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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

672 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Suizid, Ägypten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 09:25
@tenbells

Zitat: "To było leczenie skutków użycia alkoholu oraz reakcja na jakieś wydarzenie, które spowodowało w jej życiu straszny stres"

Heißt für mich: Das war eine Behandlung auf Grund von Alkoholkonsum, als auch auf Grund der Reaktion auf ein Erlebnis in ihrer Kindheit, was in ihrem Leben immer wieder Stresssituationen ausgelöst hat.

Diese Erkenntnis eröffnet für mich eine weitere Theorie. Bin mal gespannt wie sich die Puzzleteile zusammenfügen werden.
Finde es aber schon etwas traurig, ohne den Angehörigen jetzt etwas Böses zu wollen, dass sie nicht proaktiv zur Aufklärung des Falls beitragen, indem sie mit der Wahrheit so rumdrucksen. Solche Infos hätten schon viel früher vorhanden sein können und hätten der Polizei die Ermittlungen erleichtert.

Edit: habe mir mal dieses medizinische Zentrum in Luban und deren Abdeckung angesehen. Die scheinen sehr spezialisiert auf Organe und allgemein innere Medizin zu sein. Von psychologischen Bereichen lese ich nichts.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 09:29
@Chiller2803
Leider taugen die Aussagen von Verwandten in den meisten Fällen nichts. Laut Verwandten waren grundsätzlich Alkohol oder Drogen niemals ein Thema. Was man natürlich auch ein wenig verstehen kann, niemand mag einen Vermissten oder toten in ein schlechtes Licht rücken.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 09:37
Es gibt ein emotional nachvollziehbares Bedürfnis von Verwandten und Freunden, Verstorbene, noch dazu in der Öffentlichkeit, nicht in einem "schlechten" Licht erscheinen zu lassen. 

Ich kann mir vorstellen, dass die diesbezüglichen Informationen gegenüber den Polizeibehörden schon offener sind.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 09:44
@Chiller2803

Zu deinem Zitat:

"
Zitat: "To było leczenie skutków użycia alkoholu oraz reakcja na jakieś wydarzenie, które spowodowało w jej życiu straszny stres" 

Heißt für mich: Das war eine Behandlung auf Grund von Alkoholkonsum, als auch auf Grund der Reaktion auf ein Erlebnis in ihrer Kindheit, was in ihrem Leben immer wieder Stresssituationen ausgelöst hat.
"

Korrekt lautet die Übersetzung: Das war eine Behandlung auf Grund von Alkoholkonsum ebenso auf Reaktion irgendeines Ereignisses das in Ihr in ihrem leben schrecklichen Stress ausgelöst hat.

Kurze frage womit du übersetzt hast? Denn da steht nichts von Kindheit und auch nicht von immer wieder ausgelösten Stresssituationen.

^^Das ganze nicht zu Strafe sondern nur zur Hilfe und um nicht wieder irgendwelche Spekulationen um ihre Kindheit oder was auch immer zu entfachen.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 09:56
@agentfinn

Hast Recht. Hatte noch das mit der Kindheit aus anderen Quellen im Kopf bzw war sie zu dem Zeitpunkt erst 20. 
Aber gut aufgepasst, danke ;-).


Zu dem "in Ihr verursachenden Stress", wie du es übersetzt oder "Stresssituationen in ihrem Leben", wie ich es übersetzt habe, haben wir beide hineininterpretiert.

Um es ganz genau zu machen muss es heißen: ....als auch eine Reaktion auf ein Erlebnis, was in Ihrem Leben Stress verursacht hat.


Bringt uns aber aktuell so auch nicht weiter. Wir müssen weiter abwarten was die Ermittlungen ergeben.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 10:43
Hallo Zusammen,

Freut mich euch kennen zu lernen :)

Ich lese hier jetzt schon seit Tagen gespannt mit und ich habe mich registriert weil mir bei einer Sache der Kragen platzt:

Warum können hier Leute die ganze Zeit beharrlich behaupten es "gebe keinen Hinweis auf ein Verbrechen"?

