1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren
29.01.2018 um 17:38@schluesselbund
So geht es mir auch. Und dann komme ich immer wieder auf den Gedanken: Was, wenn sie nicht als Erwachsene, sondern als Kind oder junges Mädchen irgendwo verschwand, und sie deshalb niemand erkennt. Was, wenn sie bei jemandem groß wurde, der sie "auf Händen trug" (Schmuck, medizinische Versorgung) und gleichzeitig "mit Füßen trat" (keine sozialen Kontakte, Verletzungen, Vergewaltigung mit Folgen, unpassende Kleidung, Frisur). So jedenfalls hat N. Kampusch sich damals ausgedrückt, unter solchen Bedingungen wurde sie festgehalten. Es gibt so viele Langzeitvermisste, auch Kinder und Jugendliche.
Wäre es nicht geradezu genial, sich eines solchen Entführungsopfers zu entledigen, indem man es wie einen Unfall aussehen lässt? Gerade wenn man weiß, dass es in der Gegend niemanden geben kann, der sie identifzieren könnte?
Eine geistige/psychische Störung kann auch durch lange andauernde Isolation entstehen. Jemand, der lange ohne soziale Kontakte lebte, ist vielleicht gar nicht mehr dazu in der Lage, an einer Raststätte um Hilfe zu bitten, oder andere Autofahrer. Jemand, der lange in Isolation gehalten wurde, dürfte auch extrem eingeschüchtert worden sein und diverse soziale Ängste mit sich herum schleppen.
So geht es mir auch. Und dann komme ich immer wieder auf den Gedanken: Was, wenn sie nicht als Erwachsene, sondern als Kind oder junges Mädchen irgendwo verschwand, und sie deshalb niemand erkennt. Was, wenn sie bei jemandem groß wurde, der sie "auf Händen trug" (Schmuck, medizinische Versorgung) und gleichzeitig "mit Füßen trat" (keine sozialen Kontakte, Verletzungen, Vergewaltigung mit Folgen, unpassende Kleidung, Frisur). So jedenfalls hat N. Kampusch sich damals ausgedrückt, unter solchen Bedingungen wurde sie festgehalten. Es gibt so viele Langzeitvermisste, auch Kinder und Jugendliche.
Wäre es nicht geradezu genial, sich eines solchen Entführungsopfers zu entledigen, indem man es wie einen Unfall aussehen lässt? Gerade wenn man weiß, dass es in der Gegend niemanden geben kann, der sie identifzieren könnte?
Eine geistige/psychische Störung kann auch durch lange andauernde Isolation entstehen. Jemand, der lange ohne soziale Kontakte lebte, ist vielleicht gar nicht mehr dazu in der Lage, an einer Raststätte um Hilfe zu bitten, oder andere Autofahrer. Jemand, der lange in Isolation gehalten wurde, dürfte auch extrem eingeschüchtert worden sein und diverse soziale Ängste mit sich herum schleppen.