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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

1.335 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ungeklärt, 1991, A3 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

20.03.2022 um 01:17
@Stradivari
Hab ich den Eindruck gemacht, mich darin verrannt zu haben? Das war nicht meine Absicht. Ich hatte nur das Gefühl, mich näher erklären zu müssen weil ich dachte, nicht richtig verstanden worden zu sein.

Es interessieren mich an dem Fall nicht nur die Narben der Frau, eher dachte ich an einen eventuellen Zusammenhang mit ihrem gesamten Auftreten und Erscheinungsbild. Was natürlich nicht so sein muss. Manchmal ergibt sich jedoch durch viele kleine Details ein großes Ganzes.

Ich überlege jetzt, wozu der Wodka gebraucht worden sein könnte. Aber da gibt’s genau so viele Denkansätze. Ebenso verhält es sich mit den Spekulationen über das Outfit.

Das ist ein sehr mysteriöser Fall, bei dem es schwer fällt, sich einen stinknormalen, logischen Hergang zusammenzusetzen.


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

20.03.2022 um 01:54
Zitat von LoreaLorea schrieb:Ich überlege jetzt, wozu der Wodka gebraucht worden sein könnte. Aber da gibt’s genau so viele Denkansätze.
Die Unbekannte soll ja gesehen worden sein, wie sie einem Lastwagen entstieg. Ich weiß nicht, ob das 1991 schon so war, aber heute sind Lkw-Fahrer auf unseren Autobahnen ja sehr häufig Osteuropäer. Bei Vodka denke ich zuerst an Osteuropa.

Vielleicht war ja eine Vodkaflasche so eine Art 'universelle Währung' bei den osteuropäichen Brummifahrern, sozusagen der Dank fürs Mitgenommenwerden? Die Fahrer wohnen ja häufig wochenlang in ihren Brummis, campieren an der Autobahn und langweilen sich, bis sie am nächsten Tag weiterfahren. Da wird sicher abends auch getrunken.


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

20.03.2022 um 02:08
@sallomaeander
Auch eine Möglichkeit, die garnicht so abwegig ist.

Es wurde ja hier auch schon vermutet, dass sie sich auf der Raststätte prostituiert haben könnte. Dann wiederum wäre die Idee bezüglich der Bezahlung fürs Mitnehmen mit Wodka hinfällig.

Also, was hat sie auf der Raststätte getan? Stundenlang? Und wie ist sie dort überhaupt gelandet?

Hat sie
auf eine, für sie annehmbare, Mitfahrgelegenheit gewartet?
sich prostituiert?
Oder ist sie dort ausgesetzt worden?


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

20.03.2022 um 02:18
Zitat von LoreaLorea schrieb:Also, was hat sie auf der Raststätte getan? Stundenlang? Und wie ist sie dort überhaupt gelandet?

Hat sie
auf eine, für sie annehmbare, Mitfahrgelegenheit gewartet?
sich prostituiert?
Oder ist sie dort ausgesetzt worden?
Die genannten Möglichkeiten müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen. Wir kennen den Lebensstil der Frau zur Zeit vor ihrem Tod nicht. Möglicherweise hat sie ein nomadisierendes Leben an der Autobahn geführt und hat versucht, sich bei Brummifahrern einzunisten - vielleicht zuerst mit Alkohol den Kontakt hergestellt, später andere Arten des Entgegenkommens gezeigt und wurde vielleicht irgendwann dem einen oder anderen Lastwagenfahrer lästig und von diesen gelegentlich auch wieder an die Luft gesetzt.

Im Grunde eine besondere Ausprägung der Obdachlosigkeit, wobei man nur spekulieren kann, was einen Menschen dazu führt und warum daraus kein Entkommen möglich oder gewollt war.

Und was zu Ihrem schlimmen Ende führte.

Traurig, das alles.


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20.03.2022 um 02:29
@sallomaeander
Möglich ist das auch und vielleicht auch ziemlich naheliegend.

Gerade dachte ich noch an Drogenschmuggel im kleinen Rahmen von den Niederlanden nach Deutschland. Per Anhalter.
Das würde zu dem Cannabis-Nachweis in ihrem Körper und dem Holzschuh-Anhänger passen.


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

20.03.2022 um 03:30
Zitat von emzemz schrieb:Woher soll ich das wissen?
Da ging wohl etwas schief. Mein Gedanke was sie mit dem Wodka wollte richtet sich an @Kielius. Den Wodka braucht sie wohl nicht zum duschen. Wie zum Frühstückt auch nicht.

