brigittsche schrieb:selbst wenn man jetzt mehrere hundert Leute finden könnte, deren Handy sich im Bereich des Hauptfriedhofs und der umgebenden Straßen zur fraglichen Zeit eingeloggt hatte, wie geht es dann weiter?
Problem ist wohl, dass der Täter sein Handy abgeschaltet haben dürfte.
Ein paar hundert Leute, das wäre schon sehr, sehr gut brauchbar. Sagen wir, der Täter hatte Handy an, und ist einer von ein paar Hundert zu Ermittelnden, dann wage ich zu behaupten, der Täter wäre zu ermitteln. Einen Menschen zu enthaupten, das ist etwas, sagen wir: sehr, sehr Spezielles. Aus ein paar Hundert Leuten recht wahrscheinlich sogar zu ermitteln. Es ist dieses „spezielle“ Wesen, was einen solchen Täter „auszeichnen“ müsste. Zumindest hat er wohl einen „speziellen“ Wesensbestandteil.
Straten tut mir noch immer so leid - schon, seit ich erstmals von diesem Fall las. Ich hoffe nur, er wurde nicht bei lebendigem Leibe enthauptet, sondern „erst“, nachdem er tot war. Das müssten sonst ja absolut bestialische Schmerzen gewesen sein.
Ganz klar, der Täter hat hier Vernichtungswillen gezeigt. Eigentlich ein Fall für einen Profiler, der mal Anhaltspunkte gibt, wie der Täter so tickt. Vollkommen verrückt, einen Mitmenschen so zu „vernichten“.