Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt
16.05.2018 um 19:29spiky73 schrieb:Aber die waren doch meistens per Zug unterwegs, oder etwa nicht? 🤔 Ich verweise nochmal darauf, dass 1969 wesentlich weniger Autos auf deutschen Straßen unterwegs waren (siehe mein Posting von heute vormittag). Bei dem geringen Sold wäre ein eigenes KFZ zumindest für Wehrdienstleistende ein unglaublicher Luxus gewesen. Ein Soldat hat sie wohl eher nicht im Wagen mitgenommen, schätze ich.1969 ist nicht 1959. Die Sechziger waren das bis dato wirtschaftlich erfolgreichste Jahrzehnt in der deutschen Geschichte.
Es wurden massenhaft VW Käfer, NSU Prinz oder Opel Kadett verkauft. Das waren erschwingliche Autos.
Aber es gab schon viele reine "Spaßmodelle" wie den Ford Capri oder den Opel GT.
In meiner (ländlichen) Verwandtschaft hatte jede Familie ein Auto. Man hat sich nicht mehr mit Kutschen bewegt! Und nicht überall gab es Bahnhöfe. In den 60ern und 70ern wurden Bahnstrecken stillgelegt! Und alles dem Autoverkehr unterworfen.
1970 gab es in Deutschland ca. 19.000 ! Verkehrstote.
Woher kamen die wenn es kaum Autos gab?
Soldaten bekamen früher - soviel ich weiß - ein gratis Bahnticket zum Heimatort.
Aber was tun wenn der Heimatort keinen Bahnanschluss hat?