Was stimmt ist, das es keine eindeutigen Beweise für ein Verbrechen gibt und ein tragischer Unglücksfall im Bereich des möglichen liegt ABER die Hinweise die für ein Verbrechen sprechen sind doch wohl enorm:

- Magda teilt zu Hause mit, dass man die denkt man hätte ihr etwas ins Glas getan.

- Nachts hört sie Geräusche und ist verängstigt.

- Am nächsten Tag telefoniert sie in desolatem Zustand mit ihrem Freund, macht unmißverständlich klar dass ihr etwas angetan wurde, das Gespräch wird von einer dritten Person rüde beendet, diese Person (der Reideleiter) führt im Hintergrund ein äußerst verdächtiges, zumindest jedoch respektloses Gespräch mit einer dritten Person die sich aus unerfindlichen Gründen sehr für Magdalena interessiert. Die Überstzung dieses Gesprächs die hier im Forum zu finden ist allein spricht schon Bände.

Was ich damit sagen will: Wenn eine Person sich meldet und berichtet sie sei in Gefahr und ihr dann etwas passiert, ist das IMMER ein Hinweis auf ein Verbrechen und zwar so lange bis jeder Verdacht ausgeräumt ist.

Die bizzarren Krankenhausaufnahmen etc. lasse ich mal bewusst außen vor, die sind sehr interpretationsfähig und nur von der vorangegangenen Situation abhängig zu beurteilen. Und die kennt man nicht.

Was einem aber auch zu denken geben sollte ist die 180° Wende des Herrn Rutkowski, der plötzlich zu allem das Gegenteil behauptet, während die Staatsanwaltschaft anscheinend noch keine Möglichkeit ausschließt. Für mich macht das die ganze Sache eigentlich nur noch verdächtiger ...

OT / persönliche Meinung: Ich will mal anmerken dass jeder sich mal überlegen sollte wie leicht es offensichtlich heute noch ist Frauen einfach verschwinden zu lassen quasi vor den Augen der Öffentlichkeit. Und in diesem Fall gibt es so viel Material, dass durch Zufälle an die Öffentlichkeit gekommen ist, da sollten doch alle Alarmglocken schrillen.

Ach ja und noch etwas: Muss hier eigentlich jede Information 12mal wiedergekäut werden? Ich habe mir doch auch die Mühe gemacht den ganzen Thread zu lesen, bevor ich was poste - ich denke das kann man von jedem erwarten bevor er sich hier einmischt.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 10:43
Wenn die Angaben zutreffen, kann man aber schon davon ausgehen, dass die Verstorbene ein Substanzabhängigkeitsproblem hatte sowie psychisch vulnerabel war.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 11:13
@trailhamster Ich kenne einige auf die das zutrifft, auch ...ich sag mal schwerere Fälle... und noch nie hat sich von denen einer dermaßen aufgeführt. Und des weiteren sind diese "Angaben" bisher genau so wertvoll wie alle anderen zu dem Fall - nichts genaues weiß man nicht. Eignen sich aber immer wieder hervorragend um die Glaubwürdigkeit eines Opfers in Zweifel zu ziehen. Und solchen Leuten passieren dann entweder keine Verbrechen oder sie sind selbst schuld...? 


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 11:20
Bitte versteht mich nicht falsch, ich will nicht sagen dass ein Verbrechen geschehen sein muss, ich will nur sagen dass dir Aussage "es gibt keinerlei Hinweise auf ein Verbrechen" objektiv betrachtet schlicht falsch ist. Ob sich diese Hinweise verdichten oder nicht bleibt abzuwarten.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 11:25
Zitat von IamTomIamTom schrieb:Hallo Zusammen,

Freut mich euch kennen zu lernen :)
Ganz Meinerseits ;)
Zitat von IamTomIamTom schrieb:....mich registriert weil mir bei einer Sache der Kragen platzt:

Warum können hier Leute die ganze Zeit beharrlich behaupten es "gebe keinen Hinweis auf ein Verbrechen"?
Tatsächlich könnte einem manchmal der Kragen platzen, mir platzt manchmal wiederrum der Kragen wenn blind Behauptungen bzw. schlimmer noch Beschuldigungen eingeworfen werden.

