redsherlock schrieb:Nein. Holtorf ist ein Stadtteil von Nienburg. In dieser Gegend gab es schonmal Untersuchungen, wenn ich mich recht erinnere. Der Stadtteil, wo sich mutmaßlich alles abgespielt hatte.
Aringarosa schrieb:Das Kinderheim war in Loccum. In Holtorf war die Wohnung, in der Elke übernachtet hat.
@redsherlock@AringarosaDanke. Stimmt, das Kinderheim war in Loccum
JosephConrad schrieb:Vor 5 Jahren wurde da auf dem Grundstück herumgegraben auf dem das Haus steht in dem sie damals übernachtet hat. U.a. wurde ein Gartenteich abgepumpt. Es ergab sich aber nichts.
@JosephConradIch erinnere mich gut. Und genau aus diesem Grund dachte, man konzentriert sich jetzt auf eine andere Lokalität
Registrierung2 schrieb:Die Tat war Dezember 1969, heute schreiben wir das Jahr 2023, das ist grob gerechnet 52 Jahre her.....
Das ist in meinen Augen unsinnig, man sollte die Resourcen eher für aktuelle Probleme und Fälle konzentrieren.
@Registrierung2...beowbee... schrieb:Jede Tat, egal ob sie 5 oder 50 Jahre zurück liegt, hat eine Klärung verdient. Vielleicht gibt es Hinterbliebene, die bis heute nicht abschliessen können. Ausserdem gibt es durch jeden geklärten Fall auch neue Erkenntnisse für aktuelle Fälle. Finde nicht, dass hier Ressourcen verschwendet werden.
Ich möchte @beowbee s Antwort noch einen Aspekt hinzufügen.
Stell dir vor, seit 50 Jahren wird im Ort, in der Familie des Opfers ein Mensch verdächtigt, der völlig unschuldig ist-
Ganz egal, ob der inzwischen auch verstorben ist, es gibt immer Angehörige, die unter den Verdächtigungen leiden.
So etwas zieht über Generationen Spuren in Familien und es ist gut, wenn Klarheit geschaffen wird.
Du hast schon recht, was die Ressourcen betrifft. Ich finde aber den Grundsatz richtig, dass man ungeklärter Mordfälle klären sollte, solange die Chance besteht, dass der Täter noch lebt.
Und hier finde ich sehr wichtig, dass Elke Kerlls Leiche gefunden wird. Auch wenn der Täter nicht identifiziert werden kann.
Irgendwann werden Mordfälle Fälle für Historiker. Sowie der Fall Kaspar Hauser.
Da wüsste ich aber auch gerne, was damals dahinter gesteckt hat.