Leichenteile einer Frau am Elbufer in Hamburg-Rissen gefunden
10.08.2017 um 16:38Hier mal eine Karte mit eingezeichneten Fundorten
Quelle:bild.de
Quelle:bild.de
Die Polizei vermutet, dass die Leichenteile nicht durch die Strömung an unterschiedliche Orte getrieben worden sind, sondern an verschiedenen Stellen ins Wasser geworfen wurden.
Nach jetzigem Stand wurden damit in Hamburg-Billbrook ein Torso, in Hamburg-Rissen zwei Körperteile, in Hamburg-Rothenburgsort ein Körperteil und in Hamburg-Winterhude bislang vier Körperteile aufgefunden.
tenbells schrieb:Frage mich aus welchen Grund der Täter das gemacht hat.Weil er ein äußerst kranker Vogel ist.
tenbells schrieb: Identität verschleiern hat wohl nicht geklappt. Nur für den besseren Transport macht auch keinen Sinn, dazu hat er jetzt an zu vielen Stellen verteiltWenn ich das richtig verstanden habe, wurde der Kopf noch nicht gefunden, vlt. hatte der Täter die Hoffnung, daß die Identität nicht geklärt werden kann, da die Frau dunkelhäutig war und man eher davon ausgehen würde, daß sie unter Flüchtlingen gesucht wird ?
hANSaLBERS schrieb: tenbells schrieb:es geht da nur um die entsorgung der leiche und das möglichst so ,das andere sie nicht finden, oder nur wenig wenn überhaupt.
Frage mich aus welchen Grund der Täter das gemacht hat.
Weil er ein äußerst kranker Vogel ist.
milly schrieb:Die Kripo geht derzeit davon aus, dass der Mord vermutlich nicht im Prostituierten-Milieu zu suchen sein dürfte.Nun ja, dass der Mord im Prostituierten-Millieu stattfand, ist wohl mehr oder weniger unstrittig.
Able_Archer schrieb:Nun ja, dass der Mord im Prostituierten-Millieu stattfand, ist wohl mehr oder weniger unstrittig.Eben nicht! Die Kripo geht NICHT davon aus bzw. sagte es ein Psychologe. - Ich finde den Link jetzt nicht.
Able_Archer schrieb:Ah, ok, du hast also die Info, dass die Tätigkeit des Opfers bei der Tat keine Rolle spielte.? Bitte lese meinen Beitrag noch einmal, danke.
Verstehe.
Der Psychologe und Kriminologe Prof. Helmut Kury (75) unterscheidet zwischen zwei Tätertypen. Kury zu BILD: „Entweder ist es ein extrem brutaler Mann, der mit der Zerstückelung die Tat vertuschen wollte. Oder ein perverser Typ, der durch die Zerstückelung Lust empfunden hat.“http://www.bild.de/regional/hamburg/mord/die-angst-der-huren-auf-st-georg-52789688.bild.html
Was könnte sein Motiv gewesen sein? Kury: „Entweder es war ein sexueller Aspekt oder genereller Hass auf Frauen.“ Eine mögliche Ursache wäre nach Ansicht des Experten aber auch, dass Frauen – wie etwa die Mutter – in der Vergangenheit negativen Einfluss auf den Täter gehabt haben.
„Eine vollendete, komplette Zerstückelung wie im aktuellen Fall ist sehr selten. So einen Fall haben wir hier in der Rechtsmedizin vielleicht alle fünf Jahre“, sagt Dr. Axel Heinemann (49), seit 20 Jahren Gerichtsmediziner und stellvertretender Leiter des Instituts für Rechtsmedizin am UKE.
Im aktuellen Fall müsse eine ausgeprägte Willensstärke und hohe emotionale Motivation zugrunde liegen. „Möglicherweise begründet in einer sexuellen Perversion“, so Heinemann. Er ist überzeugt: Die Tat verlangte einen großen Kraftaufwand.
„Mögliche Werkzeuge bei einer solchen Zerstückelung könnten ein Schlachtermesser, eine elektrische Säge, eine Axt oder ein Beil sein.“
Was geschah, als Maria E. Richtung Steindamm aufbrach, um bei Penny einzukaufen? Kam sie dort an, hat jemand sie gesehen? Und wenn sie verschleppt wurde – wohin? Ist der Elbstrand nur der Fundort – oder auch der Tatort?@AnnaKomnene
Und gab es bereits vorher bedrohliche Situationen? Am Hansaplatz soll zuletzt ein Freier Huren wiederholt ungewöhnlich viel Geld für Sex in seiner Wohnung angeboten haben.