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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

180 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, 2017, Vater ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

24.02.2018 um 00:59
https://www.insuedthueringen.de/region/thueringen/thuefwthuedeu/Mord-von-Altenfeld-Keine-Ermittlungen-gegen-Jugendamt;art83467,5991112
Dass er überhaupt mit ihnen alleine zu Hause sein konnte, scheint rückblickend umso unfassbarer, da eine Mitarbeiterin des Jugendamtes während ihrer Vernehmung als Zeugin vor Gericht angegeben hat, dass es nach den Richtlinien des Jugendamtes ein "gewichtiger Anhaltspunkt für eine Kindswohlgefährdung" sei, wenn Kinder mitansehen müssen, wie es zu häuslicher Gewalt zwischen ihren Eltern kommt.
Wäre also nicht zufällig eines der Kinder um die Ecke gekommen und hätte der Mann seine Frau immer nur hinter geschlossenenen Türen geschlagen, hätte keine erkennbare Gefahr für die Kinder bestanden?

Doch dann heißt es:
Allerdings, sagte der Sprecher: "Auch wenn am Abend des 13. Juni oder am 14. Juni eine Mitarbeiterin des Jugendamtes einen Hausbesuch gemacht hätte, wäre kaum eine andere Entscheidung als die getroffene Entscheidung - nämlich die Kinder weiterhin beim gewalttätigen Vater zu belassen - getroffen worden." Immerhin hätten sowohl der bis dahin noch nie gegen die Kinder gewalttätig gewordene Vater, als auch die Mutter am Abend des Übergriffs auf die Frau gesagt, "dass die Kinder beim Vater - dem Angeklagten - verbleiben sollen".
Und letztendlich lag die Verantwortung zum Verbleib der Kinder dann doch bei der Mutter:
"Die Mutter der Kinder hat in ihrer richterlichen Vernehmung beim Amtsgericht Erfurt angegeben, dass sie am Abend des 13. Juni durchaus eine Abwägung zum Verbleib der Kinder getroffen hatte, was gegen eine kognitive Beeinträchtigung am Abend des 13. Juni 2017 spricht", sagte der Sprecher.



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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

27.02.2018 um 19:28
https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Bizarre-Chatverlaeufe-1124756633
Erfurt/Altenfeld. Am achten Verhandlungstag hören viele Prozessbeteiligte zum ersten Mal seine Stimme. Christian S. hat bisher nicht geredet. ...

Gestern, am achten Prozesstag, ging es um Nachrichten, die die Eheleute S. sich gegenseitig zugeschickt haben. ...

Über zweieinhalb Stunden lesen und hören die Prozessbeteiligten die Chatverläufe, die aus dem Handy der Ehefrau des Angeklagten sichergestellt wurden. Im Minutentakt gingen die Mitteilungen hin und her. In der Regel wirft er darin seiner Frau vor, ein Verhältnis zu haben – und er macht das oft daran fest, dass sie mit dem vermeintlichen Liebhaber zeitgleich in einem Nachrichtendienst online gewesen sei.

Immer wieder beteuert S. aber auch in den Nachrichten, dass er seine Frau liebe, ... Wörtlich heißt es da: „Schatzi, ich will euch echt nicht verlieren.“ Nur wenige Stunden später hat er seine Frau krankenhausreif geprügelt. Noch am selben Abend hat sie ihm geschrieben: „Warum hast du das getan, ich liebe dich doch.“ Er reagiert darauf mit der Nachricht an sie: „Komischerweise selbst im Krankenhaus seid ihr gleichzeitig online.“

