sterntaucher schrieb:
Frage: Wo wäre Kim Wall in jener verhängnisvollen Nacht sicherer aufgehoben gewesen, als auf Madsens U-Boot?
FF schrieb:Die Antwort ist einfach: Nicht auf dem U-Boot!
Ob Unfall oder Verbrechen oder beides, sie wurde von Madsen in eine tödliche Falle gelockt und konnte nicht wissen, wie hoch das Risiko ist.
Wozu dienen eigentlich solche Fragen? Auf was willst Du damit hinaus?
ich dachte, sterntaucher hat sich verschrieben und es soll heissen:
Überall wäre sie sicherer gewesen, als auf Madsens-U-Boot.
FF schrieb:
Die Staatsanwaltschaft hat das schon verneint, dass die Abgas-Story von der Gerichtsmedizin bestätigt werden könne.
FadingScreams schrieb:die Frage wäre, ob sie am Ende gänzlich ausgeschlossen werden kann..
Die Frage wird sein, wie Glaubwürdig der Angeklagte (noch) ist, nach dem er so oft gelogen hat. Und: Welche Schlüsse lässt die Gesamtschau zu?
FadingScreams schrieb:ich habe eher den Eindruck, dass Madsen mindestens erste leichte Zweifel sähen konnte.. da muss man abwarten, wie zweifellos die Gutachten aussehen werden..
Maxi05 schrieb:
Tatsächlich? Bei wem sähte er denn die Zweifel?
d.fense schrieb:bei mir, er verhält sich nicht ganz so wie ich gedacht hätte.
GermanMerlin hat neulich gepostet, dass PM ein Kämpfer durch und durch ist, der lieber mit wehenden Fahnen untergeht, als dass er "aufgibt".
Das ist ein Charakter, den wir uns nicht vorstellen können. Ganz bestimmt verstehen ihn nicht Menschen, die von einem Gericht "Rechtsprechung" erwarten oder Aufklärung und vom Angeklagten, dass er seine Schuld eingesteht, wenn er schuldig ist.
Für PM scheint der Gerichtssaal eine Arena zu sein, in der es ums Überleben geht.
Und dafür würde er jedes Mauseloch suchen.
Von daher wundert es mich nicht, dass PM einige Prozessbeobachter überrascht.
Seine Hartnäckigkeit im Leugnen ist kein Indiz für seine Unschuld. Es zeigt, dass er im Kampfmodus ist.
d.fense schrieb:Nur sehen die Zweifel nicht so aus wie sicherlich einige vermuten würden.
@FadingScreamsZweifel säen?
Wenn auf diesen Trick zurückgegriffen werden muss, sind die Argumente ausgeschöpft.
Dann geht es nur noch darum, das Gegenüber zu verunsichern.
Ganz schwaches Bild des Angeklagten.