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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

730 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Verbrannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

11.02.2019 um 08:43
Zitat von 1899Ost1899Ost schrieb:Nach Ansicht der Polizei ist die Frau den Wagen zu diesem Zeitpunkt ja bereits nicht mehr gefahren. Die Reihenfolge der Autos dürfte dann ja egal sein.
Achso .. wenn der Zeuge das genau so gesehen hat und die Vermutung stimmt, wüsste man ja, das die "Übernahme" schon vor diesem Ort, in dem der Zeuge die Fahrzeuge gesehen hat, über die Bühne gegangen sein muss.

Andererseits könnte aber auch ein Treffen geplant gewesen sein und die Frau fuhr deshalb hinter dem Jeep. Wissen kann man es nicht.

Ich finde die Darstellungen in der Sendung werfen eher mehr Fragen auf - da man nicht aussieben kann, was auf Vermutungen, filmerische Darstellung oder tatsächliche Fakten beruht.

Bin mal gespannt, ob die Auswertungen der Sendung weiterhelfen.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

11.02.2019 um 08:49
Zitat von FagottFagott schrieb:Besserer Vorschlag? Immer her damit.
Angenommen Marion H. ist doch selbst gefahren, wie ich es weiter vorn beschrieben habe, hieße das, daß sie den Insassen des Geländewagens soweit vertrauen müssen, daß sie ihnen gefolgt ist. Der Schock , daß sie ihren Wagen gegen den Mast geführt hat, könnte doch auch dazu geführt haben, daß sie erst arglos war, als die Insassen zu ihr ans Auto traten, dann überraschend z.B. ein Tuch mit Äther vors Gesicht gedrückt ?


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

11.02.2019 um 09:25
Zitat von seliseli schrieb:Angenommen Marion H. ist doch selbst gefahren
Dann stellt sich doch vorrangig die Frage, warum sie - wenn sie nach Hause wollte - nach knapp 1h 30 immer noch im Auto saß, wobei die Strecke gut in einer halben Stunde zu machen ist. Es scheint ja nicht üblich zu sein, dass sie so spät noch unterwegs ist, was man mit zweijährigen Sohn auch verstehen kann, sonst hätte sich der Ehemann nicht sofort Sorgen gemacht, als er gegen 20 Uhr (laut AZ-Film) nach Hause kam.
Zitat von seliseli schrieb:Der Schock , daß sie ihren Wagen gegen den Mast geführt hat
Aber warum sollte sie den Wagen auf einer Strecke, wo sicherlich 70 oder sogar 100 erlaubt waren, in langsamer Geschwindigkeit und zweiten Gang gegen den Masten gelenkt haben? Wäre sie abgedrängt waren, wäre die Aufprallgeschwindigkeit deutlich größer gewesen. Wurde sie derart ausgebremst, dass sie von der Straße abgekommen ist, hat sie während der Vollbremsung wohl kaum noch den Gang gewechselt.


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11.02.2019 um 10:37
@Seefahrer @all

Durchaus möglich das im Laufe der Ermittlungen auch Profiler mit an Bord waren. Liegt ja schon eine Weile zurück der Fall, da wird die Polizei nicht alles mitteilen was sie weiß und schon alles im Zuge der Ermittlungen durchgeführt hat.

Nochmal zum Aktenzeichen XY Film, ich denke man sollte da nicht zu viel in die Einzelnen Szenen hineininterpretieren. Die Filmemacher lassen da auch gerne mal etwas weg oder machen etwas dazu. So genau sollte man das nicht nehmen denke ich.

