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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

4.956 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Friedhof, 2018, Koblenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

24.11.2023 um 12:32
Könnte es nicht sein, dass die entsetzliche Enthauptung gar keinen satanistischen Hintergrund hat, sondern die Täter wollten von einer Raubtat oder anderen strafrechtlicheb Taten ablenken und nur die Ermittler auf eine falsche Spur, auf die Spur der Satanen bringen?


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

24.11.2023 um 14:45
Zitat von 0815helmut0815helmut schrieb:....Wenn die Täter ebenfalls ein Handy hätten, müsste Strates Handy und die Täters Handys in der gleichen Funkzelle eingeloggt gewesen sein. Hätte man nicht hierüber die Täter finden können?
@0815helmut
Da man anscheinend über Handydaten keinen Tatverdächtigen ermitteln konnte kann man wohl davon ausgehen, das entweder Herr Straten kein Handy besessen hat, oder kein anderes Gerät zu der relevanten Zeit in Tatortnähe eingeloggt war. Jedenfalls wurde nichts darüber berichtet.
Zitat von 0815helmut0815helmut schrieb:Könnte es nicht sein, dass die entsetzliche Enthauptung gar keinen satanistischen Hintergrund hat
Das die Tat einen satanischen Hintergrund hat ist aber wohl keine offizielle Theorie der Ermittler, sondern eher von einzelnen Usern hier oder anderen Foren.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

25.11.2023 um 05:41
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Herr Straten kein Handy besessen hat,
Herr Straten hat ein Handy besessen. Das steht außer Frage. Der Auffindezeuge hatte ja versucht, ihn anzurufen, er ist aber (logischerweise) nicht drangegangen. So wurde das bei X.Y. Aktenzeichen ungelöst auch dargestellt.
Zitat von 0815helmut0815helmut schrieb:metergenau feststellen
Metergenau kann das leider bisher noch nicht festgestellt werden.
Die Positionsbestimmung erfolgt im Handy oder im Mobilfunknetz. Mit Cell-ID wird die Position über die Funk-Zelle (Cell-ID) ermittelt. Maßgebend ist die Zelle, in der das Smartphone eingebucht ist. Dieses Verfahren wird auch als Cell of Origin (CoO) oder Cell Global Identity (CGI) bezeichnet. Die Reichweite hängt vom Radius der Zelle ab und liegt zwischen 100 Metern und 30 km. Abhängig, ob städtisches oder ländliches Gebiet. Je kleiner die Zelle, desto genauer ist die Standortbestimmung. Da die Mobilfunkzellen in 3 Sektoren eingeteilt sind, lässt sich die grobe Richtung des Smartphones schätzen.
Quelle:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1201061.htm#:~:text=Mit%20Hilfe%20von%20Mobilfunk%20kann,500%20m%20genau%20bestimmt%20werden.
Zitat von 0815helmut0815helmut schrieb:Einloggdaten
Das sind also Massendaten.
Koblenz ist eine Großstadt mit sehr vielen Menschen und Straßen. Und sehr vielen Handydaten.

Datenanalysen helfen heute allerdings schon bei vielen Ermittlungen.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

25.11.2023 um 13:28
Zitat von nairobinairobi schrieb:Metergenau kann das leider bisher noch nicht festgestellt werden.
Darin wird doch das Problem liegen: selbst wenn man jetzt mehrere hundert Leute finden könnte, deren Handy sich im Bereich des Hauptfriedhofs und der umgebenden Straßen zur fraglichen Zeit eingeloggt hatte, wie geht es dann weiter? Wenn man die dann mit einem irrsinnigen Aufwand an Personal und Zeit ausfindig gemacht hat, dann fragt man: "Ihr Handy war an dem Tag in dem Bereich des Hauptfriedhofs eingeloggt, was haben sie da gemacht?" und bekommt zur Antwort: "Ja, das weiß ich doch nicht mehr, ich bin da vielleicht spazieren gegangen, mit dem Auto vorbeigefahren, was weiß denn ich..." , was dann? Sowas rechtfertigt bei weitem noch keine weiteren Maßnahmen.

