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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

499 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Aktenzeichen, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

07.03.2018 um 23:07
@Thoelke
Vielleicht war er ja schon mal bei ihr in der Wohnung - und kannte dadurch die Umstände. Z.B. in Bezug auf Kamera oder nicht. Da er sie ja angeblich aus Biebergemünd kannte wusste er u. U. auch wie sie überhaupt zum Thema Sicherheit stand. Kannte die Vorkehrungen die eher lax waren und hat die Gefahr der Entdeckung abgewogen.

und ich muss mal sagen Thoelke - immer wenn ich Deinen Namen lese denke ich an den wunderbaren Hund Wum und seinen Ruf Thoeoelkkeee ...... und dann muss ich lächeln.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

07.03.2018 um 23:08
@MissMary
Mein Kompliment für Deine logischen und spannenden Zusammenfassungen und Gedanken.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

07.03.2018 um 23:17
@suscat

Kann natürlich sein. aber warum hat er sie dann nicht gleich für die ganze Nacht gebucht ? Finde ich ja auch wieder komisch. Um 22 Uhr loslegen und dann 4 Stunden... bei so einer ultimativen Todes-Planung hätte er doch den Zeitpunkt des "Alarms" ohne Not nach hinten verlegen können. Zumal es mir viel logischer erscheint, wenn man vorgibt reich zu sein, die ganze Nacht zu buchen, statt dann um 3 oder 4 Uhr nachts sich aufzurappeln und die Frau zurückzufahren. Also, wenn er einen Mord geplant hätte, hätte er m.E die ganze Nacht gewählt...
Ich gebe aber zu, dass man es nicht ausschließen kann und das Nichtauffinden der möglichen Leiche gegen eine Spontantat spricht. In vielen Fällen wars aber auch einfach nur Zufall, dass z.B. in dem Waldabschnitt niemand genau guckte...

Ansonsten ja.. Wum und Wendelin; Helden meiner Kindheit.. neben Eduard Zimmermann ;-)


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

07.03.2018 um 23:23
@Thoelke
Aber zu der Legende - Elternhaus - Pool und dort mal im Pool während die Eltern schlafen passt es perfekt. Meine Eltern gehen immer früh zu Bett ich hole dich gegen 22. uhr da schlafen die dann längst. Und der brave Sohn wäre dann auch wieder vom heimbringen zurück - und in seinem Bettchen.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

07.03.2018 um 23:35
@suscat

Das mag sein, wobei sich das für mich schon ein bisschen "psycho" anhören würde, die Dienste eine Prostituierten nun ausgerechnet in Hörweite und ggf. Sichtweite der eigenen Mutter über Stunden zu nutzen. Wäre so ein Wunsch nicht so ungewöhnlich, dass sie es ihrem Mann/ihrer Freundin viel eher erzählt hätte, als dass der Typ es "ganz normal" mag und zwischen 30 und 40 ist... ich glaube tatsächlich, dass dies o.g. nämlich ungewöhnlich ist und ich kenne auch keinen Mann, der das in dieser Form so anstreben würde.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

07.03.2018 um 23:36
Zitat von schneegestöberschneegestöber schrieb:Was meinst du mit "sich das Szenario ausgemalt"? Welches Szenario? Dass er sie umbringt oder die Nacht mit ihr?
Dass er die Nacht mit ihr verbringt. Allerdings, wenn die Geschichte wahr war, muss ihm von Anfang an klar gewesen sein, dass sie nicht ewig ruhig neben ihm sitzen bleibt, wenn er in die falsche Richtung fährt.