Im ersten momentan als ich den Geländewagen im Film sah dachte ich mir das ist doch eine Mercedes G Klasse, entweder das sollte so rüberkommen bei Aktenzeichen oder es wurde einfach nur ein zufälliger Geländewagen gezeigt. Das sind so Feinheiten die man einfach nicht genau weiß. Daher würde ich den Filmen meist nicht ganz so viel bedeutung beimessen.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

11.02.2019 um 12:57
Zitat von seliseli schrieb:Angenommen Marion H. ist doch selbst gefahren ...
Für den Fall hätte ich eine andere Hypothese: manipulierte Abgasanlage. Eingefügter Dreiweghahn mit Fernsteuerung und Stichleitung zum Wageninneren reicht, um die Insassen zum passenden Zeitpunkt mit selbstproduziertem CO zu versorgen. Für die Abänderung werden Materialien verwendet, die beim Abfackeln des Autos rückstandslos selbst verbrennen.
Tatablauf in etwa so: Geländewagen fährt voraus und bestimmt die Geschwindigkeit des nachfolgenden Fahrzeugs erzwungenermaßen. An vorberechneter Stelle wird die Geschwindigkeit gedrosselt (würde den 2. Gang erklären) und die Auspuffanlage vom Nachfolgefahrzeug ferngesteuert auf Innenraum umgelegt. Die Fahrerin verliert das Bewußtsein, Auto rollt für den/die Täter günstigstenfalls weit genug weiter. Vorsorglicht hat man, falls nachgeholfen werden müßte, einen Geländewagen mit entsprechender Motorleistung dabei, um das KFZ von der Fahrbahn zu schleppen. Daß das Auto in einer Kurve von der Straße abkam, würde zur Planung passen.
Kind auf der Rückbank war den Tatausführenden evtl. nie bekannt.

Von Interesse wäre zum Überprüfen der Hypothese, wo das Familienauto damals gewartet wurde.


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11.02.2019 um 13:13
In Sekundenbruchteilen verliert man nicht das Bewusstsein. Das dauert schon ein paar Minuten.
Auch wenn CO geruchsfrei ist, die Autoabgase sind es nicht. Man würde Fenster und/oder Tür öffnen,
wenn man es bemerkt.
Nee, das ist zu phantasievoll gedacht.


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11.02.2019 um 13:13
Für mich steht nach wie vor dieser Autobrand im Vordergrund....und darauf baue ich meine Szenarien/Theorien auch auf.
Wenn der Täter seine Opfer vorher nur betäubt/sediert hat, und nur dann,um einen Unfall so authentisch wie nur möglich zu gestalten,
dann besteht auch die Möglichkeit ,dass es eine TÄTERIN (oder Divers )war und nicht weit vom Unfallort gewohnt hat.
MH dann von einem Auto in ein anderes Auto zutragen wird dann schwierig als Frau.
Eine Frau als Mittäterin würde ich aber nie ausschliessen,wenn die Opfer vorher nur betäubt worden sind.
Im übrigen muss dieser ominöse Geländewagen ja nicht den Täter/n gehört haben.
Das kann genausogut geliehen sein.
Einen Fremdtäter kann ich schon fast ausschliessen....nur nicht wenn es 2 Täter waren.
Dann wäre zumindest einer der Täter ortskundig, kennt auch diese vorangegangene Unfallgeschichte ,manipulativ usw.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

11.02.2019 um 13:58
@kilkhora: genauso denke ich auch, was das Vortäuschen des Unfalls angeht, sowie Tatbeteiligu g Frau. Dreh- und Angelpunkt ist die Frage, wo und wie man Marion H. überwältigt hat .
Habe irgendwo gelesen (Zeitung WP), dass auch freiwilliges Anhalten wegen Kennens der/die Personen in Erwägung gezogen worden ist. Ansonsten : kennt einen eine Person und vertraut einem, dürfte es sogar möglich sein, recht öffentlich (Supermarktparkplatz, wollte ja einkaufen laut Beitrag) jemanden zu überwältigen ohne dass Zuschauer misstrauisch werden...z.B. Tuch aufs Gesicht unf fertig...