Das wäre nur interessant, wenn man jemandem ganz genau nachweisen könnte, dass er um die fragliche Uhrzeit an der Batterie oder zumindest in unmittelbarer Nähe gewesen ist. Den könnte man dann genauer unter die Lupe nehmen, aber nicht alle, deren Handy da eingeloggt war.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

25.11.2023 um 13:38
Zitat von SchängelSchängel schrieb am 27.10.2023: 5 Jahre sind vergangen. Plus 15 Jahre sind 20. Bei Totschlag tritt dann Verjährung ein.
Da wird der Täter einen guten Anwalt brauchen, der da Totschlagmerkmale herausarbeitet wenn der Täter eine Waffe von daheim mitgebracht hat, das schlafende Opfer gezielt auf dem Friedhof gesucht und enthauptet hat.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Metergenau kann das leider bisher noch nicht festgestellt werden.
Ich denke, dass die Polizei das mit Sicherheit überprüft hat. Interessant wäre immer noch, warum sie gleich von Anfang an davon ausgingen, dass keine Gefahr für die Bevölkerung besteht ... wenn da jemand Spaß daran hat, Leute aufzulauern und heimtückisch zu enthaupten, tickt er definitiv nicht so in der Spur, wie man sich das bei einem normalen Menschen vorstellt.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

25.11.2023 um 15:09
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:selbst wenn man jetzt mehrere hundert Leute finden könnte, deren Handy sich im Bereich des Hauptfriedhofs und der umgebenden Straßen zur fraglichen Zeit eingeloggt hatte, wie geht es dann weiter?
Problem ist wohl, dass der Täter sein Handy abgeschaltet haben dürfte.

Ein paar hundert Leute, das wäre schon sehr, sehr gut brauchbar. Sagen wir, der Täter hatte Handy an, und ist einer von ein paar Hundert zu Ermittelnden, dann wage ich zu behaupten, der Täter wäre zu ermitteln. Einen Menschen zu enthaupten, das ist etwas, sagen wir: sehr, sehr Spezielles. Aus ein paar Hundert Leuten recht wahrscheinlich sogar zu ermitteln. Es ist dieses „spezielle“ Wesen, was einen solchen Täter „auszeichnen“ müsste. Zumindest hat er wohl einen „speziellen“ Wesensbestandteil.

Straten tut mir noch immer so leid - schon, seit ich erstmals von diesem Fall las. Ich hoffe nur, er wurde nicht bei lebendigem Leibe enthauptet, sondern „erst“, nachdem er tot war. Das müssten sonst ja absolut bestialische Schmerzen gewesen sein.

Ganz klar, der Täter hat hier Vernichtungswillen gezeigt. Eigentlich ein Fall für einen Profiler, der mal Anhaltspunkte gibt, wie der Täter so tickt. Vollkommen verrückt, einen Mitmenschen so zu „vernichten“.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

25.11.2023 um 15:27
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Da wird der Täter einen guten Anwalt brauchen, der da Totschlagmerkmale herausarbeitet wenn der Täter eine Waffe von daheim mitgebracht hat, das schlafende Opfer gezielt auf dem Friedhof gesucht und enthauptet hat.
Noch braucht der Täter nicht mal "Anwalt" zu googeln. Denn die Ermittler scheinen wohl im Dunkeln zu tappen.


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25.11.2023 um 17:14
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Da wird der Täter einen guten Anwalt brauchen, der da Totschlagmerkmale herausarbeitet wenn der Täter eine Waffe von daheim mitgebracht hat, das schlafende Opfer gezielt auf dem Friedhof gesucht und enthauptet hat.
Eben. Von Totschlag kann man bei dieser Vorgehensweise kaum ausgehen.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich denke, dass die Polizei das mit Sicherheit überprüft hat
Solche Ermittlungen sind längst Standard. Durch digitale Forensik wurden schon einige Fälle geklärt.


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25.11.2023 um 17:20
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:deren Handy sich im Bereich des Hauptfriedhofs und der umgebenden Straße
Guten Tach.
Mal ganz blöd die Koblenzer gefragt: Ist der Hauptbahnhof in Koblenz nicht relativ nah am Hauptfriedhof? Zumindest Luftlinie. Würden sich nicht die Handys der Reisenden nicht auch im selben Mast einloggen?