Was mich selbst daran stört ist, dass zwischen Abholen und Absetzen des Notrufes so wenig Zeit vergeht. Eigentlich zu kurz, um so komplett zu eskalieren.
Zitat von schneegestöberschneegestöber schrieb:Denn sollte das Mord im Affekt gewesen sein - hätte er einfach mal so das perfekte Versteck für die Leiche parat gehabt? Müsste schon ein großer Zufall sein. Ist es nicht so, dass wenn jemand im Affekt tötet, er die Leiche eher notdürftig entsorgt um sie "schnell los zu werden"? Für mich passt das ungeplante Morden mit einer perfekten Entsorgung der Leiche nicht so ganz zusammen. Nicht dass es das nicht gegeben hätte natürlich. Ich denke dann müsste er schon sehr abgebrüht (starke Nerven) und gewieft gewesen sein.
Ja, das stimmt schon... es war ja Winter und kalt und so ... niemand hätte ihn vermissen dürfen und er hätte körperlich topfit und gut ausgestattet sein müssen (Spitzhacke, etc.) um sie z.B. einzugraben. Vielleicht hatte er auch einfach nur Megaglück. Die Leichenentsorgung ist wirklich ein großes Problem ... wobei die Gegend, aus der der Notruf kam, sich ja durchaus eignet.
Vielleicht ist es wirklich einfach "Glück" - siehe Peggy Knobloch. Aber man weiß nie, wann Holzarbeiter, das Liebespaar, der Pilzsucher und der Geocacher vorbeikommen ....
Zitat von schneegestöberschneegestöber schrieb:Es wurde nicht bestätigt dass er tatsächlich DNA hinterlassen hat. Ich denke mal das mit den Gläsern war so ein psychologisches Spielchen seitens Aktenzeichen XY, falls der Täter die Sendung sehen sollte. Damit er vielleicht nervös wird?
Das ist ein interessanter Gedanke. Wenn es aber als netter lauschiger Abend geplant war, dann hat sie sich bestimmt sehr angestrengt ... vielleicht ist er einfach rein, damit sie keinen Argwohn schöpft? Wobei es ja ein riesiges Risiko war, wenn er wirklich die Absicht hatte, sie zu töten.
Zitat von schneegestöberschneegestöber schrieb:Und so gut hat sie ihn doch gar nicht gekannt, sie hat ihn eher wage beschrieben. Hätte sie eine längere, persönlichere Beziehung (auf professioneller Ebene!!) zu ihm gehabt, hätte sie ihn noch genauer beschrieben. Ich denke mal der Täter hat sie einfach mal "abgecheckt" und er wird wohl gedacht haben dass sie ein leichtes Opfer ist, aus Gründen die wir nicht zu 100% kennen.
Von ihr aus war es vermutlich ein verzweifelter Versuch, die Haushaltskasse ins Lot zu bringen. Immerhin stand Weihnachten an. Man weiß ja auch nicht, wie viel Druck sie vom liebenden Ehemann bekam. Vielleicht war es wirklich eine Kombination aus "das eine Mal passiert schon nichts" und "ich brauche das Geld dringend". Das vermute ich.

Mich würde das Motiv interessieren. Wir wissen (wenn das stimmt) vom Täter, dass er wohl aus der Gegend ist (der Rest könnte gelogen sein) oder ab und zu in die Gegend kommt. Er hat sie bereits zuvor als Prostituierte genutzt, aber der Kontakt scheint dann abgerissen zu sein.Sie arbeitet dann 9 Kilometer von dem Ort entfernt, wo sie sich das letzte Mal getroffen haben. Vergangen sind - grob geschätzt - 1,5 - 3 Jahre.

Wichtig wäre zu wissen - warum. Denkbar sind ein temporärer Wegzug oder auch eine Haftstrafe, ein Wechsel zu einer anderen Prostituierten, Änderung der privaten Lebensumstände (Eheschließung, wenn die Geschichte stimmt: Eltern sind auf den Trichter gekommen, was da lost ist), Änderung des Finanzstatus.

Ich spinne nur mal was zusammen - ich habe mich in letzter Zeit viel mit dem privaten Immobilienmarkt meiner Gegend beschäftigt und stelle fest, dass doch einige große Einfamilienhäuser einen Pool und eine Wellnessoase im Keller haben - das ist gar kein solches Alleinstellungsmerkmal in unserer Gegend, das scheint in den 70ern oder 80ern mal ein Trend gewesen zu sein. Was, wenn dieser Typ ein ganz kleines Licht ist: Installateur, Sanitär, Fliesenleger ... und er arbeitet in diesen großen Häusern .... weil er in restriktiven Lebensumständen wohnt (einengende Eltern, kontrollierende Ehefrau ...) macht er eines Tages ein paar Fotos und haut bei einer Prostituierten, die ihn im realen Leben nicht kennt, auf dem Putz, in dem er eines der Objekte, an denen er gearbeitet hat, als seins ausgibt.

