Leichenteile einer Frau am Elbufer in Hamburg-Rissen gefunden
13.08.2017 um 21:34aufgrund der vielen teile geht man wohl schon gedanklich, auch in richtung frau als täter.
zweiter schrieb:aufgrund der vielen teile geht man wohl schon gedanklich, auch in richtung frau als täter.So nach dem Motto, ich portioniere mir schön kleine Teile, zwecks leichterem Transport? Oder wo sonst liegt der Sinn, warum man deswegen auf eine Täterin tippt?
zweiter schrieb:aufgrund der vielen teile geht man wohl schon gedanklich, auch in richtung frau als täter.An eine Frau als Täterin kann ich nicht glauben
Hieber: "Es ist gar nicht so einfach, eine Leiche zu zerteilen. Allein den toten Körper durch die Wohnung zu ziehen, ist schwierig. Das ist wie Zementsäcke zu schleppen. Auch das Abtrennen der Körperteile kostet Kraft und Zeit. Es bedeutet aber für den Täter einen immensen Stress, auf einmal vor seinem Opfer zu stehen. Das kann starke Reserven mobilisieren. Stress und letztlich die Angst vor Entdeckung können Berge versetzen."
zweiter schrieb:aufgrund der vielen teile geht man wohl schon gedanklich, auch in richtung frau als täter.Wie kommst Du denn darauf? Sehe da überhaupt keinen Anlass, eine Täterin zu sehen.
Ein bisher unbekannter Täter oder eine Täterin hat die Frau aus Äquatorialguinea nicht nur getötet, sondern scheinbar auch ihre Leichenteile in den Gewässern der Stadt verteiltIch denke allerdings, daß die Erwähnung "Täterin" lediglich einer
Am Abend dann das Dementi aus der Rechtsmedizin: Bei den gefundenen Stücken handele es sich doch nicht um Leichenteile, so ein Sprecher. Die Herkunft der Stücke werde nun geklärt. Möglicherweise handele es sich um „Teile tierischen Ursprungs“. – Quelle:http://mobil.mopo.de/28161266©2017
Was mir aufgefallen ist, dass all diese (Klein)teile in den GewässernDie Leichenentsorgung wirkt für mich auch mehr als stümperhaft! Wenn er die Prostituierte am 1.8. umbrachte, muss er zur Zerteilung der Leiche ja erst mal Werkzeug suchen oder sogar kaufen. Die Zerteilung selbst dauert auch mehrere Stunden und ist anstrengend. Er kann frühestens von 1. auf 2.August nachts die ersten Teile entsorgt haben und dann wird das erste Teil bereits am 3.August gefunden! Das ist tatsächlich alles andere als professionell!
entdeckt wurden. Ganze Leichen werden manchmal über lange Zeit
gar nicht entdeckt und in diesem Fall findet man all diese Puzzleteile.
MaryPoppins schrieb:Wenn er die Prostituierte am 1.8. umbrachte, muss er zur Zerteilung der Leiche ja erst mal Werkzeug suchen oder sogar kaufen. Die Zerteilung selbst dauert auch mehrere Stunden und ist anstrengend.Die meisten Männer, die ich kenne, haben eine kleine Werkstatt im Keller oder eine Garage, aber mindestens (!) Werkzeug. Eine Wohnung wird der Täter schon haben.
inci2 schrieb:Ich denke allerdings, daß die Erwähnung "Täterin" lediglich einerSpätestens seit Höxter weiß man, dass auch Frauen zu soetwas fähig sind.
gendergerechten Schreibweise geschuldet ist.