1989 lief noch nicht CSI und so im Fernsehen, vielleicht hofften die Täter tatsächlich die Polizei würde die Unfallgeschichte glauben, ich Frage mich nur warum der Ort ausgewählt wurde. Ok...evtl weil man die Unfalltheorie untermauern wollte von wegen der Motorradfahrin....
Aber täuscht mich das Originalbild oder handelt es sich eher um einen aspaltierten Feldweg?
Sieht für mich eher nach Schleichweg aus, ist es bekannt ob das Opfer den Weg öfter mit Auto nutzte?

Und die Geschichte mit dem Bistro: Rotlicht hin oder her: auch damals wird es verdeckte Ermittler/ Horchposten/Milieukundige etc gegeben haben....sollte da nicht die klitzekleinste Vermutung durchgesickert sein, wer da mitdrin stecken könnte? Gerade weil das Kind mit betroffen war,....gemunkelt wird doch immer, also kann ich mir fast nicht vorstellen dass da wenn es Milieutat war, nix geredet worden ist....
Ich wüsste gerne mehr über den Autohandel. Wurde das absichtlich dubios in XY dargestellt?
Maserati Luxuswagen weit unter Neupreis hört sich für spiessige Menschen wie mich irgendwo unseriös an......


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11.02.2019 um 14:03
Zitat von GraninasGraninas schrieb:Meine Vorstellung wäre folgende:1.Frau macht eine Pause (Pinkelpause)fährt in den Wald und wird von 2 Männern vergewaltigt/ausgeraubt
Zitat von GraninasGraninas schrieb:2.Version wäre :der Geländefahrer hatte mit dem Auto des Opfers einen Unfall der tödlich endete
Zitat von GraninasGraninas schrieb:Die Opfer denke ich waren Zufallsopfer.
Zitat von GraninasGraninas schrieb:Glaube die Ermittler haben sich zu viel mit dem Ehemann beschäftigt und fokosiert und andere wichtige Dinge ausser Betracht gelassen---Autoreparatur /Verkauf an /von einem Geländewagen wäre sicher auch hilfreicher gewesen als beim Ehemann rumzuschnüffeln.
Zitat von GraninasGraninas schrieb:vlt hat die Frau den Brief gar nicht geschrieben sondern der Täter und wollte eine falsche Spur legen?
Darf ich mal diskret indiskret die Frage stellen, ob du mit dem Ehemann befreudet, verwandt oder dieser gar selbst bist? Nur so ließen sich die oben angeführten Theorien erklären. Deshalb wenn es denn so ist, warum nicht outen? ;)

Ich habe mich über das Wochenende mal etwas genauer eingelesen. Die Tatausführung lässt quasi keinen anderen Schluss zu, dass zwischen Opfer und Täter(n) ein Beziehungsverhältnis bestanden hat. In welcher Form dieses war, sei mal dahingestellt. Ein Zufallstat war das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Das Legen des Brandes wird wohl nur einen Grund gehabt haben, nämlich Spuren zu verwischen. Auch hier sei die Form mal dahingestellt (Verschleierung Todesursache oder Verschleierung weiterer Fahrzeuginsassen). Die Theorie Rotlichtmilieu bietet sich zwar an, aber warum dann die Tat verschleiern oder als fingierten Unfall darstellen? Deshalb wohl eher nicht.


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11.02.2019 um 14:11
Mich würde ebenfalls interessieren ob man Profiler involviert hat. Und / oder diese im Umfeld der Familie sowohl geschäftlich als auch privat hat ermitteln lassen,wie gesagt, das Kind stört mich. Es ist abscheulich, einen betäubten Erwachsenen anzuzünden. Aber einen 2jährigen ? Das dürften hoffe ich dann doch eher wenige sein, die das ohne Skrupel durchziehen, da kann ich mir nur 2 Szenarien vorstellen: entweder jemand ist so in Panik dass er auf Teufel kommraus Spuren verwischen will/muss oder aber jemand ist so abgebrüht dass er tatsächlich kühl und kalt damit lebt....Aber tun das auch die Mitwisser?
Ich habe leider den Eindruck dass man beidiesem Fall ausschliesslich an das Gewissen der Mitwisser appellieren kann.....sonst hilft wahrscheinlich nur Kommissar Zufall. Leute die30 Jahre schweiigen, schaffen das auch weitere 30 Jahre....