Ist ja auch durchaus möglich, dass er ein paar Bilder von sich im Pool geschossen hat - so, dass es den Eindruck gibt, er ist mit den Eigentümern verbandelt. Er möchte Bewunderung und Anerkennung ... er merkt, dass er in ihrem Ranking "aufsteigt" und ärgert sich, weil sie ja nicht an ihm interessiert ist, sondern an dem vermeindlichen Reichtum. Das ist ja eine zusätzliche Kränkung für ihn und es versetzt ihn in Wut - zwei Jahre hält er sich fern (aus welchen Gründen auch immer), beschließt dann aber, sie für diese "Erniedrigung" zu bestrafen ... Ich weiß, viel Spekulation ...
Zitat von suscatsuscat schrieb:Thema - wo ist der Körper von AK geblieben. Hier haben wir bisher nur die Möglichkeit des Vergrabens bedacht. Was meint ihr - wo befindet sich - falls es sie ermordet wurde der Körper von AK?

Es gibt ja noch mehr Möglichkeiten als vergraben. Tiefkühltruhe? In einem Abfallfass? Einbetoniert? See oder Fluss?
Prinzipiell ist natürlich alles denkbar, ich denke aber in so einem Fall wäre von Täterseite absolut die Methode zu bevorzugen, die mich beim Entdecken der Leiche nicht mit ihr in Verbindung bringt. Einschränkend: bei einem rationalen Täter. Tiefkühltruhe ist ein riesiges Risiko, da du nie weißt, wer aus welchen Gründen in dein Haus geht - du musst also alle Leute aus dem Keller fernhalten, ein zufälliges Entdecken ist ein riesiges Risiko. Abfallfass auch... die Leiche verwest nicht (da luftdicht) und bei einer Durchsuchung stößt man schnell darauf. Einbetonieren ist glaube ich gar nicht so einfach - du brauchst ja erst ein Loch - Wenn du einen Keller oder so hast und das vorbereitet - dann brauchst du aber ein Einfamilienhaus, damit die Nachbarn nicht hören, wie du den Boden aufspitzt, dann noch die Frage, wie und wohin du den Aushub verschwinden lässt - dann brauchst du Beton - dann musst du ja noch einen Boden verlegen, damit man gar nicht sieht, dass da ein Loch war, weil sich das Einbetonierte vom Rest abgehebt - das ist nicht in zwei Tagen erledigt und birgt ein immenses Risiko. See und Fluss auch - eine Leiche entwickelt ja Fäulnisgase und diese erzeugen Auftrieb (siehe Fall Laci Peterson in den USA). Die Leiche kann abtreiben. Ich denke, die meisten Leichen werden irgendwo im Wald oder Moor vergaben... und werden einfach nicht mehr gefunden - oder nur durch Zufall. Waldboden regeneriert sich schnell ...
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:Gegen diesen psychopatischen Lustmörder spricht zunächst die Statistik, so etwas ist einfach viel seltener als Menschen gefühlt annehmen, aber wenn man sich Psychogramme von solchen Tätern durchliest, so tragen sie diesen Gedanken teilweise Jahre und Jahrzehnte mit sich und spielen alle Einzelheiten detailiert durch. Der mögliche Täter hat aber hier mehr Glück als Verstand gehabt, dass man ihn nicht ausfindig machen konnte. Ich kann mir das ganz schlecht vorstellen, dass man ein geplantes Szenario so angeht.
Das stimmt ... Es muss ja davor auch schon Kontakt zwischen den beiden bestanden haben - sie kannten sich, ja, aber er hat sich ja angesagt, gebucht, ihr das Szenario geschildert, sie über seinen Reichtum informiert ... alles Dinge, die auch eine gewisse Zeit brauchen - sie hat es weitergetratscht ...
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:Wie schon mal gesagt, wenn der Rentner auf Zack gewesen wäre oder eine 100 Euro Kamera an der Tür gewesen wäre oder ne GPS Uhr, hätte man ihn vermutlich. Einfach davon auszugehen, dass sie fast keine Sicherheitsmaßnahmen hat ist erstaunlich naiv für einen so lang planenden Täter.
Das stimmt auf jeden Fall ... wenn es so war, wie an dem Abend gezeigt, dann weiß er ja sogar, dass der Rentner ihn gesehen hat oder gesehen haben könnte. Gerade in so einer Reihenhaussiedlung .. wir wohnen so ähnlich und haben eine Nachbarin, die kann dir alle Besucher aufzählen und würde bei jedem Auto nach dem Kennzeichen schauen ... Die Frage ist auch: Warum war ihm das das Risiko wert?
Zitat von suscatsuscat schrieb:Vielleicht war er ja schon mal bei ihr in der Wohnung - und kannte dadurch die Umstände. Z.B. in Bezug auf Kamera oder nicht. Da er sie ja angeblich aus Biebergemünd kannte wusste er u. U. auch wie sie überhaupt zum Thema Sicherheit stand. Kannte die Vorkehrungen die eher lax waren und hat die Gefahr der Entdeckung abgewogen.
Ich denke, dass es sehr viele versteckte Sicherheitsmechanismen gibt - du weißt ja auch nicht im Haus, ob du alleine bist, wo Kameras versteckt sind, etc. etc. Nur weil man nichts gesehen hat, heißt das noch lange nicht, dass da nichts ist.
Zitat von suscatsuscat schrieb:Mein Kompliment für Deine logischen und spannenden Zusammenfassungen und Gedanken.
Danke (Hugs)
Zitat von suscatsuscat schrieb:Aber zu der Legende - Elternhaus - Pool und dort mal im Pool während die Eltern schlafen passt es perfekt. Meine Eltern gehen immer früh zu Bett ich hole dich gegen 22. uhr da schlafen die dann längst. Und der brave Sohn wäre dann auch wieder vom heimbringen zurück - und in seinem Bettchen.
War es denn so? Dass er das behauptet hat? Die Eltern könnten genauso auf dem Wochenendausflug gewesen sein - im Szenario. Das Haus scheint es ja nicht zu geben. Für einen Profiler sicher interessant, warum er sich so ein Szenario ausdenkt.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

