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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

2.993 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, Trampen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 19:35
Zitat von Happy2011Happy2011 schrieb:@jada nicht bloß Elkes Freund Hansel behauptet, dass Elke jemanden aus Hamburg kennt sondern auch eine Freundin von Elke laut Zeit-Artikel.Die Mädchen verließen die Disco nicht kirz vor 03.00 Uhr zumindest nicht wenn man nach dem Filmausschnitt von gestern geht. Dort wurde es nämlich so gezeigt, dass die Mädchen die Schauburg eher verließen, um noch woanders hinzuziehen um dann wieder kurz vor 03.00 Uhr sich auf den Weg zum Treffpunkt zu machen zumindest habe ich es so verstanden.
Danke für die Richtigstellung.

Ich meinte damit, dass die Mädels sich kurz vor 3 Uhr aus einer Lokalität entfernten, um die verabredete Fahrgelegenheit zutreffen. Es ging ir hauptsächlich um die Uhrzeit.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 19:39
Zitat von Ludwig01Ludwig01 schrieb:für mich ist die Aussage "beim Trampen verschwunden" höchst fragwürdig!Könnte man z.B. aufgrund unabhängiger Zeugenaussagen davon ausgehen, dass Elke versucht hat, ein Auto anzuhalten, und somit ein klassischer Anhaltermord vorliegt, wäre dieser Fall bestimmt nicht nach so langer Zeit wieder aufgegriffen worden aufgrund fehlender Erfolgsaussichten. Welche Zeugen würde man denn so ansprechen wollen?Auch wenn Elke häufiger per Anhalter fuhr, wie plausibel ist es denn, dass sie sich bei -20°Celsius und nicht angemessener Bekleidung an einem Sonntagmorgen bei seinerzeit äußerst überschaubarem Verkehrsaufkommen an die Straße stellt um mitgenommen zu werden. Da hätte es sicher naheliegendere Alternativen gegeben (z. B. dableiben, wenn sie ohnehin um 15.00 Uhr wieder in der Schauburg sein wollte).Für weitaus wahrscheinlicher halte ich es daher, dass der Schlüssel zur Lösung dieses Falles im Geschehen in dieser Kifferhöhle liegt.
Ich möchte nicht wissen, wieviele der s.g. "Anhaltermorde" im Umfeld des Opfers hätten geklärt werden können.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 19:39
@jada achso, bitte nicht übel nehmen ich habe das nur erwähnen wollen wegen der Sache mit der Kette und somit sagen wollen, dass sich die Mädels am besagten abend nicht nur in der Disco aufgehalten haben. Das mit der Kette ist und bleibt ein Rätsel ich verstehe noch weniger das Motiv weswegen man die Kette wieder in der Disco deponierte ich möchte stark daran glauben dass elke diese bein tanzen verloren hat aber darauf ist die Kripo wohl als plausibelste Erklärung als erstes gekommen und hat nun ihre Gründe warum die Kette gestern so sehr in den Mittelpunkt gestellt wurde.


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10.05.2018 um 19:41
Zitat von Ludwig01Ludwig01 schrieb:Auch wenn Elke häufiger per Anhalter fuhr, wie plausibel ist es denn, dass sie sich bei -20°Celsius und nicht angemessener Bekleidung an einem Sonntagmorgen bei seinerzeit äußerst überschaubarem Verkehrsaufkommen an die Straße stellt um mitgenommen zu werden.
Sie musste doch zu ihrer Praktikumstelle.
Und ich behaupte, da ich selber getrampt bin, die Wahrscheinlichkeit als junges Mädchen vom erstbesten Auto mitgenommen zu werden, ist aus Sicht der Tramperin sehr groß.

Wenn die Temperatur eine Rolle gespielt hätte, wäre sie zu Hause geblieben.
Zitat von Ludwig01Ludwig01 schrieb:Für weitaus wahrscheinlicher halte ich es daher, dass der Schlüssel zur Lösung dieses Falles im Geschehen in dieser Kifferhöhle liegt.
So wie es aussieht, wurde damals gar nicht anständig ermittelt.
Aber dafür können die Personen der "Kifferhöhle" nichts. Das macht sie nicht automatisch zu Verdächtigen.

Wir befinden uns hier im Jahr 1969. Das war in der niedersächsischen Provinz, nicht in San Francisco oder Paris. Das war auch nicht das Zentrum der Studentenrevolte.
Bin mir nicht sicher, ob das nicht alles von Aktenzeichen xy aufgebauscht wurde.

