen Kommentar des Richters beziehst du dich?
Der Vorsitzende Richter Volker Kaiser-Klan staunte über die Aussage der 32-Jährigen: „Das Telefonat passt nicht, es sei denn, es ist jemand völlig verrückt geworden.“Die Aussage der 32-Jährigen war die zu dem Telefonat an sich, siehe vorheriger Satz.