07.03.2018 um 23:45
@MissMary

Ich denke immer noch, dass er über eine niedrige soziale/emotionale Intelligenz verfügen muss. Anders kann man sich eine solche Story nicht erklären, denn es ist ja gesellschaftlich absolut geächtet oder absolut "uncool" reich zu sein, ohne zu arbeiten oder je dafür gearbeitet zu haben und trotz gesetzem Alters noch bei Mama und Papa zu wohnen. Welcher Mann prahlt mit so etwas, das erinnert ja eher an amerikanische Psychofilme. Wenns stimmt, würde man es besser verschweigen und wenn es erfunden ist, ist es auch seltsam.
Insofern finde ich dies immer noch einen interessanten Ansatzpunkt, was das Wesen dieses Mannes angeht.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

07.03.2018 um 23:56
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb: Anders kann man sich eine solche Story nicht erklären, denn es ist ja gesellschaftlich absolut geächtet oder absolut "uncool" reich zu sein, ohne zu arbeiten oder je dafür gearbeitet zu haben und trotz gesetzem Alters noch bei Mama und Papa zu wohnen. Welcher Mann prahlt mit so etwas, das erinnert ja eher an amerikanische Psychofilme.
Das stimmt natürlich im normalen Leben - aber ihr hat es schon "imponiert" - wegen des Geldes, was sie kommen sah. Von daher hat er sein Ziel erreicht. Da man das Haus in Schlüchtern nicht findet, ist vielleicht eher das Gegenteil der Fall - er hat sich überlegt, wie er sie aus dem Haus wegbekommt und hat sich das Szenario zusammengesponnen.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

08.03.2018 um 00:15
@MissMary
Eben. Er ist vielleicht gar nicht der reiche Sprössling "von Beruf Sohn." Wenn kein gutes Geld für Ihre Dienste gewunken hätte, hätte sie das Date evtl. gar nicht angenommen.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

08.03.2018 um 20:15
Das Notfallhandy musste sie in der Tasche Griffbereit haben... denn wenn ich in Gefahr bin, wäre es mir egal zu welchem Handy ich greife.

Mir kommt der Fall "Sigrid Paulus" in den Sinn. Sie wurde auch vermisst. Der Fall ging mir sehr Nahe. Ihr Mann suchte mit den Kindern verzweifelt nach der Mutter/Ehefrau. Jahre später stellte sich heraus, dass sie vom ihrem Ehemann im Keller einbetoniert wurde.

In vorliegenden Fall gibt es viele Ungereimtheiten.
Mann arbeitet nicht, Frau arbeitet bzw. schafft an für für ZWEI Wohnungen, Auto, Hund etc.
So viel Gekd kommt doch hier nicht rein? Da muss ein ordentlicher Druck auf Ihren Schultern liegen.

