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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

672 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Suizid, Ägypten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 12:02
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Ist das eigentlich so eine folkloristische Eigenart in Polen...private Detekteien die weltgrößte Verschwörungen aufdecken?
Ja, bei uns ist es so. Da denken wir, das jede etwas vertuschen will und man kann keine Quelle glauben. 

Ich kann es selbst nicht sagen, welche Medien ich in Polen gut und glaubwürdig finde. 

Jedoch Fakt ist, das organisiert Kriminalität so funktioniert, man gründet viele GmbH´s usw. Ich hatte da leider unerwünschte Erfahrung mit Zigarettenschmuggler, es ist unvorstellbar, wie es funktioniert und wie viel Geld es bringt. 

Mein Post ist gelöscht worden, aber es geht mir nicht aus dem Kopf ... Magda hat das Geld von den Eltern geliehen, gleichzeitlich wollte sie mit Markus im Herbst in die USA um dort zu heiraten /quelle: Markus+ Vater von Magda). Hatten die Pläne, dass sie an Geld kommen?


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Elimes Diskussionsleiter
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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 12:10
@MMMJ

Ist es vielleicht so, dass ihre Eltern eh die Hochzeit bezahlen wollten?

In einigen christlichen Kulturkreisen zahlt ja für gewöhnlich der Vater der Braut die Hochzeit.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 12:15
Zitat von ElimesElimes schrieb:In einigen christlichen Kulturkreisen zahlt ja für gewöhnlich der Vater der Braut die Hochzeit.
Ja, nur da hat die Mutter gesagt, dass die nur zu zweit da am Strand heiraten wollten und dann normale Hochzeit in Polen.
Die Eltern sind auch nicht gerade reich und ich gehe davon aus, wenn man schon großes Familienfeier von Eltern finanziell bekommt ist es genug. 

Magda hat das Geld für Ägypten geliehen nicht geschenkt bekommen.  


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 12:17
Ok, es gibt Neuigkeiten.

Magdalena war in Vergangenheit schon einmal in psychiatrischer Behandlung in der Klinik in Sieniawka.

Das ergaben die Auswertung der medizinischen Aufzeichnungen des Hospitals in Görlitz (Hauptzentrale), die von der Polizei sichergestellt worden.
Diese Info ist von den Verwandten jedoch noch nicht bestätigt worden. 
Leider gibt es auch noch keine Infos zu der genauen Diagnose bzw. Ursache.

Quelle: http://www.expressilustrowany.pl/aktualnosci/a/magdalena-zuk-nowe-fakty-okolicznosci-smierci-wyniki-sekcji-zwlok-magdaleny-zuk-film,12080284/


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242 ehemaliges Mitglied

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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 12:30
ich würde gerne noch etwas bezüglich der sogenannten  " Badesalze" ergänzen. 

Es handelt sich hierbei um Drogen bei denen die "Hersteller" die Zusammensetzung immer wieder verändern damit sie eine Zeit lang nicht vom BTM erfasst sind. 

oft sind sie daher mit Standart Drogentest nicht nachweisbar.

bei Überdosierung reichen normale Beruhigungsmittel wie man sie vielleicht verabreichen würde wenn man keinen Drogenkonsum im Schnelltest erkannt hat nicht aus und verfehlen somit ihre Wirkung.  


http://www.sueddeutsche.de/panorama/gefaehrliche-designerdroge-der-horror-auf-wolke--1.1121833

" Der Rausch, den sie auslöst, kann zu extremen Halluzinationen und Angstzuständen führen, die manchmal über Tage anhalten und die Psyche dauerhaft angreifen können. "Dämonen, Aliens, Monster, Unterredungen mit Gott, Selbstmordgedanken - all das ist ganz normal bei dem Zeug", sagt Mark Ryan, Chef der Giftnotrufzentrale von Louisiana, Dickie Sanders' Heimatstaat. Auf gängige Beruhigungsmittel würden "Badesalz"-Konsumenten mitunter gar nicht mehr ansprechen. Manche hätten betäubt werden müssen."

http://www.drogenarbeitz6.at/drogenarbeit-z6/news/news-detail/artikel/drugcomde-lethal-highs-ein-lebensgefaehrlicher-kick-1.html

