@frauZimt Ich habe vor Gericht auch schon Mitschnitte gehört und oftmals nicht einmal die Hälfte davon verstanden. Das liegt aber an der schlechten Akustik. Das betrifft das eigentliche Verfahren ebenso. Manche Zeugen rücken weit ab vom Mikrophon, sodass man manchmal kaum etwas versteht.
Die Mitschnitte liegen gewiss in Textform vor und was unverständlich ist, wird auch nicht verwertet.
Das Werkstück in Nürnberg ist bestimmt schon größtenteils fertig. Spätestens, wenn die Vorsitzende Richterin die Verurteilung erweitert oder Anklagepunkte streicht, ist es kurz vor knapp. Überraschungen wird es kaum noch geben. Das einzige Potenzial dafür sehe ich beim psychiatrischen Gutachter. Und eigentlich arbeitet nur das Gericht an dem Werkstück. Die Verteidigung und die Staatsanwaltschaft versuchen nur, das Aussehen des Werkstückes zu ihren Gunsten zu verändern. In bei deiner Metapher zu bleiben.
:)