Warum gebe gab sie den Hund VOR 22 Uhr ab? Kam der Unbekannte vorher? Fragen über Fragen...


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

08.03.2018 um 22:19
Zitat von schnuffeline00schnuffeline00 schrieb:Warum gebe gab sie den Hund VOR 22 Uhr ab? Kam der Unbekannte vorher?
Warum denn nicht? Es war schon sehr spät, der alte Herr wollte doch auch sicher nicht warten bis ihr Freier sie abholt.

Na und sie war ja Vollzeit Prostituierte. Da wird sie sicher mehr verdient haben als eine Frau die "normal" arbeiten geht. Es gibt viele Frauen die Teilzeit arbeiten gehen für ein Mindestgehalt und Kinder haben und trotzdem überleben. Sie wird schon genug verdient haben dass sie das jahrelang machen konnte.

Oder was genau willst du andeuten?

Ich habe das jetzt nicht mitbekommen - hatte sie ein Gewerbe angemeldet, hat sie Steuern abgeführt?


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

09.03.2018 um 00:42
Zuerst einmal ein Hallo ins Forum. Nach einigen Jahren des mit lesen habe ich mich hier angemeldet.

Ich habe folgende These: Die Vermisste AK hat den reichen Sohn nur erfunden, um ihrem Umfeld die geänderten Umstände ihres Jobs (weniger Kunden wegen ihrem Alter, Banken-Krise) zu verheimlichen. Deshalb auch die vagen Angaben von Ihr zu "seinem Wohnort". Möglicherweise hat Sie Praktiken (wie z.B. Rollenspiele, Sklavin, o.ä.) angeboten, die Sie früher abgelehnt hat. Zur Beruhigung ihrer "Lieben" zuhause hat sie das verheimlicht-
Das Abholen von ihr geschah im Kleinwagen, möglicherweise ein Freier den sie vorher kaum kannte. Während der Fahrt, erklärt dieser seine Vorlieben und diese gehen AK viel zu weit (Bsp. hier Würgespiele o.ä.)
Als der aus seinem Auto aussteigt, um z.B. ein Hoftor oder Garagentor zu öffnen setzt die Vermisste den Notruf ab. Sie hat nur wenig Zeit, denn der Freier ist schnell wieder im Auto und nimmt ihr das Handy weg. Danach eskaliert es wahrscheinlich richtig.

Entscheidend könnte noch die beiden Gläser werden. Ist eins davon vom letzten Freier, wahrscheinlich auch dem Täter? Oder standen die Gläser vom vorletzten Gast...

Der Täter ist für mich im Umkreis der Handy Ortung zu suchen, evtl. in einer Gegend mit wenigen Häusern bzw. sehr ländlich, denn deshalb startete AK nicht zuerst einen Fluchtversuch aus dem Auto, sondern rief bei ihrem Mann an.
Vielleicht ist meine These an manchen Stellen weit hergeholt, aber für mich passt diese Geschichte leider zu gut zusammen. Es erklärt fast alle Geschehnisse oder man kann sie zumindest auch so deuten.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

09.03.2018 um 12:13
@libero402

Deine Vorstellung der Gegend ist sehr passend.
Die Gläser sind vom vorletzten Kunden (ich glaube wurde in Maintower erwähnt).

Das mit dem Garagen- oder ähnlichem Tor sehe ich auch so. Oder es war schon in einem Gebäude und er war in einem anderen Bereich/Raum.

Jedenfalls könnte ich mir vorstellen, dass sie schon irgendwie am wahren Ziel angekommen war.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

09.03.2018 um 18:02
@libero402

wie bekannt hat sie ihre dienste im internet beworben. auf allen mir bekannten seiten kann man bis ins kleinste detail sehen, was zum angebotsportfolio gehört, welche dienstleistungen erbracht werden und welche nicht. insofern wäre es marketingtechnisch unüblich z.b. sm anzubieten und dies nicht auch zu bewerben. ihr mann hat 20 jahre kein problem damit gehabt, dass sie als prostituierte arbeitete, mir fehlt da jegliche phantasie, dass er nun ein problem hätte, wenn sie irgendwas spezielles anböte.
hinzu kommt, dass die polizei vermutlich mit unzähligen freiern, vor allem regelmäßigen, gesprochen hat, um sich ein bild über ihre arbeitsweise zu verschaffen. ich glaube zudem, dass wenn freier xy eine domina/sklavin gesucht hätte, schlichtweg eine gebucht hätte. es gibt einfach genug angebote. zudem wurde explizit erwähnt, dass er auf "normal" stand... nu ja, mag sein dass er da plötzlich andere wünsche hatte, aber ob dies aus der situation heraus zu einem mord führt, der dann auch noch so ausgeht, dass die leiche nie gefunden wird. ich glaubs nicht.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