" Problematisch ist in diesem Zusammenhang auch der Umstand, dass die meisten synthetischen Cathinone nicht durch standardmäßige Drogenscreenings erkannt werden. Dies kann fatale Folgen nach sich ziehen, denn im Notfall erkennen die behandelnden Ärztinnen und Ärzten womöglich nicht die wahre Ursache." 



ich gehe schon davon aus das Magdalena im Krankenhaus auf Drogen getestet wurde - denn das wäre doch sicherlich das nächstliegende bei ihrem Zustand.

vielleicht konnte man aber nichts feststellen.Man gab Beruhigungsmittel und verließ sich auf eine Wirkung die leider nicht vollständig einsetzte. Sie konnte sich befreien und sprang aus dem Fenster.

auch haben solche Drogen ungünstige Wechselwirkungen mit gängigen Medikamenten bei nicht drogenverursachter Psychose.



ist Magdalena eigentlich an den Folgen des Sturzes verstorben oder kam es zu anderen Komplikationen gibt es dazu schon Infos ? 


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 12:41
Man weiß gar nicht mehr was man glauben soll, erst sagt der Vater das er Magda niemals Geld gegeben hätte wenn er gewusst hätte das sie nach Ägypten will und dann stellt sich heraus das sie schon in Ägypten war. Ihre Erfahrungen waren dort wohl nicht schlecht sonst wäre sie ja nicht erneut geflogen. Dann wird gesagt es gab nie psychische Probleme und nun stellt sich raus das sie bereits in einer Klinik wegen eben solchen Problemen war. Dann leiht sie Geld für eine Urlaubsreise und es stellt sich raus das sie in ein paar Monaten in die USA will. Das passt doch irgendwie alles hinten und vorne nicht.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 12:44
@242


Bei aller gegenüber den im vorliegenden Fall bekannten Informationen angebrachten Skepsis, stammte das Opfer aus einem Drogen affinen Umfeld (Freund) und war "ausgebildete Stangentänzerin".

Angesichts der sowieso schon in dieser Altersgruppe hohen Prävalenz von Amphetaminkonsum, ist ein möglicher Zusammenhang mit dem Geschehen nicht unwahrscheinlich.

Letztendlich ist es aber auch nicht wirklich wichtig für die grundsätzliche Beurteilung der tragischen Vorgänge.

Akute, mit Reisen assoziierte psychotische Dekompensationen gibt es auch ohne Drogen. Diese erhöhen lediglich das Risiko für solche Dekompensationen. 

Bislang deutet offensichtlich nichts auf ein Fremdverschulden hin. Eine beruhigende Erkenntnis, nachdem am Anfang der Fall ja in Internetmedien als rape gang bedingter Todesfall verkündet wurde.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 12:46
Zitat von 242242 schrieb:ich gehe schon davon aus das Magdalena im Krankenhaus auf Drogen getestet wurde - denn das wäre doch sicherlich das nächstliegende bei ihrem Zustand.
Leider weiß man nicht davon, im dem ersten KH ehe nicht.


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242 ehemaliges Mitglied

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17.05.2017 um 12:57
@MMMJ

ich meinte schon das erste Krankenhaus/Krankenstation - ich denke Drogenschnelltests wird es auch dort geben.

@trailhamster 
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Letztendlich ist es aber auch nicht wirklich wichtig für die grundsätzliche Beurteilung der tragischen Vorgänge.

Akute, mit Reisen assoziierte psychotische Dekompensationen gibt es auch ohne Drogen. Diese erhöhen lediglich das Risiko für solche Dekompensationen. 

Bislang deutet offensichtlich nichts auf ein Fremdverschulden hin.
es ist natürlich wichtig für die grundsätzliche Beurteilung ob ein zeitnaher Drogenkonsum  ursächlich war oder nicht.

bei Drogenkonsum ergibt sich eben auch die Möglichkeit eines Fremdverschuldens , im anderen Fall nicht.

Klarheit werden erst die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen bringen.    


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 13:12
@242


So what. Nach Zeugenaussagen war die Verstorbene schon auf der Hinreise auffällig. 

