Bottrop: Apotheker-Skandal, mit gepanschten Krebsmitteln gehandelt
24.01.2019 um 21:53Lichtenberg schrieb:Wer also am Straßenverkehr teilnimmt, darf regelmäßig darauf vertrauen, dass anderen Verkehrsteilnehmern die grundlegenden Verhaltensregeln im Straßenverkehr bekannt sind. ...
Lichtenberg schrieb:Man darf (auf den "Apotheker-Fall" bezogen) davon ausgehen, dass ein Apotheker richtig arbeitet und vertrauenswürdig ist. ....
Einen Unterschied sehe ich da doch noch: Im Straßenverkehr muss man normalerweise nicht damit rechnen, dass man betrogen wird, bzw. dass jemand Bereicherungsabsichten zu ungunsten eines Anderen hegt.
Lichtenberg schrieb:Man darf (auf den "Apotheker-Fall" bezogen) davon ausgehen, dass ein Apotheker richtig arbeitet und vertrauenswürdig ist. ....Das Vertrauen war bis jetzt da. Nun ist es aber ziemlich erschüttert worden.
Lichtenberg schrieb:Wenn ein(!) Apotheker seine Stellung als Apotheker missbraucht, dann muss man (nach meiner Ansicht) nicht gleich Vertrauen verlierenMan muss es nicht, ja. Aber was soll man gegen das Gefühl machen, was dieser Fall erzeugt hatte - weil man nun auch weiß/erfahren hat, dass es gar keine effektiven Kontrollen gab und vermutlich auch künftig nicht geben wird?
Lichtenberg schrieb:Wenn man effektiv Straftaten wie den vorliegenden verhindern kann, dann bitte soll der Gesetzgeber eingreifen. ...Ich würde eine Änderung dahingehend begrüßen, dass die Kontrollen in anderer Art und Weise gemacht werden müssten und vor allem auch unangemeldet.