Einen Tag später gehen die gegenseitigen Mitteilungen bereits am frühen Morgen weiter. Sie schreibt ihm: „Wo sind die Kinder?“ Diese Nachricht könnte im weiteren Prozessverlauf noch Bedeutung erlangen. Denn bisher hatten die Zeugen ausgesagt, dass die Frau von Christian S. am 13. Juni – dem Tag, als sie von ihrem Mann verprügelt wurde – mit entschieden habe, dass die Kinder beim Vater bleiben können.
...
Der Chatverlauf des 14. Juni, also dem Tag vor der grausamen Tat, wird noch bis zum Schluss verlesen. Da schreibt die Ehefrau ihrem Mann noch: „Du bist ein Monster.“ Und weiter: „Jetzt bin ich im Krankenhaus und sehe aus, als hätte mich ein Auto erwischt.“ Er teilt ihr noch am 14. Juni mit: „Ich werde mich um die Kinder kümmern.“
...
Ich verweise hier nochmal auf die am vorangegangenen Prozesstag festgestellten Ermittlungsergebnisse. Danach war er derjenige, der ein Verhältnis hatte, sie hingegen nicht.
Zitat von emzemz schrieb am 21.02.2018: Der Vermutung des Angeklagten, er würde von seiner Frau betrogen – dies gilt als Auslöser des Familiendramas –, hätte sich nicht bestätigt, sagt der Polizist. Umfangreiches Datenmaterial sei ausgewertet worden – sowohl die Handys der Eheleute S. als auch die Mobiltelefone der Freunde aus dem Umfeld. Im Zuge der Ermittlungen sei festgestellt worden, dass vielmehr der Angeklagte „selbst ein sexuelles Verhältnis mit einer anderen Person hatte“, berichtet der Chefermittler.



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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

08.03.2018 um 12:22
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Altenfelder-Doppelmord-Prozess-Ehefrau-lebte-in-Todesangst-vor-ihrem-Mann-655555878
Die Mutter der getöteten Kinder sagt nicht aus. Stattdessen wird das Protokoll ihrer richterlichen Vernehmung verlesen.

Erfurt/Altenfeld. ...

Daniela S., seine Frau, hat wenige Tage nach der Tat in einer richterlichen Vernehmung ausgesagt. Sie werde das jetzt in der Hauptverhandlung nicht mehr wiederholen können, sei bis auf weiteres vernehmungsunfähig. Das sagt der vorsitzende Richter Markus von Hagen am Mittwoch am Landgericht Erfurt.

Im Protokoll der richterlichen Vernehmung vom vergangenen Juni schildert Daniela S., in welcher Angst vor ihrem Mann sie in den vier Wochen vor der Tat gelebt habe. Er sei immer aggressiver geworden. Zwei Tage vor dem Mord an den Kindern hat er Daniela S. mit heftigen Schlägen das Gesicht zertrümmert und sie krankenhausreif geprügelt. „Ich hatte Todesangst. Ich dachte, ich würde sterben“, steht im Protokoll. Alle drei Kinder hätten das mitbekommen, der Große habe sogar dazwischen gehen wollen: „Sie haben geschrien.“

... der Suizid-Versuch des Angeklagten scheitert. Daniela S. findet die Kinder, als sie gerade aus dem Krankenhaus kommt, blutüberströmt und übereinander liegend in einem Zimmer. „Ich habe nur ein Wimmern gehört“, sagt sie. Die beiden jüngeren Kinder hätten zehn bis elf Stiche am ganzen Körper gehabt. Sie habe versucht, die Kinder wiederzubeleben – erfolglos. Ihr Mann habe auf der Couch gesessen, nichts gesagt und nicht mitgeholfen. Sie habe ihn angeschrien – keine Reaktion.

Das Jugendamt des Ilm-Kreises wird durch die Aussage von Daniela S. erneut schwer belastet. Die zuständige Jugendamtsmitarbeiterin hatte ausgesagt: Nach der ersten Gewalttat des Mannes sei es der ausdrückliche Wunsch der Mutter gewesen, die ins Krankenhaus musste, dass die Kinder beim Vater blieben. Bei Daniela S. klingt das allerdings anders. Auf die Frage, ob das ihr ausdrücklicher Wunsch gewesen sei, antwortet sie mit „Nein“.

Ein Urteil wird erst nach Ostern erwartet.
War es nun der Wunsch der Mutter oder war es nicht ihr Wunsch, dass die Kinder beim Vater bleiben? Was sie einfach nur so völlig eingeschüchtert, dass sie meinte, aus Angst vor weiteren Repressalien ihren Mann so besänftigen zu können? Befürchtete sie, wenn ich ihm die Kinder wegnehmen lasse, dann bringt er mich um, wenn ich aus dem Krankenhaus rauskomme? Beschwichtigte sie deshalb die Anwesenden, dass er den Kindern noch nie etwas getan hätte?

