Vermisstes Ehepaar Placzek aus Schnaittach getötet aufgefunden

frauZimt schrieb:er als in der Schule gelobbtes Kind.

frauZimt schrieb:Ich habe das Video gerade gesehen.
Auch hier gehen eingemauert und einbetoniert durcheinander.
Die nachgestellten Szenen sind reisserisch.
Die beiden Giftanschläge auf die Mutter konnten vor Gericht nicht nachgewiesen werden, aber Hinweise auf zwei Vergiftungsversuche (Kaffee/Muffins) gibt es.
Im Film werden trotzdem beide Giftanschläge als Tatsachen hingestellt. Das müsste man anders formulieren, aber daran besteht in einem Format, das Hammerschläge auf einen Kopf hinter Milchglas nachstellt, kein Interesse.

Herr Bausch passt gut in den Film, ihn umgibt die Aura eines Menschen, der schon alles gesehen hat und nichts mehr erschüttern kann.

Die Beziehung zwischen Ingo und seiner Mutter wird beleuchtet. Sein Motiv ging über die bloße Geldbeschaffung hinaus. Seine Mutter wird als gluckenhaft dargestellt, er als in der Schule gelobbtes Kind.
Viele hier im Forum werden den Film darum intensiv hassen.

Isoldd schrieb:Wo ist der Unterschied ob man jemanden einmauert, oder einbetoniert?

Isoldd schrieb:Was geht in solchen Menschen nur vor?

Hathora schrieb:frauzimt schrieb:
er als in der Schule gelobbtes Kind.
Liebe frauzimt, meintest Du gemobbtes oder gelobtes Kind?

emz schrieb:Das war es, was Joe Bausch versuchte aufzuschlüsseln.

Frank375 schrieb:Habe das Video auch angesehen, allerdings nichts Neues dabei erfahren. War auch nicht unbedingt zu erwarten.

Isimaus schrieb:Aber wann ist der dritte Verhandlungstag? Ich konnte es leider auch nicht herausfinden.

Beide Protagonisten haben in ihrem Vernichtungswahn gegenüber den Eltern des Sohnes alle erdenklichen Register gezogen und sind, aus meiner Sicht, planvoll vorgegangen, bis auf wenige Vorgehensweisen.

Joe Bausch kann ich folgen in Bezug auf seine Erklärungen, was den Sohn betrifft.

Für den Sohn ein „Befreiungsschlag“, dennoch nicht erklärbar und nachvollziehbar.

Die Eltern hatten ein sehr schönes Domizil mit viel Liebe aufgebaut und finanziert. Sohn und zukünftige Schwiegertochter wollten sich dieses aneignen. Mord der Eltern als Lösung ihrer Probleme? Der Sohn hat diesbezüglich reagiert, überreagiert, um zum Ziel zu kommen.

Seine Eltern wurden einbetoniert, wäre der Fall nicht aufgeklärt worden, hätte das Paar ein nettes Leben in dem schönen Haus mit Garten zelebriert.

Jeden Tag im Wissen um die einbetonierten Leichen derer, welche ihnen dieses tolle Leben mit häuslichem Eigentum erst möglich gemacht hätten.

Daher ist es ok, dass der Sohn nicht als Erbe eingesetzt wurde.

Beide Protagonisten waren nicht in der Lage sich, ohne Hilfe der Eltern des Sohnes, ein Leben, mit gutem finanziellem Hintergrund, aufzubauen. Mord aus Raffgier (in ihren Vorstellungen, es ist ja so einfach) folgte.

Schmierentheater von Ingo : Mein Vater hat immer gesagt er ist in Schnaittach geboren und wird hier auch sterben….in der Tat.

Absolut skrupellose und grausame Vorgehensweise.

Zu Beginn des ersten Verhandlungstags lässt Stephanie P. ein gutes Wort für sich einlegen. Die 25-Jährige, die mit ihren braunen Haaren und der schlanken Figur nach 2,5 Jahren kaum mehr wiederzuerkennen ist, will selbst nicht aussagen. Doch sie hat ihrem Anwalt Seifert ihr Bedauern diktiert. „Ich bedauere den Tod von Elfriede und Peter P. und ich bin mir meiner Mitverantwortung bewusst. Wenn ich könnte, würde ich das Geschehene rückgängig machen, aber das ist nicht möglich. Ich hoffe, dass ich noch einmal ein normales Leben führen darf“, liest Seifert stellvertretend vor.

Jacksy24 schrieb:In Briefen an ihre Familie sagt sie allerdings, sie wäre vollkommen unschuldig.

Jamegumb schrieb:Wenn die Familie nicht vollkommen verblödet ist, werden die auch wissen, dass sie keineswegs unschuldig ist.

nmw schrieb:Ob Ingo diesmal wirklich mal was sagt? Bin ich ja sehr gespannt drauf.

Skyscraper2020 schrieb:dass er zu Stephanie kurz rüber geht, und ihr seine Briefmarken schenkt.