Kriminalfall Kim Wall
08.10.2017 um 02:34Fyra schrieb:Die Polizei wird nicht mehr über das gefundene Messer sagen.warum aber soviel neue Infos und über das gefundene Messer hält man sich mit den Aussagen zurück? aus welchem Grund?
Fyra schrieb:Die Polizei wird nicht mehr über das gefundene Messer sagen.warum aber soviel neue Infos und über das gefundene Messer hält man sich mit den Aussagen zurück? aus welchem Grund?
ayahuaska schrieb:warum aber soviel neue Infos und über das gefundene Messer hält man sich mit den Aussagen zurück? aus welchem Grund?Täterwissen. Nur der Täter weiß welches Messer, ob gezackt, geriffelt, groß oder klein, Klappmesser, Küchenmesser, Schiffs- oder Matrosenmesser - das weiß nur der Täter. Und natürlich jetzt Gottseidank auch die Ermittler.
DEFacTo schrieb:* Politiet undersøger nu om dødsårsagen har at gøre med adskillelsen af hoved fra torsoen.Übers. #Tri:
* Der vil blive foretaget yderligere undersøgelser af det tøj, der blev fundet. Det er ifølge politiet i forholdsvis god stand, taget i betragtning af den tid det har ligget i vandet.
* Politiet vil endnu ikke sige mere om den kniv, der er fundet.
Fyra schrieb:Übersetzung von Google und mir, bei Bedarf gerne korrigierenPrima, danke. Gibt genug zu tun hier! :-) Da haben wir uns überschnitten. Würde nur ganz am Ende "vil" mit "will/möchte noch nichts sagen" übersetzen, statt mit "wird nichts sagen"...
Trimalchio schrieb:Zur guten Nacht schnell noch die nach den neuesten Informationen aktualisierte Karte meiner Rekonstruktion. Ausführliche Erklärung dazu folgt morgen.Danke. Total super. Jetzt wird es „plastischer“. Ich bin ja kein Seemann, aber mir stellt sich die Frage, warum er da so stümperhaft in einer Bucht relativ nah an Land rumgegurkt ist und nicht weit aufs offene Meer raus um seine Schandtaten wenigstens ordentlich zu verdecken. Mir kommt das so amateurhaft vor.
DEFacTo schrieb:die frage, von wem das blut in PMs nase stammte, wurde ja jetzt beantwortet....Das ist so ein Punkt, der mir irgendwie die Nackenhaare aufstellt. Wie kommt KWs Blut IN seine Nase ?
von KW, es war also nicht PMs eigenes blut.
Photographer73 schrieb:Das ist so ein Punkt, der mir irgendwie die Nackenhaare aufstellt. Wie kommt KWs Blut IN seine Nase ?Na ja.... Es gibt da ja nicht sooooviele Möglichkeiten.
lightbride schrieb:Na ja.... Es gibt da ja nicht sooooviele Möglichkeiten.Nasebohren aus Verlegenheit zur falschen Zeit z.B. ...
Trimalchio schrieb:Übers. #Tri:Und die Frauen in den Videos wurden ja enthauptet... :(
"* Die Polizei untersucht jetzt, ob die Todesursache mit dem Abtrennen des Kopfes vom Torso zu tun hat.
Photographer73 schrieb:Das ist so ein Punkt, der mir irgendwie die Nackenhaare aufstellt. Wie kommt KWs Blut IN seine Nase ?Er hatte Blutspuren an Hand, Nase und Nacken. Klingt so, als hätte er sich mit eben der Hand gekratzt und dabei das Blut verteilt.
traces schrieb:Kann auch gespritzt haben ohne Ende.Vermutlich prüfen sie deshalb auch, ob der Tod in Verbindung mit dem Abtrennen des Kopfes steht und machen keine Angaben zur Art des gefundenen Messers wie aus der Übersetzung der Pressemitteilung der Polizei hervorgeht
... Taucher entdeckten in der Ostsee zwei Säcke mit Kleidungsstücken sowie Kopf und Beinen Walls, wie die Polizei am Samstag in Kopenhagen mitteilte.zusammenfassung, die die wichtigsten punkte aufzeigt, auch die widersprüche zu PMs aussagen.
Der Schädel weise keine Verletzungen auf. Das widerspreche der Darstellung des unter Mordverdacht stehenden U-Boot-Bauers Peter Madsen.
Wall war am 10. August verschwunden, elf Tage später wurde ihr Torso entdeckt. Der leitende Kopenhagener Ermittler Jens Möller Jensen sagte, Taucher hätten am Freitag in der Köge-Bucht nahe der dänischen Hauptstadt einen Beutel mit den vermissten Kleidungsstücken der Journalistin gefunden - und kurz darauf einen weiteren Beutel mit dem Kopf und den Beinen der Frau.
"Gestern Abend hat unser forensischer Zahnmediziner bestätigt, dass es sich um Kim Wall handelt", sagte Jensen. Die Säcke seien mit Metallteilen beschwert worden - wie der Torso, der am 21. August ebenfalls in der Köge-Bucht gefunden worden war.
Die 30-jährige Wall hatte den dänischen Tüftler Madsen für ein Interview an Bord seines U-Bootes "UC3 Nautilus" aufgesucht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 46-Jährigen vor, Wall unter Auslebung sexueller Gewaltfantasien ermordet zu haben. Ihre Leiche habe er zerstückelt und die Teile anschließend im Meer versenkt. In dem U-Boot waren Blutspuren der Reporterin gefunden worden.
