@Sonnenschein81 Wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest, in meinem Beitrag einen Satz weiterzulesen, müsstest Du mich hier nicht der "Fake News" beschuldigen, denn da steht
mit ihm (ihm=Dativ, dem Jungen). Ich habe im Übrigen nicht zitiert, denn ein Zitat steht in der Regel in Anführungszeichen. Du hast allerdings Recht, dass ich es etwas allgemeiner formuliert habe, was ggf. falsch ankam, denn ich habe es nur aus meiner Erinnerung heraus formuliert und hätte vielleicht die genaue Formulierung der Pressemitteilung vor meinem Post nochmal lesen müssen. Mea culpa!
Da ich das zwischenzeitlich aber nachgeholt habe, hierzu folgende Überlegung. Wenn die Polizei nach Zeugen sucht, die die Frau am Freitagabend in Begleitung des Jungen gesehen haben und dann weiter im Text "Personen...die Hinweise über den Aufenthaltsort der Frau zwischen Freitagabend und der
Rückkehr zu ihrem Wohnhaus am Samstagabend...", dann kann man mit etwas logischem Denken mMn folgende Schlussfolgerung daraus ziehen: Sie kam Samstag alleine zurück, sollten sich also keine Zeugen finden, die bestätigen könnten,, dass sie Freitagabend mit dem Jungen gemeinsam gesehen wurde und sich der Junge wohl kaum selbst getötet haben kann, er doch in dem Fall entweder alleine im Haus zurückgeblieben sein müsste oder sich
zwischenzeitlich irgendwo anders befunden haben müsste, wenn er Freitagabend noch mit ihr außerhalb des Hauses gesichtet worden wäre und Samstag tot im Haus in der Badewanne aufgefunden wurde.
Da wohl keiner keiner hier vor dem Haus der Dame von Freitagabend bis Samstagabend "Wache" gehalten haben dürfte, kann man folgerichtig auch keine gesicherte Aussage darüber treffen, ob weitere Personen in dem besagten Zeitraum Zutritt zu dem Wohnhaus gehabt haben könnten. Auch kann man keine Aussage darüber treffen, ob sie - sollte sie mit dem Jungen Freitag noch weggewesen sein - mit ihm lebend oder bereits tot zurückkam. Dann wäre der Tatort eben auch nicht das Wohnhaus und es gäbe weitere ungeklärten Variablen.