Pipi.Strumpf schrieb:Eventuell wusste Herr Straten was, was dem Täter hätte unangenehm werden können
Überlegen wir mal:
Herr S. schläft auf dem Friedhof. Ansonsten hält er sich in Bioläden und Kaffeehäusern auf und besucht Sommers Festivals. Wenn auch "nur" um zu arbeiten. Er gilt als sehr belesen, künstlerisch gebildet und intelligent.
WAS hätte er WO sehen können, das für einen Mord taugt. Für einen Mord, wohlgemerkt, er wurde nicht im Affekt niedergeschlagen!
WO/WAS:
Bioladen: Einen Bioskandal. Falsch etikettierte Waren, abgelaufenes MHD.
Kaffeehaus: Abgelaufenes MHD. Menschen, die nicht zusammen gesehen werden wollen/sollen. Dazu müssen die aber erst mal denken, dass er weiß, dass das was bedeutet. Sprich: Wenn ich im Kaffeehaus ein Pärchen tuscheln sehe, weiß ich nicht, ob die zusammen sind, oder anderweitig gebunden oder die Panzerknacker. Ich kann nicht hellsehen. Herr S. auch nicht. Und das wissen andere auch.
Kunstszene: Kunstfälschung? Weiß nicht.... zieht das heute überhaupt noch?
Festivals: Nichts sinnvolles. Selbst wenn er hört, was der Manager einer Rockband sagt, kann es, außer es ist was offensichtlich kriminelles, für keine Bedeutung haben. Außerdem ist jetzt erst Ende März und er war zuletzt im Sommer auf Festivals, viel zu lange her.
Friedhof: Vielleicht, bei der Anzahl von Hinweisen auf WK II, doch ein Rudel rechtsgerichteter Leute, die etwas planen und er hat's hinter einer Säule gehört - wurde bemerkt - und dann eliminiert. Aber auch da macht Köpfen keinen Sinn... Schlagen und Einschüchtern könnte ich mir da eher vorstellen.
Fazit: Ich kann mir kein sinnnvolles Szenario vorstellen, bei dem er etwas hört/sieht, dass genügt, um ihn zu töten und dann noch auf diese Weise.
Duchovny schrieb:Wie schon ein anderer Nutzer schrieb, bei Norma gab es vor drei Wochen Macheten für 12.99 Euro im Angebot.
Wie bitte, was? o.O