@MaryPoppinsDer Würger hat sein Opfer in einem Stundenhotel ermordet und Opfer Nr. 2 (wenn sein Opfer) in einem leerstehenden Haus im Steindamm.
Das Haus (Horrorhaus von St.Georg) wurde immer mal wieder von Prostituierten und Freiern "genutzt". Ich weiß nicht wie der Zustand des Hauses 2001 war, aber 2005 war die Bezeichnung Horrorhaus absolut gerechtfertigt und freiwillig hätte ich das nachts nicht betreten.
Beide Tatort waren jedenfalls vom Hansaplatz und den Nebenstraßen aus fußläufig zu erreichen und ich gehe davon aus, dass der Täter diesen Bereich auch zufuß erreicht hat.
Im Fall Rosa liegt ihre Pension ein bisschen Abseits, aber Hansaplatz / Steindamm usw. sind trotzdem problemlos erreichbar.
Ich las sie wollte zu Penny... vermutlich Penny im Steindamm, d.h. mitten drin im "Hurenbereich" und unweit ihres regelmäßigen "Arbeitsplatzes".
Auch bzw. grade mittags sind Freier auf der Suche nach Prostituierten und ich vermute, dass der Täter sie auf diesem Weg aufgegabelt hat du sie in seinem Wagen wegfuhren.
(Die Prostituierten in St. Georg erhalten wenig Geld, haben keine festen Arbeitszeiten und können sich ihre Kunden i.d.R. nicht aussuchen)
Ob die Tat geplant war oder nicht wäre eine Spekulation.
In der nachfolgenden Phase muß der Täter aber die räumlichen Möglichkeiten (Haus, Garage, Werkstatt...), die Mittel (Werkzeuge) und einen entsprechenden Charakter (durchgeknallt, aber entschlossen / gefestigt...) haben.
Warum er die Leichenteile verstreut, aber doch an zugänglichen Plätzen, abgelegt hat kann ich nicht wirklich nachvollziehen... nach möglichst versteckt entsorgen sieht das irgendwie nicht aus.
Gruß
Brook