PurePu schrieb:Das ist echt ein krasser Artikel. Heftig das alles. Die stümperhaften Recherchen der beiden nach der Tat, aber auch die Tatsache, dass der Angeklagte das echt durchgezogen hat - wo er ja scheinbar ein gutes Verhältnis zu den Eltern hatte. Und wer hat das wohl als erstes ausgesprochen, dass sie die Eltern ja töten könnten? Unglaublich.
Es ist ja nicht umsonst, dass die Staatsanwaltschaft (die sicherlich mehrere, deutlichere, und bessere Beweise gegen die Angeschuldigte hat, als uns bisher bekannt sind) auch die Angeschuldigte für die treibende Kraft hält. Quasi wird wohl der allgemeine Eindruck vermittelt, sie hätte ihn eventuell (sie hat wohl gemerkt wie doll er sie geliebt hat und wie verliebt er in sie war) angestachelt die Eltern zu beseitigen und dass die beiden sich dann ein schönes Leben machen wollen und sich wohl auch noch per Heirat ewige Liebe und Treue schwören (Sie kann nebenbei schön Erbe mit abgreifen), was nicht lange anhielt. Ich schätze die Angeschuldigte sogar so ein, dass sie alles bedacht hat: Wären die beiden damit durchgekommen (Wahrscheinlichkeit wohl unter 0,01%) hätte sie irgendwann nach dem Erbe (paar Wochen) ihn bestimmt sitzen gelassen. Hätte sich einen neuen Mann gesucht, und ein gutes Leben gehabt. Für die Tatnacht hätte sie ihr hochgeheiligtes "Alibi" als Ass im Ärmel gehabt was für mich nicht lückenlos ist. Für alle Fälle, falls der Angeschuldigte gedroht hätte, die Sache (doch noch) hochgehen zu lassen. Es bleibt weiterhin spannend, wie die Beweisaufnahme vor Gericht weitergeht. Die Angeschuldigten sind ja meiner Meinung nach, auch zu feige (noch) zu versuchen den Tatvorwurf zu entkräften, obwohl es bei der erdrückenden Beweislast gegen beide Angeschuldigten auch sehr schwierig sein dürfte.