Findet man was, ist das kein Beweis für Fremdverschulden. Ausschließen kann man dies aber aus prinzipiellen Gründen auch nicht. (Das Barschel-Phänomen).

Findet man nichts, hat sie entweder nie was eingenommen oder aber es ist - pharmakodynamisch bedingt - im untersuchten Medium nicht mehr nachweisbar.

Speziell bei den synthetischen Cathinonen gibt es mittlerweile eine Vielzahl von biochemischen Varianten, für die zum Teil noch gar kein standardisierter Test zum Nachweis vorhanden ist.

Die Befragungen im familiären und anderweitig sozialen Umfeld kann man in Bezug auf Drogenkonsum nicht als zuverlässig werten.

Aussagekräftiger sind da die gesicherten psychiatrischen Unterlagen.

Aber das Forum hier ist ja auch ein lebendiger Belg dafür, dass nie vergeht, woran man glaubt. Ich halte es da allerdings lieber mit Occam's razor. ;-)


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 13:40
Zitat von tenbellstenbells schrieb:Man weiß gar nicht mehr was man glauben soll
Genauso, geht es mir auch. Das ist das Problem, wenn ein Fall extrem in der Öffentlichkeit ausgetragen wird. Es gibt soviele wiedersprüchliche Aussagen, zu fast jedem Detail in dem Fall, das man so langsam den Überblick verliert. Ich denke man kann es so runterbrechen, werden in den toxikologischen Untersuchungen Drogen/Andere Substanzen gefunden nimmt dieser Fall nochmal fahrt auf, wenn nicht wird dieser Fall, als Selbstmord abgeschlossen. Also heißt es im Moment nur warten.  


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17.05.2017 um 13:50
Zitat von tenbellstenbells schrieb:Man weiß gar nicht mehr was man glauben soll, erst sagt der Vater das er Magda niemals Geld gegeben hätte wenn er gewusst hätte das sie nach Ägypten will und dann stellt sich heraus das sie schon in Ägypten war.
Ich finde daran nichts komisch. Wer weiß, wie lange das schon her ist, als sie schon mal in Ägypten war. Der Vater meinte vielleicht, er würde ihr heute niemals erlauben dort nochmal hin zu gehen, wegen der aktuellen Lage. Weil er Länder in dieser Gegend allgemein für gefährlicher hält, als vielleicht noch vor ein paar Jahren.
Außerdem meinte er das ja nach ihrem Tod. Was soll ein Vater, der gerade seine Tochter verloren hat auch sonst sagen in seiner Verzweiflung, dass wenn er gewusst hätte, was sich da anbahnt, er sie nie hätte dorthin lassen.
Da würde ich jetzt nicht allzu viel hineininterpretieren.
Zitat von tenbellstenbells schrieb: Dann wird gesagt es gab nie psychische Probleme und nun stellt sich raus das sie bereits in einer Klinik wegen eben solchen Problemen war.
Davon müssen Angehörige ja nicht mal was wissen, bzw mitbekommen haben.
Und wenn sie wussten, dass sie schon mal in Behandlung war, haben sie es vielleicht heruntergespielt oder verdrängt. Ist ja in vielen Familien so, dass man sowas nicht öffentlich zugeben würde, weil man sich schämt. Was schlimm genug ist.

Aber wir wissen ja gar nicht genau, wegen was sie schon in Behandlung war und wie lang, daher kann das ja auch alles so abgelaufen sein, ohne das nahe Angehörige das mitbekommen.
Wenn sie z.B. etwas weiter weg von ihren Eltern gelebt hat, wieso sollten die dann überhaupt etwas davon mitbekommen?

Und das mit der Hochzeit in den USA da würde ich jetzt auch nicht zu viel drauf geben. Gibt doch zig junge Pärchen die davon träumen in den USA zu heiraten.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 14:52
Zitat von Silver01Silver01 schrieb:Vielleicht lag es doch an ihrer Psyche. Vielleicht war sie einfach fertig vom Flug, traurig, dass sie allein war, dann kam vllt. noch etwas Angst hinzu, vllt. kamen ihr irgendwelche Leute dort "komisch" vor vom Verhalten her. (Es gibt ja immer mal Leute die sich komisch verhalten, deswegen sind die aber nicht automatisch gefährlich oder sonst was).