Man vermag sich nicht vorzustellen, welche Vorwürfe sich die Mutter jetzt macht. Ich hoffe inständig, dass weitere Schuldzuweisen, die vermutlich gegenseitig getroffen werden (müssen), nicht in der Öffentlichkeit geführt werden.

Was mag den Ehemann veranlasst haben, vier Wochen vor der Tat immer aggressiver zu werden.


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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

08.03.2018 um 16:20
Zitat von emzemz schrieb am 17.06.2017:Was für ein Schwachsinn, und damit meine ich nicht dich und natürlich auch nicht die Mutter.
Aber da gibt es so gewisse Strömungen, die reden dann von Kinderklau und hetzen gegen das Jugendamt.
Dabei steht für das Jugendamt immer an erster Stelle, die Kinder wieder zurück in die Familie zu geben.
Die gibt es auch . Deshalb wendet man sich auch nicht gerne an das Jugendamt .
Zitat von MauroMauro schrieb am 16.06.2017:Altenfeld. Auslöser des Familiendramas in Altenfeld im Süden Thüringens, bei dem zwei Kinder getötet und ein weiterer Junge lebensgefährlich verletzt wurden, könnte eine bevorstehende Trennung der Eltern gewesen sein. Zeugen aus dem unmittelbaren Umfeld der Familie hätten berichtet, dass die Mutter ihren Ehemann habe verlassen wollen und ihm dies gesagt habe, sagte Staatsanwältin Anette Schmitt-ter Hell am Freitag. Die drei Kinder habe die 29-Jährige bei sich behalten wollen. Gewaltätig war der Mann bereits vor der Bluttat.<<<

Gute Nachricht, dass sich der Zustand des Dreijährigen als stabil darstellt.

Eine äußerst tragische Familientragödie…

Wie dem Link von @emz zu entnehmen ist,  stellt sich das Motiv des Familienvaters klar dar.

Die Ehefrau wollte sich von ihrem gewalttätigen Ehemann trennen, teilte ihm dieses (vermutlich im Laufe einer verbalen Auseinandersetzung) mit, er schlug sie daraufhin krankenhausreif.
Die Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert (Aufenthalt zwei Tage).
Es ist also der ganz normaler Wahnsinn , bei dem die Gewalt einsetzte durch Androhung einer Trennung wegen voran gegangener Gewalt .
Zitat von stko87stko87 schrieb am 27.06.2017:Hallo, ich wohne im Nachbarort von Altenfeld.


häuslicher Gewalt gegenüber der Mutter,.... schon vor der Ehe. Nach dem Polizeieinsatz wurde das Jugendamt informiert, die Kinder sollten in Obhut genommen werden. Auf ausdrücklichen Wunsch der Mutter sind die Kinder beim Vater geblieben. Auch eine Befragung der Mitarbeiter des Jugendamtes im Umfeld der Familie ergab keine Hinweise auf Gewalt gegenüber den Kindern. Er hat seine Kinder bis zu diesem Tag abgöttisch geliebt. Deshalb ist es für alle unfassbar, wie es passieren konnte.



Liebe Grüße
(Quelle habe ich nicht, mein Arbeitskollege ist/war mit dem TV befreundet)
Zitat von emzemz schrieb am 27.06.2017:http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/altenfeld-familiendrama-haftantrag-obduktion-100.html (Archiv-Version vom 05.01.2018)
Dem Landratsamt zufolge ist die Familie dem Jugendamt bereits seit Dezember 2016 bekannt. Damals habe die Behörde der Familie bei der Kinderbetreuung geholfen. Der Vater habe sich damals intensiv um die Kinder gekümmert, wollte aber wieder arbeiten gehen. Die Familie bekam daraufhin eine Hebamme gestellt.
Das Jugendamt wusste über die Familie Bescheid, da die Hebamme die Familie gemeldet hatte (wegen Streit zwischen den Eheleuten und Überforderung der Mutter)., achtet aber nur auf die Gewalt den Kindern ggü.

Es lagen also Überforderungen in zweierlei Hinsichten vor : sie mit den Kindern ,während er sich als Mann wohl vernachlässigt fühlte ,weshalb er fremd ging ?


