RAIDHO schrieb:Oh ja, in letzter Zeit werden viele Fälle von den Pressesprechern als "Unglücksfälle" dargestellt....
....und vorher schreiben sie höchst verwirrende Statements, Berichte.
Welche Fälle meinst du denn? Sind es wirklich so viele?
Es ist doch ganz normal, dass verwirrende Statements und Berichte in den Medien, vor allem im Internet kursieren. Wenn es nunmal Fälle gibt, die eben einfach tatsächlich verwirrend sind!!!
Und genauso wie es sich um ein Verbrechen handeln kann, kann sich eben auch ein tragischer Unglücksfall ereignet haben. Und in desem Fall gibt es bis jetzt eben überhaupt keine Anzeichen für ein Verbrechen. Was wir aber wissen ist, dass Magdalena sich sehr merkwürdig, verwirrt, aggressiv usw ...verhalten hat. Und bis jetzt eben nur sie und sonst KEINER!
Was ich wirklich traurig finde, und da schließe ich mich
@VanDusen an, ist die Tatsache, dass das ganze nie so krass aufgebauscht worden wäre, wenn es sich um eine weniger attraktive, vllt sogar um eine unattraktive Frau gehandelt hätte.
Bestimmt wäre das Interesse dann nicht so groß. Wahrscheinlich würden einige in solch einem Fall sogar eine Vergewaltigung oder Menschenhandel ausschließen, und das Opfer als "krank" abtun, was hier ja scheinbar nicht sein kann oder seidarf, denn sie war ja hübsch und blond und da liegt es doch auf der Hand, dass ihr was angetan wurde. Vor allem in einem Land wie Ägypten. Achtung Ironie.
Das ist mit eines der traurigsten Sachen an diesem Fall, finde ich. Mal abgesehen von der Tatsache, dass sie leider tot ist.
Siegessicher schrieb:oje, sie war also schon vorher in psychiatrischer Behandlung. Die Eltern sagten doch, es wäre nicht so. Oder habe ich das flasch in Erinnerung?
Wer sagt denn, dass die Eltern davon überhaupt was wissen müssen? Wir wissen doch gar nicht zu welchem Zeitpunkt sie sich schon mal in Behandlung befunden hat.
Falls es nicht in der Kindheit war und Magdalena schon volljährig, kann es doch sein, dass sie davon niemandem was erzählt hat. Warum sollte sie auch? Muss man sowas?
Es gibt bestimmt viele Menschen, die sich schon mal in Behandlung befunden haben, sei es eine "gewöhnliche" Verhaltensthepraie oder auch eine Einweisung in die Psychiatrie oder sonst was. Solange es keine Zwangseinweisung war, kann es doch gut sein, dass davon niemand was weiß.
Man ist doch nicht verpflichtet seinen Mitmenschen zu sagen, dass man z.B. 1 mal pro Woche für ne Stunde in Therapie geht, oder dass man mal für einen bestimmten Zeitraum einer Psychiatrie war.