Gegen erstere hat doch niemand was, sofern sie entsprechend gekennzeichnet werden.
Zweitere sind ausdrücklich verboten.
Zitat von IamTomIamTom schrieb:Die bizzarren Krankenhausaufnahmen etc. lasse ich mal bewusst außen vor, die sind sehr interpretationsfähig und nur von der vorangegangenen Situation abhängig zu beurteilen. Und die kennt man nicht.
Die Aufnahmen sind so ein Thema, wie wir alle wissen sind das Ausschnitte, was sie nun bezwecken sollen wurde ja hier schon oft genug "interpretiert"
Ich hoffe hoffe hoffe nur, dass die entsprechend zuständigen Behörden dort richtig dran gegangen sind und z.B. nach "den richtigen" Videoaufnahmen gefragt haben.
Ja richtig auf den Aufnahmen die öffentlich wurden, sieht man erstmal eine Frau der man schnell vieles "andichten" könnte so z.B. "guckmal wie wid sie um sich schlägt" oder was auch immer...aber "wo ist der rest"???
Es wird jawohl nicht nur die eine Kamera im Krankenhaus gegeben haben....genausowenig am Flughafen ect.
TV-Berichten zufolge werden z.B. Aufnahmen vom Flughafen ect. ausgewertet, das sind alles Ermittlungstechnische Dinge, ob sie überhaubt veröffentlicht werden bleibt fraglich.
Zitat von IamTomIamTom schrieb:Was einem aber auch zu denken geben sollte ist die 180° Wende des Herrn Rutkowski, der plötzlich zu allem das Gegenteil behauptet,
Mehrmals wurden hier irgendwelche Storys dazu eingestreut, genauso wurde mehrmals, von diversen Usern angefragt was es mit den ganzen Detektiven überhaubt auf sich hat, dabei geben User die hier vermehrt eben diese "Detektive" erwähnen wenig Wert drauf näher drauf ein zu gehen. Wichtiger -so scheint es- der Fall bleibt "zum Fingernägel kauen, spannend"....

Aber schon richtig erkannt, mit der 180° Wende... weiterhin, kreutzt denn ein seriöser "Ermittler" der am Abend zuvor vom "Fall" erfahren hat, am nächsten Tag  vor den Kameras auf?? Um wie du ja schon richtig erkannt hast Tage darauf das gleiche zu tun, nur eben aber von A-Z das Gegenteil zu behaupten?? Dabei wird überhaubt nicht drauf eingegangen wieso weshalb warum, so als ob es die vorherige Darstellung garnicht gegeben hätte, muss jeder für sich entscheiden.
Für mich ist das ganze mit Abstand zu betrachten, Seriösitätspunkte NULL
....


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 11:34
@IamTom
Was stimmt ist, das es keine eindeutigen Beweise für ein Verbrechen gibt und ein tragischer Unglücksfall im Bereich des möglichen liegt ABER die Hinweise die für ein Verbrechen sprechen sind doch wohl enorm:

