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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

2.993 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, Trampen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.11.2018 um 17:55
Also ich kann mich daran erinnern, dass Ende der sechziger mehrere hellblaue Autos, ich meine überwiegend VW, bei uns im Ort gefahren sind. Selbst mein Dad - VW- Angehöriger - hat sich einen in der Farbe geholt. Später, als es dann den Golf gab, hatten wir auch einen in orange.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.11.2018 um 19:02
Ich erinnere mich an mehrere VW Käfer, die ich in Orange und Hellblau kannte, sowie orangefarbene Audis oder was das war.
Allerdings war das in den 70ern.
Aber ich denke, es steht ja außer Frage, dass es Autos in diesen Farben gab.
Sonst würde man ja nicht danach suchen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.11.2018 um 19:08
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich erinnere mich an mehrere VW Käfer, die ich in Orange und Hellblau kannte, sowie orangefarbene Audis oder was das war.
Allerdings war das in den 70ern.
Aber ich denke, es steht ja außer Frage, dass es Autos in diesen Farben gab.
Sonst würde man ja nicht danach suchen.
@Rotkäppchen
Du bist aber auch manchmal etwas schwierig..... :D
Wer behauptet denn, dass es diese Autofarben nicht gegeben hat?

Die 70er waren eine deutlich andere Zeit, als die 60er.

Klar gab es alle möglichen Autos.
Es wurde ja nur gesagt, bestimmte Farben selten.
Das ist für die Aufklärung aber vorteilhaft.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.11.2018 um 19:18
@frauZimt
Ach Quatsch, ich bin nicht schwierig, ich bin eine Herausforderung 😂

Nee, im Ernst. Mein letzter Beitrag bezog sich doch auf @devlyn Post.
Klar ist es interessant, was die Autofarben betrifft wissen, ob sie eher selten und allein deshalb schon auffällig oder gängig waren, ob die Marken selten oder die Autos irgendwie aufgemotzt wurden.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.11.2018 um 19:21
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:@frauZimt
Ach Quatsch, ich bin nicht schwierig, ich bin eine Herausforderung 😂
@Rotkäppchen
War auch nicht so gemeint, meine Liebe. :D

Wir müssen wohl abwarten, ob Elkes Leiche (oder Reste) gefunden werden.
Ich glaube, dann wäre eine Aufklärung möglich.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.11.2018 um 19:30
Ich denke, dass Ende der 60er viele Autos noch pastellfarben waren. Besonders Babypuderblau, so ein ganz helles, kenne ich noch von VW Käfern und dem alten Opel Kadett B des Opas eines Schulkameraden, der uns oft nach der Schule abgeholt hat.

Aber ich erinnere mich auch an orangefarbene Autos, vor allem den VW Typ 3 (VW 1500) sehe ich immer orangefarben vor mir, wenn ich an dieses Automodell denke.

Der Peugeot meines Opas war übrigens weiß, in den 70ern hat er sich dann einen Opel (Ascona?) gekauft, der war zitronengelb.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.11.2018 um 19:56
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:War auch nicht so gemeint, meine Liebe. :D
Weiß ich doch :-)
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wir müssen wohl abwarten, ob Elkes Leiche (oder Reste) gefunden werden.
Ich glaube, dann wäre eine Aufklärung möglich.
Irgendwie glaube ich, dass sie noch ganz nah da ist, wo sie zuletzt offiziell gesehen wurde.

Erst das Ausheben des Teiches. Ok, das führte nicht zu Elkes Leiche. Wir wissen aber nicht, ob nicht doch etwas, wie z.B. die rote Tasche gefunden wurde.
Jetzt der wohl anonyne Hinweis auf ein Grundstück. Ich vermute, auch dieses ist dort in der Nähe. Allein wegen der angegebenen Straßen. Kann mich aber auch täuschen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.11.2018 um 20:09
Nö, vom Riedekamp, Elkes letzten Aufenthaltsort knapp 1 km. Wäre allerdings auch die Richtung nach Loccum, falls sie wirklich trampen wollte.


