abberline schrieb:die Frage ist halt, ob es vielleicht eine Art Warnung für andere darstellen könnte. Weil sich halt beide Fälle mehr oder weniger in der Kunst/Antiquitätenszene abspielten , wo es mitunter um viel Geld geht.
unendlicher Hass schriebst Du in einem anderen Beitrag, ich denke in einigen Punkten ähnlich.
Dann braucht es aber nicht zwangsläufig eine Art Warnung zu sein, sondern "nur" ein Verlustgeschäft.
Oder er hat durch seine Kenntnisse ein Fake-Geschäft kaputt gemacht.
In den Überlegungen hänge ich auch noch immer fest.
Auch bei den Kommissionen während seines Geschäftsbetriebs ging es zT um "lebenswichtige" Finanzierungen.
Wie weit ist der Tagesablauf des Opfers bekannt ?
Wer hat seine Kenntnisse und Fähigkeiten auch nach seiner Geschäftsaufgabe in Anspruch genommen ?
Können diese Leute weiterhelfen, welche Kontakte dazu gekommen sind ?
Wissen diese Leute was von schwierigen Kunden während seines Geschäftsbetriebs ?
Als den wahrscheinlichsten Täterkreis in dem Umfeld ,glaube ich nicht.
Es scheint aber ein Fall zu werden, wo man um die Ecke denken muß.
Es ist aber nmM immer noch möglich, die Wissenslücke zwischen 18.30 Uhr und dem Todeszeitpunkt mehr zu schließen .
Das der Mord ohne Planung stattgefunden hat, halte ich für so gut wie ausgeschlossen.
Hat der Mörder einen Mittäter/ Mitwisser ?
Wenn nicht, schwinden mir die Hoffnungen an eine Aufklärung.
Auf frischer Tat ertappt fällt weg, das wie bei dem Schemmer-Mord ein Zeuge auftaucht auch, weil es dabei um einen juristischen Beweis ging und nicht um das Aufspüren der Mörderin.