09.03.2018 um 19:00
Zitat von schnuffeline00schnuffeline00 schrieb:Mir kommt der Fall "Sigrid Paulus" in den Sinn. Sie wurde auch vermisst. Der Fall ging mir sehr Nahe. Ihr Mann suchte mit den Kindern verzweifelt nach der Mutter/Ehefrau. Jahre später stellte sich heraus, dass sie vom ihrem Ehemann im Keller einbetoniert wurde.
Ja, aber sie hat nicht für das Familieneinkommen gesorgt. Da liegt auch der Hase begraben - ich glaube nicht, dass der Ehemann involviert ist, da der ja gerne vom erwirtschafteten Geld profitiert hat - es ist auch ein deutliches Machtgefälle sichtbar - entweder waren die Kinder lange allein (und er mit in Wohnung B) oder die sind die Strecke ständig doppelt gefahren - also er fährt sie hin, holt sie ab, fährt wieder, dann ruft abends Freier X an ....

Wenn es stimmt, was in der Abendzeitung stand und sie öfters Hausbesuche machte, ist das Nichtvorhandensein eines Autos bei spontanen Aktionen sehr hinderlich - und auch sehr teuer - 60 Kilometer schlucken auf die Dauer ja ordentlich Sprit. Das "Set up" kann also nur drei Gründe haben:

(1) Sie hat keinen Führerschein (vielleicht auch eingezogen)
(2) Er möchte die Kontrolle und sie räumlich begrenzen
(3) Sie wollten nicht, dass das Auto erkannt wird (unwahrscheinlich)
Zitat von schnuffeline00schnuffeline00 schrieb:Warum gebe gab sie den Hund VOR 22 Uhr ab? Kam der Unbekannte vorher? Fragen über Fragen...
Das widerrum kann ich mir gut vorstellen - nicht jeder Freier findet es prinkelnd, wenn ein Hund heult und kläfft ... ich denke, sie hat den Hund öfters mal dem Rentner mitgegeben - die meisten Rentner, die ich kenne, haben als Tagesablauf, dass sie abends als letztes die Nachrichten schauen und dann ins Bett gehen - also dreht er vor der Tagesschau noch eine Runde ... setzt sich dann aufs Sofa und geht dann ins Bett (?). Seltsam, dass er nachher wieder auf der Matte stand.

Meine Theorie ist ja, dass das so ein bezahlter "Überwachungsrentner" war und sein Job in der Nacht war, zu beobachten, ob alles klar ist, sie wiederkommt .... also die Sache im Auge behält. Vielleicht wohnt er gegenüber und kann aufs Haus sehen.
Zitat von schnuffeline00schnuffeline00 schrieb:Mann arbeitet nicht, Frau arbeitet bzw. schafft an für für ZWEI Wohnungen, Auto, Hund etc. So viel Gekd kommt doch hier nicht rein? Da muss ein ordentlicher Druck auf Ihren Schultern liegen.
Sie muss ja nicht alles ehrlich versteuert haben ... knapp wurde es sicherlich mal ... Und der Druck war definitiv da, v.a., weil Weihnachten und dann der teuere Januar ins Haus stand - meine Theorie ist ja, dass sie genau aus dem Grund den Auftrag auch annahm - 500€ am Stück sind halt doch einfacher verdient als 5x 100€.
Zitat von libero402libero402 schrieb:Als der aus seinem Auto aussteigt, um z.B. ein Hoftor oder Garagentor zu öffnen setzt die Vermisste den Notruf ab. Sie hat nur wenig Zeit, denn der Freier ist schnell wieder im Auto und nimmt ihr das Handy weg. Danach eskaliert es wahrscheinlich richtig.
Sowas in der Art ... aber dann hätte ich (wenn möglich) eher noch die Biege gemacht. Ich denke, sie waren schon im Haus und sie war eventuell schon eingesperrt oder so ... oder gefesselt (Fußfessel). Also irgendwie, wo klar war, dass das nun in eine doofe Richtung läuft. Und sie hatte eventuell keinen Plan, wo sie ist, sonst hätte -wie schon jemand schrieb- ein 10 Sekundenanruf Ernst-Müller-Straße 10, Musterhausen Mayday mehr gebracht.
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:wie bekannt hat sie ihre dienste im internet beworben. auf allen mir bekannten seiten kann man bis ins kleinste detail sehen, was zum angebotsportfolio gehört, welche dienstleistungen erbracht werden und welche nicht. insofern wäre es marketingtechnisch unüblich z.b. sm anzubieten und dies nicht auch zu bewerben. ihr mann hat 20 jahre kein problem damit gehabt, dass sie als prostituierte arbeitete, mir fehlt da jegliche phantasie, dass er nun ein problem hätte, wenn sie irgendwas spezielles anböte.
Nö ... ich glaube, aller idyllischer Vorstellung zum Trotz - der war ziemlich materiell orientiert.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