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19.11.2018 um 20:14
@devlyn
Ok...Danke!
Also. Laut Maps wäre z.B. die Ecke Verdener Str./Carlotastraße ca 1km entfernt.
So oder so, 1km ist nicht weit. Sollte sie aber Am Riedekamp zu Tode gekommen sein, hätte man bis dahin sicherlich ein Auto gebraucht um sie möglichst unauffällig verschwinden zu lassen.
Wenn das aber mit einem Auto war, das jemandem dort gehörte, der dort wohnte, wäre es wiederum nicht auffällig gewesen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.11.2018 um 20:30
Sicher nicht. Kann schon möglich sein, dass der Anrufer einen Hinweis auf die Carlotastraße gegeben hat. Warum sonst sollte die Polizei nach Zeugen in diesem Bereich fragen. Und mit einem Auto sind es nur ein paar Minuten. ich denke wer sich dort auskennt, wird schon eine uneinsehbare Stelle gewusst haben.


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19.11.2018 um 21:31
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die 70er waren eine deutlich andere Zeit, als die 60er.
Es wird aber dennoch einen fließenden Übergang gegeben haben. Man ging ja nicht an Neujahr 1970 hin: "So, jetzt haben wir die 70er, jetzt finden wir orange toll."
Nichtsdestotrotz war die Farbe orange in den 70ern sicherlich beliebter als noch in den 60ern.
Aber: Eine Suche bei einem Gebrauchtwagen-Portal, eingeschränkt auf VW und Baujahr zwischen 1960 und 1969, Farbe orange, lieferte zwei Fahrzeuge, beide von 1969. Die Farbe kam wohl langsam auf.

Und deshalb Zustimmung:
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das ist für die Aufklärung aber vorteilhaft.



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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.11.2018 um 22:35
Ich habe mir gerade mal die Carlotastraße angeschaut. Ich sehe da eigentlich, bis auf das Gebäude an der Ecke, nur Grundstücke...
Wenn man sie da nachts hingebracht hat, könnte ich mir vorstellen, dass da nicht viel los war.

Screenshot 20181119-223217 MapsOriginal anzeigen (0,8 MB)


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.11.2018 um 22:53
Zitat von StauderStauder schrieb:Es wird aber dennoch einen fließenden Übergang gegeben haben. Man ging ja nicht an Neujahr 1970 hin: "So, jetzt haben wir die 70er, jetzt finden wir orange toll."
@Stauder
Nein natürlich ging das nicht mit dem Paukenschlag Silvester 1970 los.

Ich teile hier auch nur meine Meinung mit.
Vielleicht war es anders, als ich denke.

Das ist ein Thema, über das ich schon nachdenke.
Hat ja auch mit dem Fall Elke Kerll zu tun, einfach, weil das Mädchen für damalige Verhältnisse über die Stränge schlug.
Ihre Eltern waren ja mit ihrem freien Lebenswandel einverstanden. Und mit kleinen zusätzlichen Lügen kam Elke durch:

Ich übernachte im Heim..... war so eine Lüge.

Anderen fiel auf, dass sie für ihr Alter zu lange weg ist. (Ihre Vorgesetzte im Kinderheim)

Und aktuell gab es hier im Forum User, die heute tadeln, was sich Elke erlaubte-und die Eltern ihr erlaubten.
Die Eltern, muss man wissen, hatten in der Nazizeit keine schöne Jugend und wollten, dass ihre Tochter ihre Jugend genießt.
Die Eltern wurden also nicht angespornt vom Zeitgeist,- sondern waren geprägt, von einer Scheiss Zeit.

Ich glaube, dass gesellschaftliche Veränderungen langsam einsickern, durch aufgeschlossenes Personal z.B., das neue Erziehungsmethoden anwendet (Lehrer-Erzieher). Aber das muss gewollt sein.

Ich war mit einer Lehrerin befreundet, die Ende der 60er studiert hat.
Sie trat 1970 in den Schuldienst ein und hat mir erzählt, dass sie an der ersten Schule, zu der sie geschickt wurde, nicht angenommen wurde.
Sie hatte damals eine Hose an, die ihr knapp auf der Hüfte saß, eine Bluse mit weiten Ärmeln und eine Anzugweste.
Die Rektorin guckte sie streng an und sagte: So können sie nicht vor die Klasse treten. Sie erscheinen am Montag vernünftig gekleidet.

Da zweifelte sie, was das für eine Schule ist, in der es auf die Kleidung ankommt- und nicht darauf, ob ein Lehrer gut unterrichtet.