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

25.11.2023 um 17:22
Zitat von LeitsgeheierLeitsgeheier schrieb:Ist der Hauptbahnhof in Koblenz nicht relativ nah am Hauptfriedhof?
Ja, das trifft zu. Der Hauptbahnhof ist gar nicht so weit von Teilen des Friedhofs entfernt.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

25.11.2023 um 17:36
Zitat von nairobinairobi schrieb:Der Hauptbahnhof ist gar nicht so weit von Teilen des Friedhofs entfernt
Dann sind die Daten mehr als weniger unnütz.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

25.11.2023 um 18:23
Wenn man davon ausgeht, dass die Polizei nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen ist, dann haben die sicher alle "Standardsachen" untersucht. Und wurden nicht fündig.

Problematisch sind bei dem Fall sicher mehrere Dinge:
(1) Es gibt kein (eindeutiges) Motiv
(2) Der Tatort ist frei zugänglich für alle. Es gibt daher vermutlich viel mehr Spuren als in einem
normalen Wohnzimmer eines Opfers.
(3) Das Opfer lebte ein ungewöhnliches Leben mit ungewöhnlichen Prioritäten und Spektren (von
"normal" - "sehr außergewöhnlich" - daher sind sicher auch die Kontakte in verschiedene Szenen
sehr vielfältig.
(4) Der modus operandi ist sehr ungewöhnlich.

Das sind die Puzzleteile, die man beantworten müsste, es aber nicht hinbekommt, weil es keine brauchbaren Hinweise gibt.


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25.11.2023 um 19:02
Zitat von 1986born1986born schrieb:Einen Menschen zu enthaupten, das ist etwas, sagen wir: sehr, sehr Spezielles. Aus ein paar Hundert Leuten recht wahrscheinlich sogar zu ermitteln. Es ist dieses „spezielle“ Wesen, was einen solchen Täter „auszeichnen“ müsste. Zumindest hat er wohl einen „speziellen“ Wesensbestandteil.
Das kannst Du aber nicht einfach mal so herausbekommen bei einer Befragung. Und andersherum kannst Du eben auch nicht für hunderte von Leuten ein psychologisches Gutachten erstellen lassen.

Und nein, das wird man dem Täter sicher nicht einfach "ansehen". Wenn man jemandem ansehen könnte, dass er Menschen köpft, dann würde der wohl kaum frei herumlaufen.

Mal abgesehen von der mehr als dünnen juristischen Grundlage jemanden "durch die Mangel zu drehen" oder von einem Psychologen begutachten zu lassen, nur weil sein Handy an einem bestimmten Tag in einer bestimmten Funkzelle, wie hunderte andere auch, eingeloggt war.

Das ist doch nur mal wieder ein Beispiel für überzogene Erwartungen wie sie hier gerne für Handydaten, DNA und Mantrailerhunde vorgebracht werden. Wenn das alles so einfach wäre, dann dürfte es ja keine ungelösten Kriminalfälle mehr geben.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

25.11.2023 um 20:33
Wie kann diese Tat noch aufgeklärt werden?
Am besten wäre es wohl,wenn der Täter zur Polizei geht und sagt:"Ich war es!"
aber ob wir das noch erleben werde?


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

25.11.2023 um 23:36
Zitat von sonnenkatersobsonnenkatersob schrieb:Wie kann diese Tat noch aufgeklärt werden?
Es gibt bestimmt noch Möglichkeiten. Eine wäre die Erhöhung der Summe für Hinweise.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

26.11.2023 um 00:16
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Eine wäre die Erhöhung der Summe für Hinweise.
Wie hoch ist denn die ausgelobte Summe?
Warum denkst Du, dass eine Erhöhung der Summe etwas bringen würde?
Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Dieses brutale Verbrechen war besonders schockierend und das wehrlose Opfer wurde als sympathisch dargestellt. Ich denke, dass da kein potentieller Zeuge bewusst mit einem Hinweis hinter dem Berg hält um abzuwarten, ob vielleicht irgendwann die Summe, die die StA ausgelobt hat, erhöht wird?
Zumal es sicher jedem wohler wäre, wenn er den/die Täter in sicherer Verwahrung wüsste. Denn wer zu so etwas fähig ist, sollte besser nicht frei umherlaufen.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