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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

08.03.2018 um 16:45
Zitat von belladybellady schrieb:Die Ehefrau wollte sich von ihrem gewalttätigen Ehemann trennen, teilte ihm dieses (vermutlich im Laufe einer verbalen Auseinandersetzung) mit, er schlug sie daraufhin krankenhausreif.
Die Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert (Aufenthalt zwei Tage).
Für diese Behauptung hätte ich gerne eine Quelle.
Zitat von belladybellady schrieb:Es lagen also Überforderungen in zweierlei Hinsichten vor : sie mit den Kindern ,während er sich als Mann wohl vernachlässigt fühlte ,weshalb er fremd ging ?
Das halte ich für eine sehr verwegene Einschätzung. Da er nicht berufstätig war, hält sich da mein Mitleid in Grenzen.


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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

08.03.2018 um 19:10
Zitat von MauroMauro schrieb am 16.06.2017:Eine äußerst tragische Familientragödie…

Wie dem Link von @emz zu entnehmen ist,  stellt sich das Motiv des Familienvaters klar dar.

Die Ehefrau wollte sich von ihrem gewalttätigen Ehemann trennen, teilte ihm dieses (vermutlich im Laufe einer verbalen Auseinandersetzung) mit, er schlug sie daraufhin krankenhausreif.
Die Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert (Aufenthalt zwei Tage).
(Seite 2 im Thread )
Zitat von emzemz schrieb:Das halte ich für eine sehr verwegene Einschätzung. Da er nicht berufstätig war, hält sich da mein Mitleid in Grenzen.
Dann passt ja alles zusammen . Hast du dafür eine Quelle , dass er nicht arbeiten ging , das war nämlich für mich das Missverständnis.

Und weshalb er sie für ein Fremdgehen verdächtigt hatte , wird ein für ihn im biologischen Sinne
noch unbekannter Vorgang mit dem weiblichen Körper gewesen sein , wofür er noch keine Kenntnisse hatte ?
Man braucht doch nur nach dem Alter der Kinder von 4,3 und 1 Jahr nachrechnen, welche Umstellungen der weibliche Körper in den paar Jahren durchlaufen hat .
Zitat von belladybellady schrieb:emz schrieb:
http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/altenfeld-familiendrama-haftantrag-obduktion-100.html (Archiv-Version vom 05.01.2018)
Dem Landratsamt zufolge ist die Familie dem Jugendamt bereits seit Dezember 2016 bekannt. Damals habe die Behörde der Familie bei der Kinderbetreuung geholfen. Der Vater habe sich damals intensiv um die Kinder gekümmert, wollte aber wieder arbeiten gehen. Die Familie bekam daraufhin eine Hebamme gestellt.
Ich bin davon ausgegangen , dass er durch seinen Arbeitsplatz /Arbeitgeber irgendwie unter Druck stand , weil er wieder arbeiten gehen wollte , wie geschrieben stand .

Der Thread ist noch überschaubar , hat noch keine 10 Seiten....


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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

08.03.2018 um 20:37
Zitat von belladybellady schrieb:Und weshalb er sie für ein Fremdgehen verdächtigt hatte , wird ein für ihn im biologischen Sinne
noch unbekannter Vorgang mit dem weiblichen Körper gewesen sein , wofür er noch keine Kenntnisse hatte ?
Man braucht doch nur nach dem Alter der Kinder von 4,3 und 1 Jahr nachrechnen, welche Umstellungen der weibliche Körper in den paar Jahren durchlaufen hat .
Verstehe kein Wort. Wie soll man sich denn einen biologisch veränderten weiblichen Körper vorstellen, der auf Fremdgehen hinweist?
Zitat von MauroMauro schrieb am 16.06.2017:Die Ehefrau wollte sich von ihrem gewalttätigen Ehemann trennen, teilte ihm dieses ... mit, er schlug sie daraufhin krankenhausreif.
Nur stimmt das nicht. in der Pressemitteilung heißt es nur
Auslöser des Familiendramas in Altenfeld im Süden Thüringens, bei dem zwei Kinder getötet und ein weiterer Junge lebensgefährlich verletzt wurden, könnte eine bevorstehende Trennung der Eltern gewesen sein. Zeugen aus dem unmittelbaren Umfeld der Familie hätten berichtet, dass die Mutter ihren Ehemann habe verlassen wollen und ihm dies gesagt habe, sagte Staatsanwältin Anette Schmitt-ter Hell am Freitag. Die drei Kinder habe die 29-Jährige bei sich behalten wollen. Gewaltätig war der Mann bereits vor der Bluttat.
Sie hatte ihn aus dem Krankenhaus heraus von der Trennung informiert
https://www.welt.de/newsticker/news2/article165601839/Trennungsabsicht-von-Mutter-vermutlich-Ausloeser-fuer-Familiendrama-in-Thueringen.html