Anbei tu ich das auch.
Zitat von LoreaLorea schrieb:Ich überlege jetzt, wozu der Wodka gebraucht worden sein könnte.
Ich glaube sie wollt gar kein Alkohol für sich kaufen. Mir scheint scheint eher, dass sie diesen Einkauf samt Shampoo für Jemanden mit dem sie zur Raststätte gelangte tätigen wollte.
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Die Wucherungen sind nicht „selten“, also medizinisch / statistisch gesehen.
Ich glaube, dass diese Wucherungen gar nicht so gross waren. Auf dem Foto fallen sie mehr auf, als es tatsächlich bei der lebenden Person von dritten wahrgenommen wurde. Da fallen viel eher die Vernarbungen an den Armen und Beinen auf. Aus meiner Sicht deutet das auf Ritzen hin.


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

20.03.2022 um 09:02
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich glaube sie wollt gar kein Alkohol für sich kaufen. Mir scheint scheint eher, dass sie diesen Einkauf samt Shampoo für Jemanden mit dem sie zur Raststätte gelangte tätigen wollte.
Das könnte ich mir auch gut vorstellen.
Zum Beispiel ein Fernfahrer, mit dem sie unterwegs war und der sie an der Raststätte mit einem Zwanzigmarkschein losschickte, für ihn im Shop eine Flasche Wodka und ein Haarshampoo zu besorgen.


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20.03.2022 um 09:09
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da fallen viel eher die Vernarbungen an den Armen und Beinen auf. Aus meiner Sicht deutet das auf Ritzen hin.
Das würde passen, denn:
„Unter selbstverletzendem Verhalten wird das absichtliche Zufügen von äußerlichen Wunden verstanden“, erklärt der Psychiater Michael Armbrust, Chefarzt der Schön Klinik Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein) und langjähriger Experte auf dem Gebiet der Persönlichkeitsstörungen. Dazu gehörten zum Beispiel Schnitte mit dem Messer oder anderen Klingen, Verletzungen mit einem heißen Bügeleisen oder das Ausdrücken von Zigaretten auf der Haut. „Dabei werden meist die Arme und Beine verletzt.“
Quelle: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/kinder-jugendpsychiatrie-psychosomatik-und-psychotherapie/ratgeber-archiv/artikel/ritzen-abbau-innerer-spannung-bei-psychischen-problemen


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20.03.2022 um 10:19
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb: Im Grunde eine besondere Ausprägung der Obdachlosigkeit, wobei man nur spekulieren kann, was einen Menschen dazu führt und warum daraus kein Entkommen möglich oder gewollt war.
Da sie ja nicht tagelang auf dem Rastplatz war, spricht gegen diese Theorie, dass sie ja kein größeres Gepäck dabei hatte. Auch wenn man obdachlos ist und noch nicht voll abgestürzt (was sie ja nicht war), besitzt man doch Hygieneartikel, Wechselkleidung, eine warme Jacke, etc. Das hatte sie offensichtlich nicht dabei und sie lebte ja nicht auf dem Autohof.
Zitat von LoreaLorea schrieb:Gerade dachte ich noch an Drogenschmuggel im kleinen Rahmen von den Niederlanden nach Deutschland. Per Anhalter. Das würde zu dem Cannabis-Nachweis in ihrem Körper und dem Holzschuh-Anhänger passen.
Das stimmt. Was aber nicht passt ist, dass sie da ewig auf dem Rasthof herumgelungert ist. Wenn ich eine Mitfahrgelegenheit suche, dann nicht im Laden und im Restaurant, während ich Kuchen esse - ich stelle mich da doch in die Nähe der Auffahrt, in der Hoffnung, dass jemand hält.

Auch passen da die 20€ nicht - wie will ich Stoff kaufen, wenn ich den nicht vorstrecken kann?


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

20.03.2022 um 10:22
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich glaube, dass diese Wucherungen gar nicht so gross waren.
In den Medien ist von einer Wucherung die Rede, die kirschkerngroß war.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da fallen viel eher die Vernarbungen an den Armen und Beinen auf. Aus meiner Sicht deutet das auf Ritzen hin.
In der Szene in der Pathologie wird die Frage nach dem Ursprung der Narben offengelassen.


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20.03.2022 um 10:23
Zitat von emzemz schrieb:In den Medien ist von einer Wucherung die Rede, die kirschkerngroß war.
Eine Freundin von mir hat das auch - gutartig, aber supernervig, da es wie ein "Horn" ist und z.B. kein Fahrradhelm passt, die Krankenkasse möchte aber keine OP bezahlen, weil sie das als rein kosmetisches Problem sieht. Weiß natürlich nicht, ob das vergleichbar ist. Aber bei meiner Freundin ist das so.


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20.03.2022 um 10:35
Ich hatte das auch, auf der Stirn über dem Auge. Bei mir hat die Krankenkasse die OP übernommen, nur die Narkose musste ich selbst bezahlen. Es stellte sich heraus, dass es harmlos war, zum Glück. Manche Menschen neigen dazu, andere eben nicht.