09.03.2018 um 20:35
Was mir immer noch nicht so ganz klar ist (oder ich steh da auf dem Schlauch): wie sollte das "Notfalltelefon funktionieren?

Klar, wenn es beim Ehemann klingelt und die Nummer wird angezeigt, weiß er das etwas schief läuft. Aber dann weiß er doch immer noch nicht wo sie gerade ist (im Idealfall ist sie in ihrer "Arbeitswohnung", aber da fährt er auch 60 km hin), oder wenn sie nicht sprechen kann, was passiert ist.
Es bringt doch eigentlich gar nichts.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

09.03.2018 um 21:22
@Jacksy24
Ja da hast du eindeutig recht.
Hat ja auch nix gebracht. War wohl nicht richtig durchdacht.
Evt. hätte ich das heimlich eingeschaltet und dann versucht den Herren in ein gespräch zu verwickeln - so wo sind wir - warum - was usw. und der Mann hätte dann mithören können. Wäre doch viel effektiver


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

10.03.2018 um 17:31
Zitat von Jacksy24Jacksy24 schrieb:Was mir immer noch nicht so ganz klar ist (oder ich steh da auf dem Schlauch): wie sollte das "Notfalltelefon funktionieren?
Fehler 1 - Set up
Das gesamte Set up. Sie alleine in einem Haus in einer ruhigen Wohnsiedlung (wenn das so stimmte, wie dargestellt). Immerhin scheint es im Haus einige Securitymaßnahmen gegeben haben (Kameras, hohes Tor etc.). Dennoch hätte das alles ihr Leben nicht geschützt, sondern lediglich verhindert, dass der Täter schnell und unerkannt entkommt.


Fehler 2 - Hausbesuch
Hausbesuch schön und gut ... Entweder gab sie die Infos nicht weiter ODER sie hatte tatsächlich keine. Es wäre ein leichtes gewesen, das Haus vorab zu recherchieren und auch herauszufinden, dass es ein solches Haus nicht gibt (vermutlich gibt es sie doch, aber die Bewohner sind halt null tatverdächtig). Fakt: Nur sie (wenn überhaupt) hat die Infos - bringt im Notfall nichts.


Fehler 3 - mögliche Transparenz
Das ist nur hypothetisch ... sie arbeitete zwar unter falschem Nachnamen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man eine sehr große Bandbreite an Freiern hat - die, die es sehr reizvoll finden, wenn sie nichts über die Prostituierte wissen bis hin zu denen, wo auch mal privat ein wenig Info ausgetauscht wird. Plus: Das Manko werden ja spontane Termine gewesen sein: Wenn Karl-Heinz anruft, weil seine Frau für zwei Stunden beim Tierarzt ist, dann kann sie nicht, weil sie eine Stunde entfernt in Frankfurt sitzt ... Wenn das ein paarmal passiert, dann blickt er doch auch, was Sache ist ... und wenn man es drauf anlegt, als Stammfreier, weiß man vielleicht ganz genau, dass "Mutti" hier ihren Job ausübt aber in sicherer Entfernung ein spießiges Hausfrauenleben führt = und schließt daraus, dass kein Freier involviert ist, die Kamera vermutlich aus dem Baumarkt stammt und Vaddi daheim aufs Geld wartet und vor Ort keine Gefahr darstellt.