Sie hat sich dann auf eine Bank auf den Schulhof gesetzt und nachgedacht.
Da wurde sie von einer Dame gefragt, wer sie ist.
Diese Dame war die Rektorin der Nachbarschule.
Kommen sie mal mit, sagte sie. Ich suche noch eine Lehrerin. Das regle ich.
Und sie begann dann an der Nachbarschule. Dort gab es viele junge Kollegen. Sie war sehr froh, dass sich das so auflöste.

Ich will damit sagen, dass die Studenten zwar 1968 Rabatz gemacht haben, aber was kann ein Paradiesvogel ausrichten, wenn die Chefetage mit altmodischen Menschen besetzt sind?

Elke lebte nicht in Berlin oder München. Da dürften die Uhren noch ein paar Minuten nach gegangen sein.

Ich glaube (und das ist nur meine Meinung), dass ab 1972 die frische Luft zu spüren war.
Filme, Musik, Fernsehen, Schulen - so langsam wurde die Gesellschaft modernisiert.


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20.11.2018 um 00:31
@Rotkäppchen
Danke für das Bild von der Carlotastrasse. Genauso hab ich mir das vorgestellt. Abgelegen, aber innerhalb weniger Minuten mit dem Auto von Riedenkamp zu erreichen. Da könnte jemand, wenn es eilig zuging, in einer Viertelstunde wieder munter bei den Kumpels aufschlagen. Wer dort schon in der Kindheit wohnte oder bei Oma die Ferien verbrachte, kannte bestimmt die Carlotastrasse als Abenteuerspielplatz. Ist ja oft so, dass ein Täter sein Opfer an einen Ort verbringt, den er gut kennt oder zu dem er einen Bezug hat. Vielleicht, weil er sich dort sicher fühlt, denn er hatte im Prinzip ja Heimvorteil. Er kennt ja jeden Strauch und jeden Weg. Andererseits hätte man sie dort doch finden müssen. Das ist ja noch Stadtgebiet. Aber halt auch zur Fahrerfluchttheorie passt diese Strasse gut. Die Verdener Strasse in Richtung Carlotastrasse war die Strecke, die Elke hätte gehen müssen, um ein Auto anzuhalten. Vielleicht ging sie auf der rechten Straßenseite, gerade auf der Höhe der Carlotastrasse, wurde zu spät gesehen, oder die Fahrbahn war rutschig und der Wagen brach aus beim Bremsen. In Panik geraten kann man in so einer Situation schnell. Was tun? Handy gab es nicht, Telefonzelle war Wer weiss wo, am frühen Sonntag morgen auf menschenleerer Strasse. Und auf Arbeit wurde man pünktlich erwartet. Das Mädchen in die Büsche zerren und bloss schnell weg. Hätte man sie aber auch finden müssen.
Da bleibt nichts anderes übrig, als dass sie wirklich gut versteckt wurde. Vergraben zum Beispiel. Egal, ob in der Carlotastrasse, im Garten oder im Wald. Die Stelle müsste auf jeden Fall nicht einsehbar von Passanten sein. Denn wer gräbt schon Mitte Dezember ein Loch in den harten Boden. Das ist Schwerstarbeit und für einen fast nicht zu schaffen. Und sehr auffällig.
Aber die rote Tasche ist ja auch vergraben worden, vorausgesetzt es ist Elkes Tasche. Aber wird schon so sein, wenn die Polizei diese Tasche in Verbindung mit Elkes Verschwinden bringt.
@frauZimt
Habe auf dem Dachboden noch Tapetenreste. Orange-braun, mit Kreisen als Muster..........ohmannomann


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.11.2018 um 01:14
@Rotkäppchen
Damals war in der Carlotastraße ganz sicher reger Verkehr & auch Fußgänger sollten da lang gegangen sein,da es ( wie weiter oben schon erwähnt) die damalige Zugangsstraße zu Nienburger Glas gewesen ist. Am Ende der Straße links war und ist auch heute noch ein Parkplatz,davor war das Pförtnerhaus. Zur Verdenerlandstraße sind’s gerade mal gute 300m .
Links von der Straße ist alles ziemlich zugewachsen & hügelig. Rechts allerdings von der Straße kann man auf wegen so durchlatschen und sieht noch die Überreste einiger Häuser die dort mal gestanden haben müssen.
Ich bin gestern das erstemal dort gewesen und mit dem Hund ne runde dort spazieren gegangen,die Straße hatte für mich als Nienburgerin nie eine Bedeutung,aber nun war man ja mal neugierig wie es dort aktuell aussieht!
Zu Fuß erreicht man die Carlotastraße von am Riedekamp in 10min....