Weiss man mehr über die Auswertung von XY was die Frau mit Infos zu Geländewagen angeht?

Man verzeihe bitte mir meine Dummheit: höhenungleiche Scheinwerfer: was meinte man damit? Einstellung?


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11.02.2019 um 14:44
Zitat von Curry.Curry. schrieb:Im ersten momentan als ich den Geländewagen im Film sah dachte ich mir das ist doch eine Mercedes G Klasse, entweder das sollte so rüberkommen bei Aktenzeichen oder es wurde einfach nur ein zufälliger Geländewagen gezeigt. Das sind so Feinheiten die man einfach nicht genau weiß. Daher würde ich den Filmen meist nicht ganz so viel bedeutung beimessen.
Ich denke es ist wahrscheinliche eine G-Klasse gewesen. Zu dieser Zeit gab es keine sehr große Auswahl in diesem Bereich. Der Wagen wird auch kein Neuwagen gewesen sein, da zum Anzünden verbleites Benzin genommen wurde, vermutlich aus dem Reservekanister. Neuwagen aus dieser Zeit sollten schon modernere Motoren gehabt haben. Und die erste Serie fuhr mit verbleitem Benzin:

https://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?p=825390&sid=69daef915ab60da8086aff6fb4e12527

Jedoch gibt es mit dieser Identifikation eventuell ein Problem, da der Zeuge laut Aktenzeichen XY kein Reserverad am Heck erkennen konnte, was bei der G-Klasse nun mal vorhanden ist. Es könnte natürlich aus irgendwelchen Gründen entfernt worden sein.


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11.02.2019 um 15:49
Zitat von MrsMMrsM schrieb:Man verzeihe bitte mir meine Dummheit: höhenungleiche Scheinwerfer: was meinte man damit? Einstellung?
Ich würde darunter zusätzlich montierte Scheinwerfer verstehen, die sind meist etwas kleiner, oder niedriger montiert:Beispiel aus Wikipedia

Dies ist nur ein Beispielfoto, das gab es auch bei anderen Typen.


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11.02.2019 um 15:51
Was ist evtl mit einem Jeep Cherokee? Davon stand auch was ....


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11.02.2019 um 16:06
Es stand auch etwas von aiffällig lauten Motorengeräusch...ich weiss wie sich die alte GKlasse anhört.....haben das andere Geländewagen vor 89 auch? Weiss das jemand? Könnte man hieraus auf die GKlasse eingrenzen?


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11.02.2019 um 16:06
@Badti1212: Danke!


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11.02.2019 um 16:36
Wieviele Zeugen gab es eigentlich für diesen angeblichen Geländewagen?


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11.02.2019 um 16:41
@Bundesferkel

Nur den einen Jogger.


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11.02.2019 um 16:48
Welche Strecke ist MH auf dem Rückweg gefahren,weiß man das genau?
Die Tankstelle ,die sie aufgesucht haben soll,war ja eine ARAL Tankstelle.Gibt's die heute noch dort?
Wenn ja ,auch noch ARAL?


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11.02.2019 um 16:50
Aber angeblich hat er ihn wenn ich das richtig verstehe, 2 mal gesehen: im Konvoi mit dem Passat und kurz darauf beim brennenden Passat....scheint auch dass die Polizei das als glaubwürdig einstuft....ist das korrekt?


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11.02.2019 um 16:52
Soweit ich verstanden habe, weiss man nicht genau welche Strecke....ich habe gelesen dass es mehrere Möglichkeiten gab, aber alle stark befahren zu besagter Zeit (westfahlenpost)


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