Fehler 4 -das Handy
Ich glaube, es war der sehr unbeholfene Versuch, Sicherheit zu bieten - ohne das zu Ende zu denken. Das Ding muss man finden, aufklappen, wählen, warten, Infos durchgeben .... Die Wahrscheinlichkeit, dass das funktioniert liegt bei NULL.


Fehler 5 - ihre Reaktion
Lass und wirklich annehmen, das Szenario war so, dass sie glaubte, nach Schlüchtern zu fahren (sie muss ja sofort gemerkt haben, dass es in die exakt gegengesetzte Richtung ging). Er erklärt was, was halbwegs plausibel ist. Theoretisch hätte sie schon sofort die Notbremse ziehen müssen und widersprechen "das ist nicht, wo wir abgemacht haben, NEIN!". Das passiert aber nicht. Entweder, weil sie ihm anfangs noch vertraut, oder es ist passiert, sie hatte aber keine Möglichkeit, etwas an der Situation zu ändern - konnte auch nicht aus dem Auto springen oder so. Dann kommen sie in eine menschenleerere Gegend, bewaldet ... eigentlich ist es da schon zu spät, denn der Notfallplan vorher wäre gewesen, dass irgendwelche Leute ihr geholfen haben ... Sie setzt den Notruf ohne jede relevante Information ab. So nimmt das Schicksal seinen Lauf ....


Fehler 6 - seine Reaktion
Egal, was er in der Nacht unternommen hat, nichts hätte ihr Leben gerettet. Aber die Reaktion, erst mal eine Stunde zu fahren, dann selbst zu ermitteln und dann ... man weiß ja nicht, was dann kam... das ist alles so unbeholfen. Selbst, wenn es die Villa gegeben hätte und sie dort Schwierigkeiten bekommen hätte ... Die Reaktion ist ja völlig unbeholfen und nicht zielorientiert.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

10.03.2018 um 18:15
@MissMary
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Fehler 3 - mögliche Transparenz
Das ist nur hypothetisch ... sie arbeitete zwar unter falschem Nachnamen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man eine sehr große Bandbreite an Freiern hat - die, die es sehr reizvoll finden, wenn sie nichts über die Prostituierte wissen bis hin zu denen, wo auch mal privat ein wenig Info ausgetauscht wird. Plus: Das Manko werden ja spontane Termine gewesen sein: Wenn Karl-Heinz anruft, weil seine Frau für zwei Stunden beim Tierarzt ist, dann kann sie nicht, weil sie eine Stunde entfernt in Frankfurt sitzt ... Wenn das ein paarmal passiert, dann blickt er doch auch, was Sache ist ... und wenn man es drauf anlegt, als Stammfreier, weiß man vielleicht ganz genau, dass "Mutti" hier ihren Job ausübt aber in sicherer Entfernung ein spießiges Hausfrauenleben führt = und schließt daraus, dass kein Freier involviert ist, die Kamera vermutlich aus dem Baumarkt stammt und Vaddi daheim aufs Geld wartet und vor Ort keine Gefahr darstellt.
Ich gehe mal davon aus, daß die Vermisste meist in ihrer Wohnung also am Arbeitsplatz auf Anrufe oder mails wartete. Diese Wohnung bestand laut XY aus einem privaten Bereich und einem "Arbeitsbereich" (die Rede war von 2 Etagen). So wäre sie für Kunden schneller verfügbar. Ich vermute, sie ist nicht einmal jeden Abend nach Hause zu ihrer Familie gekommen, denn dagegen spricht das viele "doppelte" Fahren und sicher auch der ein oder andere spätere Termin (deshalb auch ein Teil private Wohnung). Für das Familienleben macht es auch wenig Sinn wenn die Mama um 23 Uhr oder sogar später nach Hause kommt, denn da schlafen die Kinder bereits. Sie wäre lediglich morgens zum Frühstück da.

Als Freier schätze ich mal kann man nie genau wissen, wenn man in eine 2 stöckige Wohnung kommt und ins OG geht, ob im UG noch weitere Personen sind. Hier beim Abholen, vor dem Zeugen mit dem Hund, ist eher unklar ob der Fahrer überhaupt ausgestiegen ist, oder ob er kurz per Telefon Bescheid gab, sie kann jetzt raus kommen.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

11.03.2018 um 13:23
Das zweite Handy kann ganz schlicht zur Sicherheit gedacht gewesen sein, wenn ein Tater es uhr abholt, dass sie noch eines hat.


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