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.11.2018 um 05:37
@Jules1978
So, ich hab mir das jetzt mal in Google Maps genau angeschaut.

Das Satellitenbild dort ist von der Aktualität her ja wohl eher bei heute anzusetzen als bei dem Verschwinden von Elke 1969.

Aber zum Verständnis, wenn du ja selbst vor Ort warst: "Nienburger Glas" muss Anno 1969 doch dem Gelände entsprochen haben was heute bei Google Maps mit "Ardagh Group" markiert ist, nicht wahr?
Ich konnte da, was du als "am Ende der Straße links" bezeichnest und was für mich der Bereich der Straße am Ende, wo das Industriegelände beginnt, kein Pförtnerhaus und keinen Parkplatz ausmachen, vielmehr sieht es so aus, als ob die Carlotastraße eine Sackgasse ist und das Firmengelände von dort aus nicht zugänglich, weil es sich um eine Sackgasse handelt, die links von Bahngleisen begrenzt wird, über die man auch nicht einfach so drüber laufen kann.
Ehemalige Bebauung ist auch nicht mehr auszumachen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es da ganz früher - wenn das Fabrikgelände auf eine alte Glashütte zurück geht - mal Behausungen von Arbeitern gestanden haben (egal, ob vom damaligen Firmenbesitzer angelegt oder "wild" durch die Arbeiterschaft selbst), die spätestens mit dem Niedergang der Glasfabrik aufgegeben wurden? Ich denke in puncto Arbeiterhäuser an Mitte bis Ende 19. Jahrhundert, gab es damals schon Glasherstellung dort?

Jedenfalls ist das Google Maps Bild eigentlich sehr klar, entgegen anderen, die ich schon auf Google gesehen habe, man erkennt fast jeden Baum und seinen Schatten. Für mich als noch nie dagewesene Ortsunkundige ist das halt alles - besonders im hinteren Bereich der Straße - Brachland, etwas hügelig vielleicht und mit teilweisem Baumbewuchs.
War das in den 60ern auch so, oder wurde der Bereich erst danach sich selbst überlassen?

Und last but not least, als Ortsfremde, die zum ersten Mal auf diese Karte guckt, hätte ich auch gesagt "Was?? Die Straße 'Am Riedekamp' liegt ja ganz am anderen Ende des Ortes!?" - So können halt Eindrücke auch täuschen...


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20.11.2018 um 06:33
Zitat von Jules1978Jules1978 schrieb:Damals war in der Carlotastraße ganz sicher reger Verkehr & auch Fußgänger sollten da lang gegangen sein,da es ( wie weiter oben schon erwähnt) die damalige Zugangsstraße zu Nienburger Glas gewesen ist.
Nachts reger Verkehr mit Autos und Fußgängern?? Und dann von Samstag auf Sonntag? Aber warum?
Trotz möglicher Schichtarbeiter etc fällt es mir schwer, an einen regen Verkehr zu glauben.
Zitat von Jules1978Jules1978 schrieb:Rechts allerdings von der Straße kann man auf wegen so durchlatschen und sieht noch die Überreste einiger Häuser die dort mal gestanden haben müssen
Kannst du abschätzen, ob die 1969 noch bewohnt waren? Auf Google Maps sehe ich die nicht. Und wie @spiky73 schon schreibt, ist das ja relativ klar?
Wie viele Häuser sind das denn ungefähr?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.11.2018 um 07:05
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Bist du sicher? Orange besonders in,- 1969 für Autos?
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Orange war die Modefarbe der 70er. Ganz sicher.
Oh ja. Ich erinnere mich noch gut an die 70er: meine Tante hatte einen orangen Käfer, mein Onkel einen orangen Käfer, unsere Nachbarn einen orangen Audi, meine Mutter einen hellorangen Fiat... orange war die Autofarbe schlechthin. Ich hatte als mein erstes Auto dann 1982 einen orangen Ford Fiesta, gebraucht, also Baujahr auch in den 70ern.

Hier ein Bild aus der Autobild mit der Unterschrift: "Mittelklasse in Orange. Dieser VW Passat passte perfekt in seine Zeit."