Eine Möglichkeit wäre z.B. noch, dass sie sich psychisch zunehmend unwohler fühlte, vllt. dachte sie ja daher nur, ihr hätte jemand was ins Glas getan, eben weil es ihr nicht gut ging, und so nahm alles seinen Lauf, dass sie dann irgendwie in eine Art "Wahn" verfallen ist?
Ich verstehe, was du meinst. In dem Fall hätte sie ihren (angenommenen) Nervenzusammenbruch auf hinterhältige Machenschaften projiziert, weil sie es nicht wahrhaben wollte bzw. konnte und sich dann immer weiter da hinein gesteigert. Nicht auszuschließen...

Zu meinem subjektiven Eindruck von ihr passt es aber nicht so ganz. Auf mich wirkt es auch so, als wenn der mind. 3-tägige gehetzte und improvisierte (aber vermutlich gut gemeinte) Umgang mit ihr (Krankenhaus, Flughafen, Hotel, Facetime, Bewachung, hin und her) die Situation nur immer schlimmer gemacht hat. Wie schon gesagt, da fehlte es mMn. schon ab Tag 1 an einer professionellen Betreuung und Diagnose, veranlasst durch die Hotelführung.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 14:56
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Bislang deutet offensichtlich nichts auf ein Fremdverschulden hin. Eine beruhigende Erkenntnis, nachdem am Anfang der Fall ja in Internetmedien als rape gang bedingter Todesfall verkündet wurde.
Es deutet Einiges auf Fremdverschulden hin, wenn man MZ nicht durch die Brille "klar, die war schon vorher psychisch krank" sieht und demzufolge ihre Aussagen und ihren Zustand in Ägypten ernst nimmt.

Alleine der Umstand, dass sie schon mal in psychatrischer Behandlung war (falls das überhaupt stimmt) sagt imho nicht viel aus. Viele Menschen begeben sich heutzutage aus den unterschiedlichsten Gründen in eine solche Behandlung. Ohne weitere Details zu Zeitpunkt (als Kind?), Umfang und Inhalt der Behandlung kann man da mMn. keinen kausalen Zusammenhang mit den Vorfällen in Ägypten annehmen, geschweige denn diese damit erklären.
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:So what. Nach Zeugenaussagen war die Verstorbene schon auf der Hinreise auffällig. 
Laut Zeugenaussage sprach die Verstorbene davon, dass man ihr Substanzen ins Glas getan hat. Geht auch auf der Hinreise. So what? 
Und was heißt schon auffällig auf der Hinreise? Auch da fehlen Details. Im Ballermann-Flieger sind auch regelmäßig so einige Reisende auffällig.
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Ich halte es da allerdings lieber mit Occam's razor. ;-)
Occam's razor schön und gut, aus meiner Sicht ist die Theorie mit Substanzen als Auslöser am einfachsten...

Da wo MZ am 26.4. / 27.4. vor ihrer Zimmertüre lag hätte mMn. ein Arzt bereits u.a. auf Alkohol / Drogen testen müssen, dieses Ergebnis würde ich jetzt im Nachhinein für das wichtigste halten. Nur, war da überhaupt ein Arzt?


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 16:43
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Alleine der Umstand, dass sie schon mal in psychatrischer Behandlung war (falls das überhaupt stimmt) sagt imho nicht viel aus. Viele Menschen begeben sich heutzutage aus den unterschiedlichsten Gründen in eine solche Behandlung. Ohne weitere Details zu Zeitpunkt (als Kind?), Umfang und Inhalt der Behandlung kann man da mMn. keinen kausalen Zusammenhang mit den Vorfällen in Ägypten annehmen, geschweige denn diese damit erklären.
Genau das ist der Punkt. Man stürzt sich da schon wieder drauf.
Die Zahl der Burn Outs steigt, die Zahl der Menschen, die in therapeutische Behandlungen gehen auch. 
Das sagt überhaupt nichts aus.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 16:48
Man braucht nur im Internet nach "KO Tropfen Ägypten", "Drogen Hurghada", "Vergewaltigung Hurghada" usw. eingeben. 
Es kommen sofort unzählige Artikel, von Angeboten,  Warnhinweisen, sexuellen Übergriffen usw. 

https://www.google.de/amp/s/amp.blick.ch/news/ausland/ein-hotelkellner-hat-unsere-tochter-vergewaltigt-horror-ferien-in-hurghada-id2293395.html

Besonders dieser Fall hat es in sich. Es gibt Menschen die machen nicht einmal davor halt, wenn die Eltern mitgeflogen sind. 