Es ist ständig davon die Rede, daß die Frau entführt und getötet wurde, weiß man denn genauer, wie diese Entfürung stattgefunden haben soll ? Bis jetzt habe ich dazu nichts gefunden, wie soll man sich das denn vorstellen, aus der Wohnung entführt, auf offener Straße ?In einem BILD Artikel stand, dass sie Einkaufen war, offensichtlich hat sie dort noch wer gesehen oder es bestand Telefonkontakt während des Einkaufs mit einer "Bekannten":
Seit dem 1. August ist Maria verschwunden. Die Bekannte erinnert sich: „Sie wollte an dem Tag eine afrikanische Suppe kochen und ging gegen 11 Uhr morgens auf den Steindamm, um einzukaufen.“Vielleicht ist sie dort einem Freier begegnet, einem verfeindeten Zuhälter (sie ging ja privat anschaffen, das sehen Zuhälter und seine Damen nicht so gern) oder wollte sich Drogen besorgen (falls das ein Thema war, was ich annehme...). Vielleicht war auch ein Freier der vergangenen Nacht mit ihrem "Service" nicht zufrieden, Möglichkeiten gibt es viele. Da sie am hellichten Tag verschwand, würde ich aber annehmen, dass sie ihren Mörder kannte und freiwillig mitging oder sich sogar mit ihm traf.
MaryPoppins schrieb:Die Leichenentsorgung wirkt für mich auch mehr als stümperhaft! Wenn er die Prostituierte am 1.8. umbrachte, muss er zur Zerteilung der Leiche ja erst mal Werkzeug suchen oder sogar kaufen. Die Zerteilung selbst dauert auch mehrere Stunden und ist anstrengend. Er kann frühestens von 1. auf 2.August nachts die ersten Teile entsorgt haben und dann wird das erste Teil bereits am 3.August gefunden! Das ist tatsächlich alles andere als professionell!Genau das meine ich. Die Teile wurden jetzt schlag auf schlag alle sehr zeitnah gefunden, das war die ganze Mühe die dahinter stecken muss definitiv nicht wert
Je kleiner die Teile sind, desto eher bleiben sie an der Wasseroberfläche. Eine ganze Leiche sinkt durch das Gewicht erst mal auf den Grund und steigt erst bei fortgeschrittener Verwesung durch Gasbildung wieder auf, esseidenn die Kleidung verheddert sich irgendwo in Astwerk unter Wasser.
Weiss man denn, ob er die Teile einfach so ins Wasser schmiss oder in unbeschwerten Müllsäcken?
Ich denke eher dass die Zerstückelung stattfand um die Leichenteile eventuell zu kühlen, damit kein Geruch entsteht. Also eventuell in einer Kühltruhe deponiert, um sie möglichst unauffällig nach und nach zu entsorgen. Das würde heißen,dass er gar nicht so doof ist.Wenn er die Leichenteile in der Kühltruhe hatte, hätte er mehr Zeit gewonnen und sich die Entsorgung gründlicher überlegen können. Beispielsweise die Teile mit einem PKW stadtauswärts zu fahren um sie irgendwo im Wald zu vergraben. Übrigens schwimmt Gefriergut meist auf Wasser und sinkt erst nach dem Auftauen auf den Grund, das wäre also ebenfalls nicht besonders schlau gewesen! Ich glaube, dass die Teile entweder einzeln verpackt an einem Tag mit PKW an verschiedene Wasserstellen gebracht wurde (zB am 2. oder 3.8.), oder mit dem Fahrrad an 2-3 verschiedenen Tagen in mehreren Einzelfahrten. Mit Fahrrad wäre er jedenfalls auch mit grösserem Rucksack weniger aufgefallen, die meisten Wasserstellen haben direkten Zugang über Rad-oder Spazierwege, der einzige Nachteil ist die eingeschränkte maximal transportierbare Menge. Mit PKW ist das Entdeckungsrisiko ungleich höher. Weiss man denn, wann (Tag oder Nacht?) und wie oft dieser weisse PKW wassernahe gesichtet wurde? Der kann mit der Tat theoretisch auch rein gar nichts zu tun haben. Zumindest würde ich mich bei einer Entsorgen mit PKW wundern, warum er nicht gleich zB 50km ausserhalb Hamburgs in irgendein Waldstück fuhr.