Moin.
Meine Meinung zur Säge..
Wenn das ein Fuchsschwanz war (eine Holzsäge) und sie vorher in der Werkstatt war - dann war das ein vorsätzlich geplanter Mord. Es gibt in dem Uboot nichts - außer den Insassen das man damit zerlegen könnte.
Wenn das eine Eisenbügelsäge war, ob nun aus der Werkstatt oder nicht - sagt das über Vorsatz nichts aus. Die dürfte als Standardwerkzeug auch gerne an Bord gewesen sein. (Bei mir an Bord sind davon drei und Ersatzblätter)
Finden der Säge: Unglaubliche Leistung. Ich vermute, unsere dänischen Ermittler setzen die Suchschiffe im wesentlichen ein um Taucher und Suchhunde an die "Hotspots" zu fahren. Gesucht wird da vermutlich mit ganz anderem Geschirr. Und dann können die Boote Ihr AIS auch anlassen. Dazu muss man wissen das von so einen getaucht fahrenden AUV die Sonaraufnahmen deutlich besser sein können als von jedem Überwasserschiff.
https://www.google.de/search?q=auv&client=firefox-b&dcr=0&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwifuZam6uvWAhVEIsAKHQ5aBPUQ_AUICygC&biw=1197&bih=885Wenn man nahe genug rankommt kann man auch die Finger an der Hand eine Tauchers auflösen.
Und AUV's könne beliebig nahe rankommen.
Meine Meinung zu Handys in Salzwassser:
Wenn die eingeschaltet und nicht wasserdicht waren - endlädt sich der Akku durch Kurzschluss in die Elektronik. Diese wird dabei durch Elektrolyse zerlegt. Nicht in Tagen sondern in ganz wenigen Minuten.
Vielleicht sind die Daten sogar noch auf dem Speicher - aber alle Anschlußmöglichkeiten sind dann weggerottet.
https://firefox05c.files.wordpress.com/2011/11/el-aufbau.jpgMir ist mal ein Funkgerät ins Wasser gefallen. War nach einer Minute wieder draussen. Und Totalschaden.
Die Platine sah aus als wenn jemand Säure und Waschpuler drauggekippt hätte.