26.11.2023 um 06:46
Zitat von nairobinairobi schrieb:Warum denkst Du, dass eine Erhöhung der Summe etwas bringen würde?
Es ist nach Möglichkeiten gefragt worden. Wir wissen nicht, ob es nicht doch Mitwisser gibt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Zumal es sicher jedem wohler wäre, wenn er den/die Täter in sicherer Verwahrung wüsste. Denn wer zu so etwas fähig ist, sollte besser nicht frei umherlaufen.
Ich glaube, dass es leider schon auch Leute gibt, denen es relativ egal ist, ob ein Straftäter mehr oder weniger rumläuft, weil sie eben andere Sorgen haben und die Zeit anders nutzen wollen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dieses brutale Verbrechen war besonders schockierend und das wehrlose Opfer wurde als sympathisch dargestellt
Die Gefahr Opfer von Gewalt zu werden, hat Michael Straten wohl leider zu wenig bedacht. Vielleicht hatte er kaum Vorfälle von Gefahr in den vielen Jahren und fühlte sich sicher.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

26.11.2023 um 10:18
Zitat von sonnenkatersobsonnenkatersob schrieb:Wie kann diese Tat noch aufgeklärt werden?
Es ist schon seltsam. Man hat ja DNA. Zuerst dachte man, es ist eine Person aus dem persönlichen Umfeld. Keine Gefahr für die Bevölkerung, vermutlich deshalb, weil man von einem persönlichen Motiv ausging. Dann hätte man den Täter aber mittlerweile. Also doch ein Fremder, eine flüchtige Bekanntschaft? Dann bleibt nur übrig abzuwarten, ob es bei einer anderen Gewaltat wieder Vergleichs - DNA gibt.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

26.11.2023 um 12:44
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Vielleicht hatte er kaum Vorfälle von Gefahr in den vielen Jahren und fühlte sich sicher.
Gut möglich…

Bester Schutz: Obdachlosigkeit beseitigen. Obdachlosigkeit macht psychisch krank/kränker. Die Leute einfach möglichst nicht im Freien schlafen lassen.

Zelten oder Biwakieren in der Natur sind etwas anderes. Im Bereich von Dörfern und Städten ist es aber einfach nicht üblich, irgendwo auf der Parkbank, vor Ladeneingängen, auf dem Friedhof, im Parkhaus, der Kirche, im Stadtwald oder in Bankautomatenräumen längerfristig zu schlafen.

Jeder Obdachlose, auch wenn er noch so am Ende ist, sollte sich überlegen, in welch unangenehme Situation er den jeweiligen Grundbesitzer bringt, wenn er sich auf dessen Flächen jede Nacht schlafen legt. Dazu kommt, dass sich Passanten provoziert fühlen.

Ganz ohne Zwang wird man viele dieser Leute aber nicht dazu bewegen können, nicht mehr dauerhaft im öffentlichen Raum zu schlafen.

Die Gesetzeslage reicht schon heute aus, die meisten dieser Leute „von der Straße zu holen“. Die Leute sind es wert, dass man sie vor dem Schicksal eines Straten bewahrt.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

26.11.2023 um 13:47
@1986born
Es wird schon einen Grund geben, warum viele Obdachlose zumindest im Sommer lieber draußen schlafen: es wird halt nicht so angenehm sein, in einer Unterkunft auf engsten Raum mit anderen zu sein, von denen viele psychische Störungen oder Schäden durch Drogenmissbrauch haben. Dazu kommen Streitereien, Diebstähle etc in solchen Unterkünften. Und null Privatsphäre. Schon klar, wenn es Minusgrade hat oder ein Mörder umgeht so wie derzeit in Wien, dann überlegt man sich das schon. Aber ansonsten wird es halt allein draußen angenehmer sein.


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