Ich glaube nicht mal an die Poster an der Wand. Wer weiß wie es dort aussah?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 19:42
Zitat von Happy2011Happy2011 schrieb:Erklärung als erstes gekommen und hat nun ihre Gründe warum die Kette gestern so sehr in den Mittelpunkt gestellt wurde.
Du meinst, man will einen eventuell noch lebenden Täter etwas in die Enge treiben? Das ist sehr gut möglich.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 19:44
Zitat von Happy2011Happy2011 schrieb: achso, bitte nicht übel nehmen
Nein ganz und gar nicht. Ich bin dankbar. Es wäre ja blöd, würden hier falsche Sachen als Tatsachen stehen bleiben. Bitte immer Verbessen=)


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 19:46
@all
wurde die besagte Wohnung, nebst Haus, Hof, Garagen und Garten mal kriminaltechnisch untersucht?



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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 19:52
Zitat von CassCass schrieb:Warum soll sie nicht getrampt sein? Sie hatte das doch vorher schon öfters gemacht.
Sie war sehr leichtsinnig.
Du sprichst gerade das trampen an.
Dazu ein paar gedanken von mir.

Ohne Auto war man dort bestimmt aufgeschmissen.
Wer von A nach B wollte, musste sich eine Mitfahrgelegenheit organsieren, wenn er nicht selber fahren konnte.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Eltern nicht genau wussten, wo ihre tochter übernachtet.
Von freundinnen war sicher die rede und von diesem heim mit übernachtungsmöglichkeit.

Was das trampen betrifft, gab es möglicherweise eine Absprache mit den Eltern, dass sie nur zu Bekannten ins Auto steigt.
Und ältere brüder von mitschülern, nachbarn, kollegen usw. werden angehalte haben, wenn ein bekannter am staßenrand stand und eine mitfahrgelegenheit brauchte.
Das war zu der zeit (noch dazu auf dem Land) sicher anders als heute: kollegialer, hilfsbereiter.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Elke, wenn sie nicht ewig auf einen bekannten fahrer warten wolltre, auch zu einem gönzlich fremden ins Auto stieg.

Dass sie sich am morgen darauf verließ, sie würde schon um 10 uhr an ihrem praktikumsplatz sein- und jemanden finden, der sie die 30 km mitnimmt, zeigt, dass sie das erste auto genommen hätte.

Ich will sagen, dass ich das trampen damals grundsätzlich nicht unpasend halte.
Oder- es war riskant - aber eine fortbewegungsmöglichkeit, die rege genutzt wurde.

Warum die Eltern möglicherweise ihrer Tochter viele Freiheiten ließen, erklärt der Zeit-Artikel sehr schön.
Ihre Eltern hatten eben eine kaputte jugend, durch den Krieg und das III. Reich.
Es gab Eltern, die dann vollkommen streng waren, weil ihnen die disziplin eingebläut worden ist
- und andere, die ihre Kider gerade nicht einengen wollten.

Das ist nur eine Theorie, darüber werden sich die Eltern nicht unterhalten haben.
Sie haben es so gemacht und haben das als richtig empfunden.
Uns steht darüber kein Urteil zu.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 19:54
Zitat von jadajada schrieb:@all
wurde die besagte Wohnung, nebst Haus, Hof, Garagen und Garten mal kriminaltechnisch untersucht?
damals waren die möglichkeite sicher sehr bregrenzt.
wenn ein tatort gut geputzt wurde, war nichts mehr zu finden.
es könnte ja auch sein, dass bei ihrem tod kein tropfen blut geflossen ist.

die polizei ging zunächst von einem ausreissen aus. also sind tage verstrichen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 19:55
Ich behaupte jetzt mal was:

Es wurde die Moorleiche gefunden, so kam der Fall von Elke wieder ins Gespräch.
Elke war ein hübsches, interessantes Mädchen.
Die Umstände ihres Verschwindens und der Lifestyle von damals
machen aus ihrem Fall eine Geschichte , die zum phantasieren und nachdenken einläd.

Das ZDF berücksichtig in vielen Produktionen eine Hauptzielgruppe/Kundenschicht.
Und zwar die Älteren.
Das merkt man bei Wiso (Abzocke von Rentnern), aber auch bei Aktenzeichen xy. Dort kommt ja obligatorisch immer ein Fall vor, in dem ein älterer Mensch das Opfer ist.

Fazit: Ich halte das Aufrollen des Falls von Elke für eine einzige Inszenierung. Denn die Chancen,einen Täter zu überführen ist bei so dürftiger Ausgangsposition nach 50 Jahren gleich Null.