Letzter Satz, der Vater hatte Erziehungsurlaub
Beitrag von emz (Seite 6)


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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

08.03.2018 um 21:46
Zitat von emzemz schrieb:Verstehe kein Wort. Wie soll man sich denn einen biologisch veränderten weiblichen Körper vorstellen, der auf Fremdgehen hinweist?
Ich meinte ,das sie NICHT fremdgehen braucht , da sich Überforderungen/Stress bei der Frau anders, ins Gegenteil auswirken kann als beim Mann ....
Zitat von emzemz schrieb:Letzter Satz, der Vater hatte Erziehungsurlaub
Beitrag von emz, Seite 6
Also war es doch so , dass er arbeiten wollte , aber ich kann mir schwer vorstellen , dass zu Hause für sie eine Hilfe war .

Egal , wie sie es nannte , trennen oder verlassen , beides ist war für sie gleich gefährlich . Sie dachte wohl , wenn sie diesmal nicht mehr in seiner Nähe sei , könne er ihr nichts antun .

Sie hätte doch abwarten können , bis er arbeitet und dann die Koffer packen , aber hatte sie genug Beweise ?
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb am 25.06.2017:neugierchen schrieb:
Der Streifenpolizist sieht die momentane Lage, weiß nicht ob die Frau den Partner vorher provoziert hat, vielleicht fremdgegangen ist, was viele als Züchtigungsgrund tolerieren ... hört von der Verletzten das die Kinder dort bleiben sollen.

Seine Entscheidung ist für mich nachvollziehbar.
Die andere Seite: Solange er den Kindern nicht schadet ,sich diese ihm ggü loyal verhalten, kann das auch als Schuldeingeständnis der Mutter gewertet werden....

Der Prozess wird es zeigen...


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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

08.03.2018 um 21:53
Zitat von belladybellady schrieb:Sie hätte doch abwarten können , bis er arbeitet und dann die Koffer packen , aber hatte sie genug Beweise ?
Dazu müsste man halt wissen, wann sein Erziehungsurlaub vorbei ist.

Was für Beweise meinst du denn?


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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

09.03.2018 um 09:34
@bellady

Zwei Fragen zu deinem letzten Beitrag:

- Beweise wofür?
- Eingeständnis welcher Schuld?
Zitat von belladybellady schrieb:Sie hätte doch abwarten können , bis er arbeitet und dann die Koffer packen , aber hatte sie genug Beweise ?
Zitat von belladybellady schrieb: Solange er den Kindern nicht schadet ,sich diese ihm ggü loyal verhalten, kann das auch als Schuldeingeständnis der Mutter gewertet werden....
Der Prozess wird es zeigen...



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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

09.03.2018 um 11:44
Zitat von emzemz schrieb:Zwei Fragen zu deinem letzten Beitrag:

- Beweise wofür?
- Eingeständnis welcher Schuld?
bellady schrieb:
- Beweise , dass er sie geschlagen hatte . So wie sich das alles darstellte , war sie das erste mal stationär in ärztlicher Behandlung nach einem Streit mit ihm , hatte danach den Mut , diese Ehe zu beenden .

- Das Eingeständnis , dass sie ihn zu dieser Tat , sie zu verprügeln dazu provoziert hatte .

Es könnte ja auch so gewesen sein , dass die Mutter schon einen neuen Partner hatte, weil da erst ihrerseits das Fremdgehen im Raume stand , dann brauchte sie etwas , womit sie IHN belasten konnte , was aber demnach nicht so war ....

Ich kann mir vorstellen, sie wurde in den 2 Tagen ihrer Abwesenheit von der Wohnung diesmal beraten , wo sie mit ihren Kindern unterkommen kann , weil sie nur noch die Kinder abholen wollte ?