 - Magda teilt zu Hause mit, dass man die denkt man hätte ihr etwas ins Glas getan.
Das fürchten sehr viele Menschen mit einer paranoiden Psychose, sie haben ein sehr hohes Angstniveau und versuchen ihr "Andersfühlen" zu rationalisieren. Im Übrigen haben GBH/GBL deutlich andere Wirkungen, als diese über Tage (!) gezeigte Symptomatik.
 - Nachts hört sie Geräusche und ist verängstigt. 
Typisch paranoide Symptomatik.
- Am nächsten Tag telefoniert sie in desolatem Zustand mit ihrem Freund, macht unmißverständlich klar dass ihr etwas angetan wurde, das Gespräch wird von einer dritten Person rüde beendet, diese Person (der Reideleiter) führt im Hintergrund ein äußerst verdächtiges, zumindest jedoch respektloses Gespräch mit einer dritten Person die sich aus unerfindlichen Gründen sehr für Magdalena interessiert.
Dass ihr was angetan wurde, äußert sie sehr diffus und unkonkret. Nebenbei: warum sollten denn Menschen, die dem Opfer Böses angetan haben bzw. weiter antun wollen, das Opfer überhaupt telephonieren lassen? Das erscheint mir nicht sehr logisch.
 - Was ich damit sagen will: Wenn eine Person sich meldet und berichtet sie sei in Gefahr und ihr dann etwas passiert, ist das IMMER ein Hinweis auf ein Verbrechen und zwar so lange bis jeder Verdacht ausgeräumt ist. 
Da gebe ich Dir Recht. Aber es hängt davon ab, was die später Gestorbene wie berichtet hat und wie es dann zum Tod kam.

Erzählt ein Mensch, der nachts auf dem Heimweg ist, seinem Freund am Handy, er werde verfolgt und wird dieser Mensch am nächsten Morgen erdrosselt und vergewaltigt aufgefunden, ist das eine Sache.

Erzählt ein Mensch seinem Freund am Handy in offensichtlich psychisch dekompensierten Zustand inkohärente, nicht konkrete Befürchtungen und springt ein paar Tage später aus dem Fenster, denke ich zumindest nicht als erstes an ein Verbrechen, wenn nicht andere Indizien vorliegen.
- Was einem aber auch zu denken geben sollte ist die 180° Wende des Herrn Rutkowski, der plötzlich zu allem das Gegenteil behauptet, während die Staatsanwaltschaft anscheinend noch keine Möglichkeit ausschließt.
Rutkowski ist an keine Formalien gebunden wie die Staatsanwaltschaft, die offiziell so lange "ergebnisoffen" ermitteln muss, bis ein Abschlußbericht vorliegt.

Die Idee, dass der auf Recherche beruhende Ausschluß von Option A ein starkes Indiz für das Vorliegen von Option A ist, ist für sich genommen höchst bedenklich.  ;-)
Ich will mal anmerken dass jeder sich mal überlegen sollte wie leicht es offensichtlich heute noch ist Frauen einfach verschwinden zu lassen quasi vor den Augen der Öffentlichkeit. 
Zum einen ist das Opfer ja nun gerade NICHT verschwunden (für mich übrigens das stärkste Indiz gegen ein Verbrechen) und zum zweiten bezweifel ich, dass in größerem Umfang Frauen einfach verschwinden - außer sie wollen es.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 12:57
Ok - also zu behaupten sie hätte höchstwahrscheinlich eine Psychose, worauf es mindestens genau so wenig Hinweise gibt wie auf alles andere (wer meint hier eine Ferndiagnose anhand der Aufnahmen und Schilderungen stellen zu können disqualifiziert sich eigentlich selbst), aber gleichzeitig darüber aufregen wenn andere Leute Abläufe in Betracht ziehen die mindestens genau so wahrscheinlich sind. Während bisher nichts von allem belegt werden kann.

Gewagte Art der Argumentation :D Aber jeder wie er mag.