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20.03.2022 um 10:36
Auch wenn man obdachlos ist und noch nicht voll abgestürzt (was sie ja nicht war), besitzt man doch Hygieneartikel, Wechselkleidung, eine warme Jacke, etc. Das hatte sie offensichtlich nicht dabei und sie lebte ja nicht auf dem Autohof.
Das sehe ich auch so. Eine eigene Wohnung dürfte sie nicht besessen haben, sonst hätte sich ein Vermieter gemeldet, als er keine Miete mehr erhielt. Stellt sich die Frage, was derjenige, bei dem sie vorübergehend wohnte, mit ihren restlichem Besitz, so gering er auch gewesen sein mag, angefangen hat? Weggeworfen? Eine Zeitlang aufbewahrt, bis er die Hoffnung auf ihre Rückkehr aufgab?


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20.03.2022 um 10:45
Vor allem du brauchst das Zeug ja auch. Also mal einen Tag nicht duschen - okay. Aber im Sommer am zweiten Tag fühlt man sich selbst nicht wohl ... also brauchst du Wechselklamotten. Es klappt auch immer, die zu waschen ... In großen Städten gab es immer Waschsalons. Ich habe ja zu der Zeit auch in einer Großstadt gewohnt, ohne viele Klamotten (weil die damals sehr teuer waren) - im Waschsalon war das immer ziemlich witzig, weil da oft Leute in der Schlafanzughose saßen, da sie beide Jeans, die sie besaßen, in einem Waschgang waschen wollten :-)).


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20.03.2022 um 10:47
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Sie wurde doch auf der gegenüberliegenden Seite der Raststätte gefunden, oder?
Vieleicht lief sie auf dem Standstreifen, als ein LKW-Fahrer sie versuchte ins Auto zu ziehen, und durch das Auto mit Wohnanhänger gestört wurde, was ihr die Möglichkeit gab zu flüchten.
Sie flüchtete nicht ins öffentliche Feld, oder was befand sich neben ihr, sondern wollte zur belebten Raststätte, in ihrer Panik stolperte sie und fiehl auf die Fahrbahn, wo sie dann von einem Auto überrollt wurde.

Ihre Handtasche blieb beim LKW-Fahrer, beim Gerangel vom reinzerren.

Ich hoffe ihr Schicksal wird aufgeklärt.
Irgendwie so etwas in der Art stelle ich mir auch vor. Sie fiel, warum auch immer und das so unglücklich, dass sie auf der Fahrbahn zum Liegen kam und sofort überrollt wurde.


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20.03.2022 um 11:35
@MissMary
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das stimmt. Was aber nicht passt ist, dass sie da ewig auf dem Rasthof herumgelungert ist. Wenn ich eine Mitfahrgelegenheit suche, dann nicht im Laden und im Restaurant, während ich Kuchen esse - ich stelle mich da doch in die Nähe der Auffahrt, in der Hoffnung, dass jemand hält.
In meiner Vorstellung des Szenarios lief das folgendermaßen ab: Sie trampt oder wird in die Niederlande gefahren. Kauft dort „ein“ und stellt sich an den nächsten Rastplatz. Da sucht sie sich ne Mitfahrgelegenheit nach DE. Sie hat eine Tasche, sowas wie eine Sporttasche dabei. Ein LKW nimmt sie auf und bringt sie über die Grenze.

So fährt sie bis zum Rastplatz Neuwied. Mit einem LKW oder mit mehreren. So, wie es sich ergibt.

Und jetzt die Frage nach dem langen Aufenthalt an der Fernthaler Raststätte: Vielleicht war sie dort verabredet mit Leuten, die ihre Tasche in Empfang nehmen, sie bezahlen und wieder abhauen. Und sie kam an dem Tag gut durch und musste warten. Am Abend ging der Deal dann schief. Sie flüchtete kopflos…….

Oder sie hatte die Gelegenheit, mit ihrem LKW-Fahrer weiterzufahren. Bis zu ihrem Zielort. Der Typ musste aber schlafen weil er schon lange unterwegs war. Er beauftragte sie, ihm ne Flasche Wodka und Shampoo zu besorgen, damit er sich 2/3 Schluck vor dem Ausruhen genehmigen kann und um vorher noch zu duschen. Sie hatte dadurch den langen Aufenthalt an der Raststätte.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Auch passen da die 20€ nicht - wie will ich Stoff kaufen, wenn ich den nicht vorstrecken kann?
Sie befand sich auf der Rückreise und war somit pleite.

Das alles ist nur ein, wie ich finde, mögliches Konstrukt. Es macht ja irgendwie alles keinen Sinn sonst. Es MUSS aber einen Sinn geben. Es sei denn, sie war geistig nicht zurechnungsfähig und von daher fern jeglicher Lebenslogik.