Die-treiben-s-richtig-bunt-560x373-d0158

Oder dieser hier:


Audi-50-729x486-ded41333aa33da9fOriginal anzeigen (0,2 MB)


Das waren die 70er. Wie es in den 60ern aussah weiss ich nicht mehr aus eigener Erfahrung, dazu bin ich dann doch zu jung. Aber hier ist ein Bild aus den 60ern das zeigt, dass zumindest rot schon stark vertreten war:


Wirtschaftswunder-729x486-93b6fdfdd2dc48Original anzeigen (0,2 MB)


Quelle bei allen Bildern: Autobild


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.11.2018 um 07:52
@Rick_Blaine
Oh ja! Genau diese Erinnerungen hab ich eben auch.
Und das ist auch der Audi, an den ich mich erinnere.
Den gab es in den 70ern oft.


Im nochmals die Carlotastraße zurückzukommen.
Wenn da also ganz sicher auch nachts so ein reger Verkehr war, wie @Jules1978 schreibt, frage ich mich, warum man sie hätte dorthin bringen sollte, falls wir jetzt mal von der Möglichkeit ausgehen, weil ja explizit diese Straße auch erwähnt wird.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Wenn man sie da nachts hingebracht hat, könnte ich mir vorstellen, dass da nicht viel los war.
Zitat von Jules1978Jules1978 schrieb:Damals war in der Carlotastraße ganz sicher reger Verkehr & auch Fußgänger sollten da lang gegangen sein,da es ( wie weiter oben schon erwähnt) die damalige Zugangsstraße zu Nienburger Glas gewesen ist.
Was haben die Fußgänger denn da gemacht?
Ich meine, Schichtarbeiter und Lieferverkehr gut und schön.
Aber dass das zu Highlife dort führte...
Zumal man sie wenn, ja auch sicher nicht vorne an der Straße ausgeladen hätte. Es gab ja sicher Einfahrten/Zufahrten etc.
Daher wäre es interessant zu wissen, ob die Wohnungen da noch bewohnt waren und ob vielleicht jemand dort wohnte, der die Jungs aus der letzten Nacht gut kannte.

Andererseits, wenn da wirklich so viel los war, wäre ja ein Auto nachts noch weniger aufgefallen.


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20.11.2018 um 08:05
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Wie es in den 60ern aussah weiss ich nicht mehr aus eigener Erfahrung, dazu bin ich dann doch zu jung.
Lach, und ich bin Jahrgang 73. *hüstel*
Und ein Elefantengedächtnis habe ich leider auch, ich erinnere mich noch an viele, viele Dinge, auch aus meiner frühesten Kindheit, nur Autos gehören irgendwie nicht wirklich dazu.
Dabei müssen zu der Zeit, wo meine Erinnerungen so langsam einsetzen, durchaus noch viele Autos aus den 60ern über Deutschlands Straßen gerollt sein.

Allerdings waren doch eigentlich die Autofarben immer der Mode und dem Zeitgeschmack unterworfen. So richtig alte Autos, also vor WK II, kenne ich nur in "schwarz", den alten Schwarzweißaufnahmen sei dank. Ich bin mir sicher, dass dem nicht so ist, ich habe so richtig alte Oldtimer auch schon in dunkelgrün oder Bordeauxrot oder so gesehen, aber dunkle Farben herrschten definitiv vor.
Hellere Farben gab es doch erst ab den 50ern, und dann auch oft Zweilack-Lackierungen, wie es die Amis mit ihren Straßenkreuzern vormachten.
50er Jahre Mercedes Benze waren nach wie vor gewichtig-dunkel (sieht man auch auf dem einen Bild von dir), aber für mich ist die typische Mercedes-Farbe meiner Kindheit definitiv Weiß!
Typische VW Farben aus meiner frühen Kindheit sind tatsächlich die von der Polizei gesuchten, Hellblau, Weiß und Orange, während die typischen Farben für VWs und Audis ab Mitte der 70er für mich so ein gedecktes Mittelgrün (oliv) und ein undefinierbares Senfgelb sind, das Senfgelb hatte oft noch so einen leichten Orangestich.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Polizei in diesem Fall hier keine für die damalige Zeit außergewöhnlichen Lackierungen sucht, sondern genau solche, die von den Autoherstellern damals serienmäßig angeboten wurden...


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