Für mich reicht allerdings die Wahrscheinlichkeit das ein Verbrechen begangen wurde aus um zu erwarten, dass in diese Richtung bis zu Ende ermittelt wird, während eine wahrscheinliche Psychose dagegen nicht ausreicht um andere Möglichkeiten auszuschließen. Das würde ich auch erwarten wenn ich Opfer wäre. Gesetzt den Fall ich wäre in der glücklichen Lage noch Erwartungen zu haben - was man von Magdalena leider nicht behaupten kann.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 13:01
@trailhamster
Zum einen ist das Opfer ja nun gerade NICHT verschwunden (für mich übrigens das stärkste Indiz gegen ein Verbrechen) und zum zweiten bezweifel ich, dass in größerem Umfang Frauen einfach verschwinden - außer sie wollen es.
Ernsthaft? Dann empfehle ich dir mal dich in die Ausmaße und Auswirkungen des Menschenhandels auf der Welt oder auch nur in Deutschland einzulesen, denn diese Behauptung ist schlicht quatsch.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 13:36
@IamTom


Ist das Opfer nun verschwunden oder nicht?

Und dass die Verstorbene sich in einem psychotischen Zustand befand (ob spontan oder toxisch bedingt oder warum auch immer) ist aus den vorliegenden Videoaufnahmen, den Zeugenaussagen und dem Ablauf der Vorgänge für jeden, der sich mit der Materie etwas auskennt, erkenntlich.

Wenn Dir die "Psychose" zu medizinisch genau ist, um seriös zu sein, ersetze ich es freiwillig mit "Sie war nicht Herrin ihrer Sinne"!
:-)


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 13:59
@trailhamster
Ich habe nie behauptet, dass Magdalena verschwunden ist und ich denke alles was ich sagen wollte ist ausreichend klar geworden. Ist auch bezeichnend dass du dich hauptsächlich an Nebenaussagen und Meinungsäußerungen in meinen Posts hochziehst und die Kernaussage meidest so gut es geht. Trollen kannst du jemand anders.

Ich werde damit dann wieder zum stillen Mitleser bis sich etwas Substantielles ergibt.

Beste Grüße.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 14:12
Zitat von IamTomIamTom schrieb:Zum einen ist das Opfer ja nun gerade NICHT verschwunden (für mich übrigens das stärkste Indiz gegen ein Verbrechen)
Und zwar aus welchen Grund?
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Ist das Opfer nun verschwunden oder nicht?
Hast du ja oben schon beantwortet^^
Natürlich ist sie nicht verschwunden.

Sollte die dritte Frage sein, warum sie nicht verschwunden ist? Was ich mich übrigens auch schon gefragt habe. Ist eine meiner Vermutungen (ja Vermutungen): sollte es sich doch um  ein Verbrechen handeln, ging das ganze dann villeicht doch zu schnell/kurzfristig.

Hier sei Maciej erwähnt der Bekannte/Kollege von Magdalenas Freund M.. Hier kann einfach nicht mehr gesagt werden als wiederrum die Ermittlungen ab zu warten.

Nur soviel, laut dem was bisher bekannt wurde, hat dieser Maciej sich schnellst möglich auf den Weg gemacht, Magdalena abzuholen.
Als er Ägypten erreicht hat, sah er Magdalena noch kurz, sie war nicht ansprechbar aber am leben. Was ich damit sagen will, spätestens ab dem Zeitpunkt wäre es schwierig geworden jemanden Spurlos "Verschwinden" zu lassen.

p.s.
Sorry ich habe nicht alle drei Namen gekürzt, hätt ich dies gemacht hätten wir drei M.'s hier stehen. Wollen Verwirrung vermeiden-


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 14:22
@TheBrokoly79
Und zwar aus welchen Grund?
Gehen wir mal davon aus, die Verstorbene wurde vergewaltigt. Was macht es für Tatbeteiligte für einen Sinn, ihr dabei zu helfen, einen Videoanruf an ihren Freund abzusetzen?

Was macht es für einen Sinn, sie in ein Krankenhaus zu bringen?

All das sorgt doch erst für eine Öffentlichkeit, die man hätte vermeiden können.

Wäre sie vergewaltigt worden, erklärte das erstmal für sich auch nicht ihre psychische Derrangiertheit. Viel mehr hätte sie wohl alles versucht, um sich konkret mitzuteilen und schnellstmöglich aus dem Land zu kommen.