Polizei widerlegte Madsens Darstellung
Madsen hatte zunächst behauptet, die Journalistin wohlbehalten an Land gebracht zu haben. Später sprach er dann von einem Unfall. Der Schwedin sei die 70 Kilogramm schwere Ladeluke des U-Boots auf den Kopf gefallen. Sie sei sofort tot gewesen. Er habe die Leiche in Panik über Bord geworfen, sie sei aber intakt gewesen.
Diese Darstellung ist nach Auffassung der Polizei mit dem Fund des Kopfes endgültig widerlegt. Es gebe "kein Anzeichen eines Schädelbruchs und keinen Hinweis auf eine andere stumpfe Gewalteinwirkung auf den Schädel", sagte Jensen unter Berufung auf die in der Nacht vorgenommene Autopsie.
Verstümmelungswunden an Genitalien
Nach Angaben Jensens wurde zunächst der Beutel mit Walls Bekleidung, Unterwäsche und Schuhen gefunden. "In demselben Beutel lag ein Messer, und da waren einige Autorohre zum Beschweren", sagte er. Am Abend fanden Taucher dann den Sack mit Kopf und Beinen, in dem sich ebenfalls Metallteile befanden. Jetzt werde weiter nach den Armen der Toten gesucht, sagte Jensen.
Die Suche nach dem Kopf war eine der Prioritäten der Ermittler gewesen, weil die Untersuchung des Torsos keinen Hinweis auf die Todesursache ergeben hatte. Allerdings wurden an Walls Genitalien Verstümmelungswunden festgestellt.
DEFacTo schrieb:würde ihn ein getändnis retten?Ein Geständnis könnte man zum Anlass nehmen einen weiteren Versuch zu starten die Deutungshoheit der Informnationen zu übernehmen.
Der Schädel weise keine Verletzungen auf.Auch wenn ich kein Dänisch kann sieht man das widerspricht dem liveticker vermutlich, bitte warte auf die Übersetzung.
10:06Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall
Hovedet har ligget lang tid i vandet. Der er mindre skader på det, men ikke frakturer eller mærker efter stump vold. Det er dog ikke fastslået, hvad de mindre skader kan skyldes.
Es gebe "kein Anzeichen eines Schädelbruchs und keinen Hinweis auf eine andere stumpfe Gewalteinwirkung auf den Schädel",Das kommt schon eher hin, im Original werden imho unbestimmte kleinere Verletzungen eingeräumt, nur eben keine Frakturen.
DEFacTo schrieb:die sachen in der jetzt gefundenen tasche ware nur die dinge, die einfach wegmussten und kleiner waren.Oder er wollte weitermachen aber ihm gingen Taschen und Gewichte aus, bzw. hat er sich das wie in Hollywood einfacher vorgestellt mit dem Zerteilen und kam nach dem einfachen Teil nicht mehr weiter?
Fyra schrieb:* Die Polizei untersucht nun, ob die Todesursache mit der Trennung von Kopf und Rumpf zu tun hat.Also der Fall hats wirklich in sich. Kaum denkt man, abartiger geht's ja wohl nicht, schon kommen noch gruseligere Fakten ans Licht. Wenn sich das als wahr heraussellen sollte waere es an Perversitaet wohl kaum zu ueberbieten. Hat PM zu viele ISIS Filme gesehen? Ich glaube sogar Steven King waere es schwergefallen sich so eine schreckliche Horrorgeschichte auszudenken.
lightbride schrieb:Noch einmal zur Erinnerung: die Leichenteile waren extrem lange unter Wasser, der Kopf muss erst mal trocknen vor der weiteren Untersuchung. ...Ja, die abschließende Untersuchung wird noch eine Weile dauern. Immerhin wurde bereits festgestellt das kein Schädelbruch vorliegt und keine stumpfe Gewalt gegen den Schädel einwirkte. Und das ist sehr wichtig, denn es widerlegt PMs Geschichten.
lightbride schrieb:Danke. Total super. Jetzt wird es „plastischer“. Ich bin ja kein Seemann, aber mir stellt sich die Frage, warum er da so stümperhaft in einer Bucht relativ nah an Land rumgegurkt ist und nicht weit aufs offene Meer raus um seine Schandtaten wenigstens ordentlich zu verdecken. Mir kommt das so amateurhaft vor. ...Das war nicht stümperhaft. Er hatte meiner Meinung nach schlicht und einfach keine andere Wahl. Die Nautilus ist nicht für längere Fahrten ausgelegt, für Nachtfahrten sowieso nicht. Da fehlt es an techn. Einrichtungen und Hilfsmitteln. Er konnte also nur nahe an der Küste langfahren und sich dann einen ruhigen Ort zum tauchen suchen. Außer der Kögebucht kommt da im Umkreis von Kogenhagen und Malmö nicht viel in Frage. Und da die Nautilus auch nicht das schnellste Schiff ist, dauerte die Fahrt bis zum Ablageort der Leichenteile auch ein paar Stunden.
passato schrieb:Also der Fall hats wirklich in sich. Kaum denkt man, abartiger geht's ja wohl nicht, schon kommen noch gruseligere Fakten ans Licht. Wenn sich das als wahr heraussellen sollte waere es an Perversitaet wohl kaum zu ueberbieten. Hat PM zu viele ISIS Filme gesehen? Ich glaube sogar Steven King waere es schwergefallen sich so eine schreckliche Horrorgeschichte auszudenken.Sollte sich herausstellen dass die Todesursache die Abtrennung des Kopfes war, könnten Blutspritzer in die Nase eingetreten sein.