Genauso bei ihm , weil es bei ihm zutraf, dass er fremd ging , er die Kinder ihr nicht überlassen wollte , deswegen nach einem Grund suchte, SIE käme mit den Kindern nicht klar , damit ihm und der neuen Partnerin die Kinder zugesprochen werden.

Ob es da nur um die abgöttische Liebe zu den Kindern ging ,möchte ich bezweifeln - das wird das Gericht klären müssen .
Zitat von emzemz schrieb:Dazu müsste man halt wissen, wann sein Erziehungsurlaub vorbei ist.
Wäre ja möglich vom Alter des jüngsten Kindes her, dass er den ganze für sich beanspruchen konnte,(bin da heute nicht mehr im Bilde) wenn sie nicht berufstätig war ? Kommt auf seinen AG an , wie er damit umging .


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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

09.03.2018 um 13:49
@bellady

Du fragst also allen Ernstes, ob die Beweise reichen, dass er sie geschlagen hatte, weil sie das erste Mal in stationärer Behandlung war? Ein gebrochener Kiefer reicht da wohl nicht?

Du sprichst zunächst von einem "Schuldeingeständnis" und erklärst dann auf Nachfrage das mit "- Das Eingeständnis , dass sie ihn zu dieser Tat , sie zu verprügeln dazu provoziert hatte, weil sie etwas brauchte, "womit sie IHN belasten konnte.

Da es, wie vom Gericht festgestellt, eben so nicht war, ist es geschmacklos, sich in der Form zu äußern: "Es könnte ja auch so gewesen sein , dass die Mutter schon einen neuen Partner hatte,"

Diese Annahme ist, bis auf das Ermittlungsergebnis der Polizei, dass er fremd ging, komplett aus den Fingern gesogen: "Genauso bei ihm , weil es bei ihm zutraf, dass er fremd ging , er die Kinder ihr nicht überlassen wollte , deswegen nach einem Grund suchte, SIE käme mit den Kindern nicht klar , damit ihm und der neuen Partnerin die Kinder zugesprochen werden."

Diese Sicht auf eine Frau, die zwei ihrer Kinder durch Mord verloren hat, die die Hölle durchlebt und dann das ansatzweise Unterstellen einer Mitschuld an den Geschehnissen, da fehlen mir die Worte.


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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

09.03.2018 um 14:21
Zitat von emzemz schrieb:Du fragst also allen Ernstes, ob die Beweise reichen, dass er sie geschlagen hatte, weil sie das erste Mal in stationärer Behandlung war? Ein gebrochener Kiefer reicht da wohl nicht?

Du sprichst zunächst von einem "Schuldeingeständnis" und erklärst dann auf Nachfrage das mit "- Das Eingeständnis , dass sie ihn zu dieser Tat , sie zu verprügeln dazu provoziert hatte, weil sie etwas brauchte, "womit sie IHN belasten konnte.
Nicht nur ich habe es zuerst erwähnt , sondern auch der Polizist hat auch allen Ernstes erwähnt , ob sie vllt. ihren Mann provoziert habe !!

Darin könnte auch die Überlegung ihrer Entscheidung gelegen haben , die Kinder beim Mann zurück lassen ...... und ansonsten habe ich mich bemüht , dir alles zu erklären , aber mir scheint , du willst es nicht begreifen ....Punkt !


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09.03.2018 um 14:30
Zitat von belladybellady schrieb:Nicht nur ich habe es zuerst erwähnt , sondern auch der Polizist hat auch allen Ernstes erwähnt , ob sie vllt. ihren Mann provoziert habe !!
Damit er sie schlägt, und sie ihn so belasten kann, wie du es darstellst? Das hat die Polizei gesagt?
Das steht wo?