Das, was sie nach Hause berichtete, war aber - über einen längeren Zeitraum - durchgängig inkohärent: die Furcht, man habe ihr was ins Glas getan...die Angst einflößenden Geräusche...die angebliche Omnipotenz nicht konkret benannter Menschen, die "alle möglichen Tricks" kennen würden..wer? Tricks für oder gegen was?

Ich glaube, es ist gerade diese (für Psychosen typische) inkohärente Ängstlichkeit und Getriebenheit, die viele Betrachter des Falls davon überzeugt, man habe es mit einer ganz geheimnisvoll, perfiden Straftat zu tun.

Man übernimmt vermutlich ein Stück weit die Binnenansicht der Verstorbenen.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 14:28
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Was macht es für einen Sinn, sie in ein Krankenhaus zu bringen?

All das sorgt doch erst für eine Öffentlichkeit, die man hätte vermeiden können.
Der Zeitrum wäre doch viel zu kurz gewesen, um zu handeln, wahrscheinlich stand auch im Raum, das Magdalena Kontakt nach zu Hause hatte.
Wenn sie Drogen bekommen hätte war ja nicht vorherzusehen, inwieweit das ev. Auswirkungen auf ihre gesamte Psyche gehabt hat.
Vielleicht ein Trauma noch dazu.
Für mich wäre das kein Argument.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 14:33
Es sind so wie so oft schon gesagt viel zu viele Fragen offen und ich hoffe das Zeit auch Antworten liefert..

Viele warten gespannt auf die Autopsie usw. mal hierzu eine Frage:

Können wir nach 2-3 Wochen noch irgendwas von so einer Autopsie erwarten?

Gerade oft bei Vergewaltigungsdelikten heißt es das die betroffenen sehr sehr schnell zum Arzt müssen weil diverse spuren nicht ewig im Blut oder sonst wo haften bleiben. Viele "Drogen" wie auch schon oben mal erwähnt werden hin und wieder mal mit etwas gemischt damit es noch weniger auffällt das jeder ggf. etwas verabreicht hat.

Nehmen wir mal andere Typische Spuren wie Haut unterm Fingernagel/Nägel... kann man sagen sie hat um sich geschlagen und somit hat Sie sich diese Spuren eingeholt... 

usw.

Hat jemand Erfahrungen vll in anderen Fällen gesammelt wo nach so einer Zeit wirklich noch die Wende bei einer Autopsie heraus kam?

P.S. Ich tendiere nicht zu einer Vergewaltigung nur möchte das anhand von diesem Beispiel schildern...


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

18.05.2017 um 14:50
@agentfinn
Nehmen wir mal andere Typische Spuren wie Haut unterm Fingernagel/Nägel... kann man sagen sie hat um sich geschlagen und somit hat Sie sich diese Spuren eingeholt...
Es liegt in der Natur der Sache, dass wir nie zu 100% sicher feststellen können, was sich nicht abgespielt hat.

Es liegt auch in der Natur der Sache, dass sich in allen Belangen des Lebens bei Detailansicht in Forschung und Ermittlungen scheinbare oder auch echte Widersprüche offenbaren, die zwar nichts an der Plausibilität des Gesamturteils ändern, aber für jemanden, der es will, Ansatzpunkte für Zweifel ergeben.

Und es liegt auch in der Natur der Sache, dass wir alles so interpretieren, wie es unseren inneren Bedürfnissen entspricht. Das macht die Arbeit ja auch für professionelle Ermittler schwierig, sie müssen sich da auch von ihrer Voreingenommenheit distanzieren.


Deswegen bin ich mir sicher, dass viele Menschen dauerhaft glauben werden, mit der Verstorbenen sei etwas anderes passiert, als dann offiziell konstatiert werden wird.

An was wir glauben, vergeht nicht.


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