Den Fall könnte man seriöserweise in der Regionalpresse behandeln. Aber eine deutschlandweite Suche nach Zeugen macht eigentlich kaum Sinn.


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10.05.2018 um 20:04
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:damals waren die möglichkeite sicher sehr bregrenzt.wenn ein tatort gut geputzt wurde, war nichts mehr zu finden.es könnte ja auch sein, dass bei ihrem tod kein tropfen blut geflossen ist.die polizei ging zunächst von einem ausreissen aus. also sind tage verstrichen.
Ich weiß, dass es 1969 noch nicht so war wie heute mit den Untersuchungsmethoden der Kripo. Ich habe gerade zwei Bücher gelesen, über Fälle und die Ermittlungsarbeit aus der Zeit. DAs war schon sehr beeindruckend, was die Kripo damals auch schon konnte. z.B. gab es Luminol schon damals.

Wir wissen also nicht, ob Elke noch ganz in der Nähe zur Wohnung ist.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 20:05
@Hexenmond
Hexenmond schrieb (Beitrag gelöscht):max. 3 Std. Schlaf.
Ich vermute gar keinen Schlaf in der Nacht...


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10.05.2018 um 20:06
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wenn sie im Moor versenkt worden ist, dann muss der Täter ein Fahrzeug gehabt haben. Wer von den Übernachtungsgästen war schon 18 und hatte ein Fahrzeug? Waren die eigentlich schon in dem Alter
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ohne Auto war man dort bestimmt aufgeschmissen.
Wer von A nach B wollte, musste sich eine Mitfahrgelegenheit organsieren, wenn er nicht selber fahren konnte.
Diese beiden Anmerkungen haben mich zu dem Gedanken gebracht, dass der Täter entweder selber ein Auto hatte oder jemanden mit Auto bitten muste die Leiche verschwinden zu lassen.
Dann gäbe es heute evtl. noch Mitwisser.
Die Leiche wurde ja nicht öffentlich abgelegt, sondern zumindest so versteckt, dass sie bis heute nicht gefunden wurde. Also muste irgend ein Transportmittel im Spiel gewesen sein. Bei der Tramper Theroie ja sowieso.


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10.05.2018 um 20:06
Zitat von jadajada schrieb:z.B. gab es Luminol schon damals.
Das wusste ich nicht!

Aber wenn Elke in der Wohnung erwürgt worden ist, floss kein Blut.

Überhaupt ist der Fall ja zunächst auf die leichte Schulter genommen worden.
Da hätte der Täter (die Täter) in Ruhe putzen können.


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10.05.2018 um 20:09
Zitat von jadajada schrieb:DAs war schon sehr beeindruckend, was die Kripo damals auch schon konnte. z.B. gab es Luminol schon damals.
Ja, aber wenn die Aussagen des Zeit-Artikel stimmen, dann
haben sie damals schlicht und einfach nicht so ermittelt wie es möglich war.
Wenn man heute mit einem Fall so umgehen würde, würde auch bei modernster Technik nichts dabei herausspringen.

Jetzt hat man nur die kurzen Interviews mit Personen aus der besagten Wohnung.
Was will man bitte heute damit anfangen?

Will man das nachholen, was man damals versäumt hat?

Wenn - was ich nicht glaube - tatsächlich etwas in der Wohnung mit Elke passiert sein, dann wird man auch heute von Menschen, die Jahrzehnte dicht hielten, nichts bekommen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 20:10
@frauZimt
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das wusste ich nicht!Aber wenn Elke in der Wohnung erwürgt worden ist, floss kein Blut.
Ich war auch überrascht. Es waren Fälle in der DDR. Das Zeug hieß nur anders damals anders- war im Grunde aber Luminol. Ich suche die Quelle.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Überhaupt ist der Fall ja zunächst auf die leichte Schulter genommen worden.Da hätte der Täter (die Täter) in Ruhe putzen können.
Leider.... Ist ja noch heutzutage so. Ob ein Fall geklärt werden kann, kommt auf die Intuitonen und Einstellungen der Ermittler an.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 20:11
Zitat von jadajada schrieb:Wir wissen also nicht, ob Elke noch ganz in der Nähe zur Wohnung ist.
Es ist aber doch unwahrscheinlich, da bei ihrem Verschwinden -20 Grad herrschten, was zumindest ein Vergraben ihrer Leiche ausschließt.
Wäre sie in unmittelbarer Umgebung nur abgelegt oder versteckt worden, wäre sie mit hoher Wahrscheinlichkeit längst gefunden worden.

Ich vermute eine Verbringung der Leiche mit einem PKW.


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