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20.03.2022 um 13:18
https://www.merkur.de/deutschland/bilder-leiche-ermittlung-zdf-aktenzeichen-xy-ungeloest-frau-tot-a3-neustadt-wied-rheinland-pfalz-91417712.html
Erstellt: 20.03.2022, 04:53 Uhr
... Über 30 Jahre tat sich nichts. Dass der mysteriöse Fall in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ... Ungelöst“ aufgegriffen und 2005 das erste Mal deutschlandweit ausgestrahlt wurde, brachte damals keine neuen Hinweise.

Bis sich 2019 der Wirt einer Gaststätte meldete und angab, er hätte die Frau Anfang der 80er-Jahre in seiner Kölner Gaststätte bedient. Dass die Frau im Rotlicht-Milieu tätig war, schließt er nicht aus und kann sogar ein Foto aus dem Jahr 1983 vorlegen, das die Verstorbene mutmaßlich zeigt.

Zu Gast in der aktuellen Sendung war auch der Kriminalhauptkommissar Stephan Bach von der Kripo Neuwied. Er ist der zuständige Ermittler in dem Fall. „Das Foto ist aktuell unsere wichtigste Spur“, erklärte Bach. „Die junge Frau hat große Ähnlichkeit mit der Toten von der A3.“ Auch die räumliche Nähe zwischen der Kölner Gaststätte und dem Fundort der Leiche spreche für einen Zusammenhang, fuhr Bach fort.

Bach betonte, dass trotz der großen Ähnlichkeit nicht feststehe, ob die Frau auf dem Bild aus der Gaststätte auch wirklich die Unbekannte sei.

... Im Laufe der Sendung gingen dann auch schon einige Hinweise ein. Hauptkommissar Bach zeigte sich überrascht, dass nach so langer Zeit immer noch so viele Personen einen Beitrag zu den Ermittlungen leisten möchten. Natürlich müssten die eingegangenen Hinweise zuerst noch verifiziert werden, ...
Ist die Frau auf dem Foto wirklich die Tote? Ist das wichtig? Jedenfalls war das Bild der Auslöser, dass sich diesmal Menschen an eine Frau erinnern, die so wie die Verstorbene aussah und so konnte man vor zwei Tagen lesen:
Zitat von emzemz schrieb:Zwischen 35 und 40 neue Hinweise
Anrufer hätten der Polizei Namen genannt
Es geht in diesem Fall darum, der Frau erst mal eine Identität zu geben.
Möglicherweise ergibt sich daraus dann eine Aufklärung ihres Todes.


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20.03.2022 um 13:52
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da fallen viel eher die Vernarbungen an den Armen und Beinen auf. Aus meiner Sicht deutet das auf Ritzen hin.
Dann wundert es mich aber, dass der Kommissar in XY betont, dass es einen Zuschauerhinweis gebe, der die "Bedeutung der Narben erkläre".
Ganz ehrlich, Ermittler leben doch nicht hinterm Mond und Ritznarben sind das erste, an das man denkt, wenn man von mehreren Narben an den Armen hört. Da braucht's doch nicht Jahrzehnte später einen Anrufer, der die Ermittler darauf bringt.

Grade weil die mögliche geklärte Bedeutung so betont wird, gehe ich eben davon aus, dass es nicht etwas so offensichtliches sein dürfte.

Habe ich das in dem Film richtig gesehen, dass die Maske die Narben auf dem Arm in der Obduktionsszene als mehrere parallele kleine Narben mit einer sehr dicken, wulstigen senkrecht durchgehenden dargstellt hat?

Es nimmt mich immer noch Wunder, wie ein Zuseher aus diesem grade mal eine Sekunde langen Bild eine Erkenntnis über die Art der Narben ziehen konnte....


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

20.03.2022 um 14:15
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Dann wundert es mich aber, dass der Kommissar in XY betont, dass es einen Zuschauerhinweis gebe, der die "Bedeutung der Narben erkläre".
Hast du zu dieser Aussage eine Quellenangabe?


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20.03.2022 um 14:17
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Habe ich das in dem Film richtig gesehen, dass die Maske die Narben auf dem Arm in der Obduktionsszene als mehrere parallele kleine Narben mit einer sehr dicken, wulstigen senkrecht durchgehenden dargstellt hat?
Das habe ich auch so gesehen. Die kleinen queren waren auf jeden Fall Ritznarben. Jemand, der ( beruflich oder privat ) mit "Ritzern" Kontakt hat, erkennt diese also solche sofort.

Die dicke schwulstige Längsnarbe kann ich nicht zuordnen. Vielleicht Suizidversuch oder Unfall?


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