Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf
06.04.2018 um 07:57Die Tatwaffe wurde ja bis heute nicht gefunden. Durch einen blutigen Abdruck auf dem Bettlaken konnte jedoch festgestellt werden, dass es sich hierbei um einen Dolch mit einer beidseitig geschliffenen und 15 Zentimeter langen Klinge gehandelt hatte.
1968 war lange vor meiner Zeit, aber ich nehme nicht an, dass es so etwas an jeder Ecke zu kaufen gab? Wer trägt so etwas mit sich herum? War er erfahren in der Handhabung dieses Dolches?
Außerdem auffällig: es war das Bett direkt an der Tür. Der Täter nahm sich also das erstbeste Opfer, ohne großartig den Raum durchqueren zu müssen.
Dass niemand wach wurde, war ein glücklicher Zufall - wieso nahm er das Kind nicht in das "ungefährliche" Erdgeschoss mit?
Für mich spricht das nicht für einen Täter, der genau geplant und abgewogen hat, sondern der situativ und impulsiv handelte. Vielleicht unter starkem Alkoholeinfluss?
1968 war lange vor meiner Zeit, aber ich nehme nicht an, dass es so etwas an jeder Ecke zu kaufen gab? Wer trägt so etwas mit sich herum? War er erfahren in der Handhabung dieses Dolches?
Photographer73 schrieb:Nach der Tat stieg er eine Etage höher und stieß dort auf den Jungen. Wie hier auch schon vermutet wurde, könnte es gut sein, daß er den Kleinen zuerst für ein Mädchen hieltStutzig machte mich die Info, der Junge hätte nackt im Bett gelegen. In einer Nacht, die so kalt sein musste, dass es sogar zu schneien anfing.
Außerdem auffällig: es war das Bett direkt an der Tür. Der Täter nahm sich also das erstbeste Opfer, ohne großartig den Raum durchqueren zu müssen.
Dass niemand wach wurde, war ein glücklicher Zufall - wieso nahm er das Kind nicht in das "ungefährliche" Erdgeschoss mit?
Für mich spricht das nicht für einen Täter, der genau geplant und abgewogen hat, sondern der situativ und impulsiv handelte. Vielleicht unter starkem Alkoholeinfluss?