Robin76 schrieb:Erkläre das bitte mal näher. Ich verstehe jetzt nicht so ganz, wie du das meinst.
Ja,gerne.Ich kam gestern nicht mehr dazu,etwas ausführlicher zu schreiben.
Zunächst einmal ,ist alles meine Interpretation.Und Belege /Nachweise für eigene Szenarien/Theorien kann man schlecht liefern.
Hier haben wir folgendes Szenarium:
-Eine verheiratete Frau,mit Kleinkind ,stirbt im Auto nach einem inszenierten Unfall .Zusätzlich wird das Auto mit Benzin angezündet ,vermutlich lebten sie noch.Also eine fast "perfekte Inszenierung" eines Autounfalls mit Brand.
Der/die Täter haben an die "Bewusstlosigkeit" der Unfallopfer mitgedacht.Alles so realistisch wie nur möglich.
Wie aus einer Filmszene.
Danach findet man einen 1.Brief des Opfers an den Ehemann.
Warum schrieb sie sowas? Der Ehemann kam doch täglich nach Hause.Irgendwie hätte sie immer Zeit finden können ,um über die Unzufriedenheit sprechen zu können.
Während des Spazierganges hatte das Opfer genügend Zeit gehabt.
Warum ein Brief?
Ich denke,dass das Opfer eine Beziehung angefangen hatte.Diese "Beziehung" nun überhaupt keine Konsequenzen haben wollte,wie eine Trennung /Scheidung usw.
Diese "Beziehung" ist mit grosser Wahrscheinlichkeit selber verheiratet gewesen und hatte wohl auch Kind/Kinder.
Der 2.Brief stammt meiner Meinung nach,entweder vom Täter selber oder Mittäter/wisser.
Es ist genau die Hälfte der Summe,die als Belohnung ausgesetzt wurde.
Warum verlangt er es von der Familie?
Der "Feuerteufel" wollte diesen Mord auch noch irgendwie "vergolden".
2 Briefe,ein Anruf bei der Opferfamilie- ein typisches "narzisstisches " Verhalten des Täters,finde ich.
Genügend mediale Aufmerksamkeit hatte dieser Unfallmord ja schon.
Aber reichte dem "Regisseur" des Unfallszenarios nicht mehr.
Also noch ein 2.Brief,nach 3 Monaten.
Um anschliessend wieder genügend mediale Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich denke,dass nach der Bezahlung weder der /die Täter gefasst ,noch irgendeine "verwertbare Information" weitergegeben worden wäre.
Nun zum Brand /Branstifter.
Einer der Täter, der das Auto angezündet hat,hat eine Affinität zum "Feuerlegen",d.h er hat das nicht zum 1.Mal gemacht.
Vermutlich ist er bereits in jungen Jahren wegen Brandstiftung aufgefallen/gefasst worden....vielleicht war er sogar schon dafür mal im Gefängnis.
Wie komme ich drauf?
Dieser Täter hatte sein "Feuermaterial" mitgebracht,und nicht irgendwas zum Anzünden genommen,was vor Ort zu finden war.
Also hat er mit "Feuer" so seine einschlägigen Erfahrungen schon gehabt.
Auch ich vermute,dass mind.einer der Täter einen Ortsbezug hat,nicht nur was den Unfalltatort angeht.
Als ich die Szene mit den zwei Autos gesehen hatte,dachte ich sofort daran,dass Frau und Kind bereits betäubt waren und von einem der Täter zum geeigneten Ort gefahren wurden.
Die Frage ist natürlich,wo trafen die Täter auf ihre Opfer?
In der bereits erwähnten Tankstelle?
Dann hätte der Mann doch etwas mitbekommen können.
Oder hat das Opfer irgendwo nochmal angehalten ?
Das sind aber alles Zufallsereignisse.
Sie waren aber keine Zufallsopfer.
Ich denke vielmehr,dass sie noch zu einem Treffen fuhr- in die Nähe der "Ruhewiesen" ,wo sie auch gefunden wurden.
Ob der Treffpunkt dieser Ort war....oder doch ein Haus/ Wohnung in der Nähe -weiß ich nicht.
Ob der /die Täter noch am Leben ist /sind,ist auch ein grosses Fragezeichen.