Noreg schrieb:@ bluelle
PM wurde bei der anhørung gefragt ob er desöfteren sex in der Nautilus auf dem Wasser hatte, er sagte ja aber nur mit seiner Frau und nur einmal. Aber er hatte früher als er in der Nautilus wohnte und die auf Land stand, erotische Abenteuer gehabt.
Ich hoffte auch nach der anhörung, das sich weitere personen melden die ähnlich bewandert mit dem u-boot sind wie Madsen.
Die, wie zb. sein letzter verbliebener freund, die aussagen von Madsen bei der anhörung über die begebenheiten an bord mit Kim Wall interpretieren können.
aero schrieb:
Ich lasse mich überraschen ob, und wenn ja was die leute dann in den nächsten tagen dazu sagen werden, die ähnlich mit dem u-boot involviert sind wie Madsen, bzw. wie er das boot in-und auswendig kennen..
Zum einen diejenigen als gäste schon einmal mitgefahren sind, vor allem aber die die mit Madsen an dem boot mitgebaut haben.
Die die ersten ausfahrten und testfahrten mit unternahmen.
Beitrag von aero (Seite 200)Noreg wiederholte sinngemäß eine Madsenaussage:
Aber er hatte früher als er in der Nautilus wohnte und die auf Land stand, erotische Abenteuer gehabt.
Wenn ich psychologe wäre würde ich ihn vermutlich auch in diese richtung einschätzen.
Das boot (und seine anderen projekte), waren nicht nur objekte und produkte seiner technischen faszination, sondern auch objekte einer sexuellen begierde die ihm seine sexuelle "abenteuer" auch ermöglichen konnten.
Explizit wird das ja vor allem bei dem u-boot so gewesen sein, das er dort im innenraum bei "gastfahrten", wo er manchmal adhoc kurz vorher irgendeine bekannte oder freundin anruft, so das manche davon befremdet waren, oder auch auf alleinigen fahrten, seine fantasien auslebte.
Aber das u-boot dann nicht nur als räumlichkeit dazu nutzte, sondern auch als "einschüchterungsmittel".
Er konnte mit diesen projekten nicht nur begeistern, so das dann menschen dort auch auf irgendeine art gerne mithalfen, sondern menschen auch emotional so mitreißen, das er diese begeisterung oder den respekt der ihm entgegengebracht wurde bei frauen, wenn sie vllt. aufgrund seines beeindruckenden auftretens und seiner wahrscheinlich endlosen erzählweise auch schon mal verlegen lächelten, falsch interpretierte und als eine art "einverständnis zu mehr" deutete.
Und eine weltgewandte frau wie Kim Wall wollte vermtulich auf solch eine sry, plumpe anmache oder zärtlichen überrumpelungsversuch nicht eingehen.
Möglicherweise sah er sich in seinen projekten auch immer ein wenig wie ein popstar, und die frauen die er zum verführen "anbaggerte", sah er als seine "groupies"an die ihm, wenn sie durch seine erzählweise und die dimensionen seiner projekte eingeschüchtert waren, hörig sind.