Für mich persönlich, solange es noch keinen offiziellen Ergebnisse seitens der polnischen Staatsanwaltschaft gibt, halte ich ein Fremdverschulden nicht für ausgeschlossen. Im Gegenteil, sogar für wahrscheinlicher als eine plötzlich auftretende Psychose. 

Finde es auch echt übel, dass hier von Verschwörung oder ähnlichen geschrieben wird, nur weil man seine Meinung äußert oder überhaupt eine andere Meinung hat. Das wäre nicht das erste Mal, dass sowas in den Touristenregionen von Ägypten vorkommt und selbst das auswärtige Amt warnt vor sexuellen Übergriffen. 

Nur weil ein neuer Dedektiv wieder eine neue Info in den Raum wirft, dass sie schon einmal in psychiatrischer Behandlung gewesen sein soll, muss das nicht stimmen. Ich denke die Eltern werden schon wissen, ob ihre Tochter psychische Probleme hatte. 

Von daher finde ich es nicht in Ordnung, irgendwelche Ansichten ins lächerliche zu ziehen. Solange es keine offiziellen Ergebnisse gibt, sollte jeder abwarten. 


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 16:57
Zitat von Mrs.SherlockMrs.Sherlock schrieb:Für mich persönlich, solange es noch keinen offiziellen Ergebnisse seitens der polnischen Staatsanwaltschaft gibt, halte ich ein Fremdverschulden nicht für ausgeschlossen. Im Gegenteil, sogar für wahrscheinlicher als eine plötzlich auftretende Psychose.
100% ausschließen kann man das sowieso nie. Das hat jetzt auch nichts nur mit Ägypten zu tun, so was passiert auch in Europa. Nur falls ihr jemand was ins Getränk gemischt hat, wird das leider sowieso nicht mehr nachweisbar sein. Soweit ich weiß, sind diese Drogen nur einige Stunden nachweisbar.

Soweit bekannt ist sie die ersten 3 Tage benommen im Hotelzimmer rumgelegen. Aggressiv wurde sie ja erst am letzten Tag. Wobei, Psychose hin oder her, der letzte Tag hatte es schon in sich.

Früh morgens auschecken, Fahrt zum Flughafen, Flugverbot, Fahrt zurück zum Hotel, Hotel lässt sie nicht mehr einchecken, weiter Hotels in der Umgebung abgefahren, niemand will ihr in ihrem Zustand ein Zimmer geben, im Prinizip war sie "obdachlos", Mittags der Facetimeanruf, danach Fahrt ins Krankenhaus, stundenlanger Krankenhausaufenthalt (was wurde in der Zeit eigentlich dort gemacht?), "Fluchtversuch" durch Sprung aus dem Fenster um 2.50 Uhr Nachts.

Also ganz ehrlich, nach dem Tagesablauf im angeschlagenen Zustand braucht es nicht mal unbedingt eine Psychose. Der klingt für alle Beteiligten nach absolutem Horror.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

17.05.2017 um 17:04
@catgroove
Natürlich gibt es das überall. In jedem Land gibt es das, aber wenn das auswärtige Amt davor warnt, dann hat Ägypten einfach ein Problem mit der Thematik. Die Warnung wird nicht für jedes Land herausgegeben. 
Das soll kein Ägypten-Bashing werden. Ich mag das Land und es gibt dort sehr zuvorkommende Einwohner aber die Problematik ist da und sollte nicht außer Acht gelassen werden. 

Sollten Substanzen nicht mehr nachweisbar sein, wäre das echt der Wahnsinn. Die Ungewissheit würde mir für die Familie sehr leid tun. 


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