Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt
26.06.2018 um 14:51Robin76 schrieb:Wie man oben sieht, gibt es ganz unterschiedliche Aussagen. Der eine will wach gewesen sein und mit Elke gesprochen haben, der andere sagt, dass derjenige nicht wach war.Pechmann sagt zudem, dass er und Denson in einem Raum schliefen, Elke und Hansi/Hansel in einem Nebenraum, und dass Denson im Dezember 1969 bei ihm - Pechmann - gewohnt habe.
Laut Denson schliefen alle vier schlussendlich in "seinem" - Densons - Raum.
Hansi/Hansel gibt an, er habe morgens gemeinsam mit Elke "das Zimmer" verlassen. Hansi sagt zudem, dass Pechmann und Denson da noch geschlafen hätten. Kann man Hansis Einlassungen also so interpretieren, alle vier in einem Raum geschlafen haben, so dass Hansi gleich sehen konnte, dass die beiden anderen noch schliefen?
Es ist wirklich bedauerlich, dass die Polizei damals nicht nachgehakt hat. Andererseits können teilweise widersprüchliche Zeugenangaben darauf schließen lassen, dass da aussagemäßig vorher nichts abgesprochen worden, das Ganze also unverdächtig ist.
Merkwürdig bei Pechmanns Angaben finde ich, dass er von Elke geweckt worden sein will mit der Frage, ob er jemanden wisse, der sie zur Arbeit fahren könne, und dass Hansi da bereits, wie Elke, angezogen war und Elke ein Stück zur Straße begleiten wollte. Also stand, als Pechmann geweckt wurde, bereits fest, dass Elke trampen wollte? Warum dann noch Pechmann wecken und ihn nach jemandem zum Fahren fragen?