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09.03.2018 um 15:02
Zitat von emzemz schrieb:Nur stimmt das nicht. in der Pressemitteilung heißt es nur
Auslöser des Familiendramas in Altenfeld im Süden Thüringens, bei dem zwei Kinder getötet und ein weiterer Junge lebensgefährlich verletzt wurden, könnte eine bevorstehende Trennung der Eltern gewesen sein. Zeugen aus dem unmittelbaren Umfeld der Familie hätten berichtet, dass die Mutter ihren Ehemann habe verlassen wollen und ihm dies gesagt habe, sagte Staatsanwältin Anette Schmitt-ter Hell am Freitag. Die drei Kinder habe die 29-Jährige bei sich behalten wollen. Gewaltätig war der Mann bereits vor der Bluttat.
Sie hatte ihn aus dem Krankenhaus heraus von der Trennung informiert
Dass die misshandelte Ehefrau ihren Ehemann erst aus dem Krankenhaus über die Trennung informiert hatte, war vorerst wohl nicht bekannt.
Ich könnte mir jedoch gut vorstellen, dass während der vorausgehenden Streitereien das Wort Trennung/Scheidung öfters gefallen sein könnte.
Es ist immer wieder erschütternd zu hören, wenn Eltern ihre aggressiven Attacken vor den Kindern austragen. Doch leider keine Einzelfälle.
Dem Jugendamt waren die massiven Streitereien vor den Kindern wohl nicht präsent.


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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

09.03.2018 um 15:02
Zitat von belladybellady schrieb:Nicht nur ich habe es zuerst erwähnt , sondern auch der Polizist hat auch allen Ernstes erwähnt , ob sie vllt. ihren Mann provoziert habe !!

Darin könnte auch die Überlegung ihrer Entscheidung gelegen haben , die Kinder beim Mann zurück lassen ...... und ansonsten habe ich mich bemüht , dir alles zu erklären , aber mir scheint , du willst es nicht begreifen ....Punkt !
Was erzählst Du da eigentlich ständig? Mir fehlen die Worte....
Weil die Polizei solch eine unverschämte Frage stellt - niemand kann jemanden provozieren, dafür ist allein derjenige verantwortlich, der sich provoziert fühlt - kommst Du gleich mit dem selben Argument.

Rein gar nichts rechtfertigt, wenn ein Vater/oder Mutter seine/ihre eigenen Kinder tötet.
Völlig irrelevant, ob und wer jeweils schon einen neuen Partner hat.
Genau so unwichtig, ob er keinen Sex mehr bekam oder unzufrieden in der Arbeit war.

Was gibt das? Diese ständigen Erklärungsversuche, die den Mann betreffen?


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Altenfeld (Thüringen): Mutter findet vom Vater getötete Kinder

09.03.2018 um 17:24
Zitat von BluelleBluelle schrieb:Was erzählst Du da eigentlich ständig? Mir fehlen die Worte....
Weil die Polizei solch eine unverschämte Frage stellt - niemand kann jemanden provozieren, dafür ist allein derjenige verantwortlich, der sich provoziert fühlt - kommst Du gleich mit dem selben Argument.
Ja , ihr mit euren romantische Vorstellungen...

Dann müsst ihr halt selbst mit diesen Frauen reden , wie schnell da die Hilfe anrollt ;-)

Erst muss was passieren , dann hat man Beweise ...... und dann kommen noch solche Sprüche
aber das gibt es alles und darauf sind schon Polizisten vorbereitet .


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09.03.2018 um 17:34
Zitat von belladybellady schrieb:Erst muss was passieren , dann hat man Beweise ...... und dann kommen noch solche Sprüche
Das ist schon klar und auch leider Realität.
Nur Deine Intention bestimmte Statements abzugeben, kommt nicht klar rüber.


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09.03.2018 um 17:58
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Dass die misshandelte Ehefrau ihren Ehemann erst aus dem Krankenhaus über die Trennung informiert hatte, war vorerst wohl nicht bekannt.
Das war hier längst verlinkt worden, von mir höchstpersönlich.
Aber ich stelle das doch gerne noch ein paarmal ein ;)
Veröffentlicht am 16.06.2017
https://www.welt.de/newsticker/news2/article165601839/Trennungsabsicht-von-Mutter-vermutlich-Ausloeser-fuer-Familiendrama-in-Thueringen.html


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09.03.2018 um 19:17
@emz

Danke dafür, doch der Link wäre nicht nötig gewesen, da ich weiß, dass du korrekt vorgehst.

Dennoch, wann immer die Ehefrau ihrem Mann in den Ohren lag, bezüglich Trennungsabsichten, war

dem Ehemann sicher bewusst, dass seine Ehefrau eine Trennung anstrebte und er ist irgendwann ausgerastet.

Lassen wir es dabei, eine furchtbare Familientragödie, keine Frage.


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