Der mutmaßliche Täter: "Skandiamann" Stig Engström
Ich werde mal jeweils drei Thesen raushauen, die m.E. gegen eine Täterschafts Engströms bzw. andererseits gegen das "große Komplott" sprechen.
Schade, daß dieser Thread bei den "Verschwörungstheorien" zu finden ist. Das ist doch ein klassischer Kriminalfall! Und was für einer!
Im dortigen Forum hätte er bestimmt die Aufmerksamkeit erfahren, die ihm zusteht....
Was mMn
gegen eine Täterschaft des Skandiamannes spricht:
1.) Das Zeitfenster!Palme trug an diesem Stockholmer Winterabend eine lange Mütze und wurde um 23:21 Uhr mit einem Schuss in den Rücken getötet.
Engström hat im Skandia-Haus, wo er an diesem Abend für seinen Arbeitgeber ein paar Überstunden gekloppt hatte, um 23:19 Uhr ausgestempelt und dann nachweislich noch einige Worte mit dem Pförtner gewechselt. Der Haupteingang des Skandia-Gebäudes liegt ca. 50 m vom Tatort entfernt. Wenn Engström ,sagen wir um 23:20 ,das Gebäude verläßt, bleibt ihm maximal eine Minute , um die 50 m zurückzulegen, Olof Palme trotz Mütze und Rückansicht zu identifizieren, den spontanen Entschluß zu fassen,ihn zu töten, die "Magnum" aus der Tasche zu frickeln und abzudrücken. Das klingt sehr, sehr hektisch....
2.)
Die Tatwaffe selbstDie Tatwaffe war eine langläufige "Smith & Wesson" , Typ "Magnum". Ich kenne mich mit Waffen nicht aus, weiß aber spätestens seit "Dirty Harry" ,daß es hier um eine ganz schöne Wumme gegangen sein muß!
Chefermittler Hans Holmer präsentiert der Öffentlichkeit Vergleichsmodelle
Warum sollte ein von der Arbeit kommender Versicherungsangestellter so ein Teil in der Manteltasche tragen, dazu noch ausgerechnet an jenem Abend, an dem er zufällig dem Ministerpräsidenten über den Weg läuft ?
Man kann natürlich behaupten, daß Schweden und Stockholm im Allgemeinen wegen der ganzen " Drogensüchtigen", "Ausländer" und anderer Kalamitäten (Ironie Off) in den 80s höchstgefährlich waren und alle Graphikdesigner zur Selbstverteidigung Waffen tragen mußten, aber hätte es dann in Bezug auf den Revolver nicht auch eine Nummer kleiner getan ;-) ?
3.) Der FluchtwegEngström war als einer der ersten am Tatort und behauptet, den Mord gesehen zu haben, was anhand der Time passen würde.
Andere Zeugen haben den Schützen in die Tunnelgatan flüchten sehen, die in einer 89-stufigen Treppe endet!
Original anzeigen (3,4 MB)Wie hätte der eher rundlich und nicht durchtrainiert wirkende, 52jährige Stig Enström diese 89 Stufen bewältigen sollen und sich anschließend wenige Minuten später bereits wieder nicht verschwitzt oder aus der Puste gekommen am Tatort befinden können, um gegenüber der Polizei Aussagen zu machen ?
(Fortsetzung folgt)