Peter Madsen hat in seiner jugend große enttäuschungen die wesensprägend für ihn waren hinnehmen müßen.
Hätte ein "Wernher von Braun" in seiner jugend ähnliche reaktionen und resonanzen von seinen eltern auf seine interessen und technischen begabungen erfahren,
wäre "von Braun" möglicherweise nicht in der lage gewesen das apollo-programm und alles was beinahe alleinig durch ihn den technischen weg über dekaden bis dahin gebahnt hat, bis zu einem erfolgreichen abschluß durchzuführen, so wie es die menschheit erlebt hat.
Kindheit und Ausbildung
Wernher von Brauns Vater war der ostpreußische Gutsbesitzer und spätere Reichsernährungsminister Magnus Freiherr von Braun. Wernher von Brauns Mutter war Emmy von Braun, Tochter Wernher von Quistorps (1856–1908), eines Gutsbesitzers und Mitglieds des Preußischen Herrenhauses. Wernhers älterer Bruder Sigismund (1911–1998) war ab 1936 im Dritten Reich und auch in der späteren Bundesrepublik im Auswärtigen Amt tätig; der jüngere Bruder Magnus (1919–2003) wurde Ingenieur in organischer Chemie.
Schon als Kind interessierte sich von Braun für Musik und Naturwissenschaften.
Seine Begeisterung für die Astronomie wurde von seiner Mutter geweckt, die ihm zur Konfirmation ein astronomisches Fernrohr schenkte.
Mit 13 Jahren experimentierte er im Berliner Tiergarten mit Feuerwerksraketen. Als er das Buch Die Rakete zu den Planetenräumen von Hermann Oberth in die Hände bekam, erlangten die Utopien, die er aus den Abenteuerromanen von Jules Verne und Kurd Laßwitz aufgenommen hatte, etwas Reales. Um das fachwissenschaftliche Buch verstehen zu können, strengte er sich an, seine bis dahin mäßigen Leistungen in Mathematik zu verbessern. Inspiriert wurde er ebenfalls durch das Buch Das Problem der Befahrung des Weltraums des slowenischen Astronomen und Astrophysikers Herman Potočnik.
Wikipedia: Wernher_von_Braun
Madsen kommt zur Welt als Sohn eines Wirts und seiner 36 Jahre jüngeren Ehefrau, die in einem gepachteten Gasthof in der Kleinstadt Skælskør serviert. Eifersüchtig wacht der alte Mann darüber, ob sie mit Gästen flirtet. Er prügelt sich mit ihnen, und zu Hause verprügelt er Peters drei ältere Halbbrüder. Einen der Brüder schlägt er, um ihm so das Bettnässen auszutreiben. Peter dagegen, der leibliche Sohn, bekommt nie Schläge. Als er sechs ist, trennt sich das Ehepaar. Der Erstklässler bleibt beim Vater.
In der Biografie, die der Technikjournalist Thomas Djursing über Madsen verfasst hat, gibt dieser über seine Mutter zu Protokoll: "Wir waren völlig uneins über fundamentale Dinge. Sie war tief religiös, ich tief areligiös. Sie wusste nichts. Hatte ich eine Frage, hätte ich genauso gut die Katze fragen können."
Die Eltern hätten Krieg gegeneinander geführt, mit ihm als Waffe, erinnert sich Madsen. Der Vater habe zu ihm, dem Sechsjährigen, gesagt: "Du kannst jederzeit deine Mutter besuchen, aber dann brauchst du nicht mehr zurückzukommen." Mehrmals ziehen Vater und Sohn um.
"Für Peter sind Wohnungen, Klassenkameraden und Familie wie Wasser, das zwischen den Fingern zerrinnt", schreibt Djursing.
Das einzig Sichere im Leben seien seine Raketenprojekte: "Die kann er kontrollieren."
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/kapitaen-peter-madsen-und-journalistin-kim-wall--fahrt-in-den-tod-7607944.htmlWie ich in einem anderen thread zu einem anderen thema schon mal schrieb:
Es kommt für jedes baby, egal welche talente, begabungen, fähigkeiten ihm gegeben sind einem russischen roulette gleich, in welche hände es hinein geboren wird.
Das können hände sein, die die genannten veranlagungen bei dem kind positiv fördern, koordinieren und leiten können, so das das kind zu einem glücklichen, fairen, sozialen und intelligenten mit-menschen reift,
es können aber im mentalen auch genauso "zwei linke hände" sein, die das wohl und den weiteren lebensweg des kindes prägen.
(Ein faktor den ich in der menschlichen evolution stark mißbillige.)